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August - Fokus-Media

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WIRTSCHAFTSSTANDORT STEIERMARKText Hansjörg PreimsFotos Graz Tourist BoardScheriau,Geidorf_Kor2.jpg,PURPUR. ARCHITEKTUR ZTGMBH, Stadtgemeinde Murau,Raiffeisen Immobilien, ShutterstockIMMOBILIENMARKT STEIERMARKEIN BUNTESKALEIDOSKOPGraz und Umgebung ist naturgemäß der heiße Brennpunkt am steirischenImmobilienmarkt. Die übrige Steiermark entwickelt sich vorallem dort gut, wo es eine gute Anbindung zur Landeshauptstadtgibt. Zum Teil haben einzelne Kleinregionen und Bezirke aber auchihre eigenen „Marktgesetze“, im Positiven wie im Negativen.GRAZ UND UMGEBUNG RELATIV STA-BIL. Der Steirische Immobilienmarkt war2012 noch immer von einer sehr gutenNachfrage am Wohnungsmarkt gekennzeichnet– „natürlich mit Schwerpunkt inGraz und nähere Umgebung“, konkretisiertIng. Gerald Gollenz, FachgruppenobmannSteiermark. Der Preisanstieg imNeubau sei dabei jedoch mit Ausnahmedes Bezirkes Murtal weniger hoch ausgefallenals in den Vorjahren, die gebrauchteEigentumswohnung, ebenfalls speziell inGraz, sei weiter sehr gefragt und verzeichneauch einen überdurchschnittlichenPreisanstieg, so Gollenz. In Graz und Umgebungsei der Immobilienmarkt jedenfallsrelativ stabil, die Preise noch moderat,die Renditen für Anlagewohnungennicht so schlecht, die Nachfrage am Wohnungsmarktsehr gut. Abgesehen von einerHandvoll Ausreißern beziehungsweiseein paar exklusiven Projekten mitRekordpreisen, die in den nächsten Monatenauf den Markt kommen – etwa ein„Pfauengarten“ mit 70 exklusiven Wohnungenauf einem der letzten bebaubarenAreale in der Grazer Altstadt oder ein„Grüner Raabe“ im beliebten WohnbezirkGeidorf, wo eine frei finanzierte Wohnanlagemit 25 Wohnungen und 42 Tiefgaragenplätzenentsteht – bezeichnet Gollenzdas Preis-Grundniveau als „vernünftig“.Auch für die Anlagewohnungen und auchin den besseren Bezirken. „Es gibt in Grazauch noch genügend Lagen mit Preisenunter 3.000 Euro pro Quadratmeter“, soGollenz. „Einige Anlagewohnungen sindderzeit im Bau, aber es könnte mehr gebautwerden. Die Nachfrage ist jedenfallsgrößer als das Angebot.“ANLAGEWOHNUNGS-BOOM VORERSTGEBREMST. Nach einer Marktstudie vonDr. Max Huber Realbüro knnten Eigentumswohnungenin Grazer Bestlagen wieSt. Leonhard oder Geidorf zuletzt umdurchschnittlich 3.200 Euro und in gutenLagen um 2.900 Euro pro Quadratmeterverkauft werden. Häuser in ausgezeichnetenLagen haben dieser Studie zufolgedurchschnittlich um 400.890 Euro und inguten Lagen um 286.350 Euro den Eigentümergewechselt, für Villen wurden imSchnitt 763.420 Euro erzielt. Und dieSpitzenwerte bei Häusern betrugen 1 MillionEuro (St. Leonhard und Geidorf), beiVillen 2 Millionen Euro am Rosenberg imBezirk Geidorf. Aber auch für Franz Meiregger,Raiffeisen Immobilien Steiermark,sind Spitzenpreise wie zum Beispiel14.000 Euro pro Quadratmeter für einPenthouse nicht typisch für Graz, sondern,im Gegenteil, „ganz seltene Ausnahmen.“In Graz spreche man schon bei etwa5.000 Euro von der Premiumklasse, imEinzelfall könne es im Penthouse-Bereichauch darüber hinaus gehen. Bis zu 8.00054 FOKUS AUGUST 2013

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