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August - Fokus-Media

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nicht mehr gebraucht fühlt, sondern ganzim Gegenteil: Es geht um die den persönlichenVorstellungen und Vorlieben entsprechendeAusgestaltung der eigenenvier Wände zur kommunikativen Wohlfühloase.Das eigene Zuhause wird dabeiimmer mehr zum sozialen Mittelpunktdes Lebens. Man ist offen für Geselligkeit,lädt Freunde ein, spielt oder kocht zusammen.Auch können in Zeiten modernerTelekommunikation immer mehr Bedürfnissevon zu Hause aus abgedeckt werden.SICHERE ALTERSVORSORGE. Menschenaller Altersklassen, die im hektischenAlltagsgeschehen einen Ruhepolsuchen, folgen diesem Trend, Best Ageraber eben ganz speziell, da sie meistenswieder mehr Zeit für sich selbst zur Verfügunghaben und sich diese Zeit auch nehmenwollen, um Wünsche und Träume,die sie schon länger hatten, zu realisieren.Auch haben sie in der Regel einen gewissenWohlstand erreicht, der es ihnen erlaubt,diese Wünsche in die Tat umzusetzen.Die Ansprüche sind gestiegen, dieInteressen vielfältig, man achtet auf dieGesundheit, will das bisher Erreichte genießenund ist Neuem gegenüber aufgeschlossen.Und das eigene Zuhause soll sogestaltet – oder umgestaltet – werden,dass man auch dann noch möglichstselbstbestimmt darin leben kann und sichwohlfühlt, wenn die Mobilität einmal eingeschränktsein sollte.Stichwort grenzenloses Wohnen – nur eineFrage der richtigen Planung für jene,die sich für ein neues „Wohnzentrum“entscheiden. Die Kinder sind aus demHaus, ihre Zimmer stehen leer, daher verwirklichensich viele Menschen in den "bestenJahren" noch einmal ihren ganz persönlichenTraum vom Neubau, bei dessenDesign, Komfort und funktionaler Ausstattungsie keine Kompromisse mehreingehen wollen. Und zwar nicht aus purerLust an der Veränderung, sondern weilsich die Wohnbedürfnisse oft so stark veränderthaben, dass die vorhandene „DritteHaut“ dem nicht mehr gerecht werdenkann. Zum Beispiel wenn man der altenWohnstätte ob ihrer finsteren Enge, derdüsteren Küche, Klinkerböden und großenDachüberstände überdrüssig gewordenist. Stattdessen sollen Helligkeitdurch große Fensterflächen und räumlicheGroßzügigkeit sowie modernerWohnkomfort in ein neues Heim Einzughalten. Andere Best Ager wiederum musstenberuflich mobil bleiben oder habenerst spät eine Familie gegründet und daherden Traum vom Hausbau immer wiederaufgeschoben. Erst gegen Ende ihresBerufslebens werden sie sesshaft – und zuBauherren, auch weil für die Generation50 plus das eigene Haus eine der sicherstenFormen der Altersvorsorge ist. Wobeisich bei den Best Ager schon seit der Jahrtausendwendeein Trend zum Modernenabzeichnet, spürbar etwa bei den deutlichenZuwächsen am Markt für avantgardistischenWohnstil und moderne Wohnlandschaften.Helles, edles Holz, Glas undNaturstein sind die beliebtesten Einrichtungsmaterialienim Wohnbereich – fürDie Küche als eigenes „Gourmet-Zentrum“und KommunikationszentrumAUGUST 2013 FOKUS 39

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