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August - Fokus-Media

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3. Die Nachfrage am Wiener Wohnungsmarkt ist größer als dasAngebot. Das hängt auch damit zusammen, dass Wien einesehr attraktive Stadt ist und wächst, das heißt, die Einwohnerzahlsteigt durch Zuzug. Zudem sind die Preise im internationalenVergleich mit Städten wie München oder Zürich immernoch günstig.Der steuerliche Aspekt ist angenehm, sollte aber nicht ausschlaggebendsein, da unsere Erfahrung zeigt, dass Vorsorgewohnungen jameistens behalten und nur in Ausnahmefällen verkauft werden.4. Entscheidend ist die Mikrolage: Wie ist die Anbindung an die öffentlichenVerkehrsmittel? Was gibt es für Geschäfte und Lokale inder Umgebung? Wie weit ist die nächste Grünanlage entfernt? Stimmendiese Parameter, gibt es in jedem Wiener Bezirk attraktiveWohnungen.KommR Michael Piseckys REAL Immobilienvermittlung GmbH1. In erster Linie die Sicherheit der Anlageform.Immobilien sind wertstabil und bietenindexgebundene Erträge. Zudem sindFinanzierungen derzeit unglaublich günstig,man sollte also zugreifen!2. Selbstverständlich bietet die s REALAll Inklusive Beratung auch für Vorsorgeimmobilienan. Anleger sollten mit2,5% - 4% Ertrag kalkulieren. BezüglichLage empfehlen wir, sich auf Wien und die Landeshauptstädtezu konzentrieren, bezüglich Größe ist man mit einer Zwei-Zimmer-Wohnungvon 40 - 50 m² gut beraten. Wichtig ist es aufeine gute Infrastruktur in der näheren Umgebung zu achten(öffentliche Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten,Schulen, Ärzte, Freizeitangebot…).3. Natürlich besteht das Risiko, dass z.B. in den nächsten Jahrendie Grundsteuern erhöht werden. Zudem sind die derzeitigenpolitischen Diskussionen (Mietpreise…) nicht unbedingtförderlich für die Nachfrage nach Vorsorgeimmobilien. InstitutionelleInvestoren ziehen sich sukzessive vom österreichischenImmobilienmarkt zurück und auch das Interesse der privatenAnleger hat spürbar nachgelassen. Insgesamt ist zubefürchten, dass privates Investment in Immobilien dadurchweiter zurückgehen wird.4. Wien und Umgebung, die Landeshauptstädte.Dr. Georg Aichelburg-RumerskirchWiener Privatbank SE1. Anhaltende niedrige Zinsniveau, stabile konstante Wertentwicklungvon Immobilien bei gleichzeitiger Inflationsanpassung,Krisensicherheit bei Investments inSachwerte, Aufholpotential des Immobilienmarktesin Wien im Vergleich zu andereneurop. Großstädten bei gleichzeitigzu erwartenden massiv steigendemBevölkerungszuwachs und fallenderBauleistung seitens der öffentlichenHand bez. Gemeinnützigen Bauträgern.2. Hinsichtlich der einzelnen Punkte würde ich dem Anlegerempfehlen sich diese mit einer Gegenfrage zu beantworten: Ad Ertrag/Vermietbarkeit: Entspricht der prognostizierteBruttomietansatz und somit der Ertrag in etwa 30 % bis max.50 % des Nettogehaltes meines/r potentiellen Mieter(s) Ad Lage: s.Pkt. 4.) Ad Größe: nicht die Größe einer Wohnung entscheidet sonderndie Flexibilität der Grundrisse und inwieweit die vierGrundbedürfnisse des Wohnens (Essen, Kochen, Schlafen,Wohnen) mit dem vorliegenden Grundriss optimal abgedecktsind. Eine entsprechende nutzbare Freifläche (Balkon, Terrasse,Garten) ist zwischenzeitig ein MUSS geworden.Die Wiener Privatbank SE bietet angefangen von der umfangreichenBeratung, der Erstellung individueller Planrechnungen- ausgestellt auf die persönlichen Bedürfnisse des Investors-,die Kreditfinanzierung bis hin zur laufenden Vermietung,Bonitätsprüfung der Mieter, der Wohnungsübergabebzw. Rücknahme, Mängelverfolgung, Wiederinstandsetzung,bis hin zur kompletten steuerlichen Aufbereitung und Verwaltungdes Objektes.3. Die Nachfrage am Mietenmarkt und somit einhergehend derVorsorgewohnungsmarkt für moderne, gut gelegene, energieeffizienteund leistbare 2 bis 3 Zimmerwohnungen im Neubauwird weiterhin steigen und ein Nachfrageüberhang bestehen,der sich in den Mieten wiederspiegelt. Abgesehen davon kommtes zu einer höheren Mobilität und Flexibilität der Mieter wassich wiederum stark auf den Mietermarkt auswirken wird unddie Nachfrage steigert.Aus steuerlicher Sicht könnte es dann zu Änderungen kommen,wenn generell die Unternehmereigenschaft des Vermietersneu definiert wird, womit wohl nicht zu rechnen sein wird.4. Hinsichtlich Nachfrage ist eine Festlegung auf Bezirke oder bestimmteLagen nicht unbedingt auszumachen. Entscheidend fürden Standort ist der Mikrostandort, d.h. der Radius von 150 m bis200 m rund um das Objekt entscheidet und müssen dort die wesentlichenKriterien für eine Standortentscheidung vorgegebensein. (Infrastruktur, Umfeld, öffentlicher Verkehr, U-Bahnanschluss,Gastro-Szene, Ambiente etc.)Wohnungen in Lagen innerhalb des Gürtels bzw. in den nämlichenBezirken sind auf Grund der hohen Grundkosten und somit hohenKaufpreise hinsichtlich einer entprechend hohen langfristigen Vermietungsrenditenur noch vereinzelt zu finden und dominiert herdie Nachfrage seitens Eigennutzer.22 FOKUS AUGUST 2013

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