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August - Fokus-Media

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Als Mehrgenerationenhaus konzipiert: Musterhaus„Generation X“ von FischerHaus. Es lässt sich frei undindividuell an die Wünsche des Bauherren anpassen.50- bis 70-Jährigen sei gern bereit, fürAnschaffungen rund um Haus oder Wohnungmehr Geld auszugeben, wenn siedafür qualitativ höherwertige Produkteund bessere Beratung erhalte, heißt es inder Studie. Und weil die Ausgabebereitschaftder Best Ager für ihre Einrichtung,ihr Haus oder ihre Wohnung überdurchschnittlichhoch sei, seien sie die Zielgruppeschlechthin in diesem Markt. Wer siegewinnen wolle, müsse Alltagsprodukteund Services entwickeln, die älteren Menscheneine selbstständige Lebensführungund mehr Lebensqualität bieten.EIGENES „GOURMET-ZENTRUM“. AuchKochen kann gerade für Best Ager eineganz andere Bedeutung bekommen als nurdie der reinen Versorgungsnotwendigkeit:die Küche als eigenes „Gourmet-Zentrum“– und Kommunikationszentrum.Laut einem Best-Age-Branchenreport vonBauer <strong>Media</strong> genießt es weit mehr als dieHälfte der Best Ager, gemütlich in der Küchezusammenzusitzen, fast die Hälftehält sich auch gern mit ihren Gästen dortauf. Wobei Exklusivität und Modernitätsowie die Ausstattung mit modernerTechnik auch bei der Kücheneinrichtungeine große Rolle spielt. Auch das nur eineFrage der durchdachten Planung. Einevorausschauende Küchenplanung ordnetVorratshaltung, Arbeitsflächen, Utensilien,Kochgeschirr und Zubereitungszoneso an, dass sich komfortable Reichweitenund kurze Wege fast von selbst ergeben.Ein echter Fortschritt im Küchenbau istbeispielsweise – kraftsparend und denRücken schonend – auch die zunehmendeVerlagerung der Schrankinhalte in Schubladenund Auszüge. Zwei Topfschubladenunterhalb des Kochfelds – das ist nur einesvon zahlreichen kleinen Details mitgroßer Wirkung: Man hat den Bestand sofortim Blick und hebt einen Topf heraus,ohne im Schrank danach kramen zu müssen.Das Gleiche gilt für das herausziehbareGeschirrfach mit leicht zugänglichenTellerstapeln. Einen Hauch von Luxus bietenelektrisch betriebene Auszüge: dieSchublade nur leicht anstoßen, und schonfährt sie von selbst auf. Ebenso komfortabelsind hoch eingebaute Geräte: EinBackofen in Griffhöhe lässt sich einfacherbedienen und beobachten als einer unterder Arbeitsfläche. Auch Spülmaschinensind heute auf halber Höhe integrierbar.Diesen modernen Komfort-Einrichtungenist es auch gar nicht anzusehen, dasshier auch schon hinsichtlich Erleichterungenfür ein Leben im Alter vorgedachtwurde, denn Jugendliche finden sie genausocool und praktisch.„UNIVERSAL DESIGN“. In diesem Zusammenhanggewinnt auch der Begriff„Universal Design“ immer mehr an Bedeutung,ein Trend aus den USA, welcher dersich verändernden GesellschaftsstrukturRechnung trägt: Anstatt für jeden individuellenBedarf ein neues Haus zu bauen– für junge Familien, für berufstätige Paare,für ältere Menschen –, sollen Formenauch beim Hausbau gefunden werden, diejedem Nutzungsanspruch durch Flexibilitätund menschengerechte Gestaltungentsprechen können. Nachhaltig istschließlich nur generationengerechtesPlanen und Bauen. Unter anderem mitgroßzügigem Badezimmer, das dem Bedarffür einen Wickeltisch genauso gerechtwird wie dem für einen Rollstuhloder Rollator. Auch eine großzügige, stufenloseGrundfläche, breite Türöffnungenund ausreichend Bewegungsflächen vorallen Türen wollen rechtzeitig geplantsein. Da jeder während seiner LebenszeitAUGUST 2013 FOKUS 41

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