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Die Ersten Christen: Am Anfang War Die Liebe - Plough

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167an seine Güte bringen, daß wir ihn als Ernährer erkennen, als Vater, als Lehrer, als Ratgeber und Arzt, alsGeist, Licht, Ehre, Ruhm, Kraft und Leben, - und daß wir nun für Nahrung und Kleidung nicht mehr inAngst zu sorgen haben . Brief an Diognet, 9 14Er wuchs wie alle übrigen Menschen heran. Er lebte, wie es ihm entsprach. Er ließjeder Alterstufe, was ihr gehörte. Er bediente sich der verschiedenen Lebensmittel. Dreißig Jahre - odermehr oder weniger - zählte er, als Johannes auftrat, der seine Ankunft verkündete und ihm auf dem Wegder Taufe voranschritt. - Als Jesus an den Jordan kam, wo Johannes taufte, und als er in das Wasser hinabstieg,flammte Feuer im Jordan auf. Als er dem Wasser entstieg, flog, wie die Apostel eben dieses unseresChristus geschrieben haben, der Heilige Geist wie eine Taube auf ihn. Wir wissen, daß er nicht zum Flußgekommen war, weil er der Taufe oder der Herabkunft des in Taubengestalt erscheinenden Geistes bedurfthätte. Er wollte ja auch nicht deshalb geboren werden und am Kreuz sterben, weil er es für sich notwendiggehabt hätte. Es war ihm vielmehr um das Menschen-geschlecht zu tun, welches seit Adam dem Tod unddem Trug der Schlange verfallen war. Denn jeder belud sich selbst mit Schuld und Sünde. - So kam an denJordan Jesus, der als Sohn des Zimmermanns Joseph galt, und der, wie es die Schriften verkün-deten, ohneHerrlichkeit auftrat. Man sah ihn als Zimmermann an. Er stellte, als er sich unter den Menschen aufhielt,Zimmermanns-arbeiten her, Pflüge und Joche, um diese Symbole der Gerechtig-keit und das werktätigeLeben zu lehren. Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, LXXXVIII. 2. 3. 4. 8 15Kurz und bündig sind seine Aussprüche; denn er war kein Sophist; sondern sein Wort war Gotteskraft.Justin, Erste Apologie, 14 16Er hat die Macht, jeden zudringlichen, bösen Engel zu vertreiben, daß er sich nicht unserer Seelebemächtigen kann. - Daher sagt uns Gott durch seinen Sohn, wir sollen mit allen Kräften um Gerechtigkeitkämpfen und zum Lebensende beten, unsere Seelen möchten keiner derartigen Macht unterliegen. Jesuswußte aus dem, was die Worte des Psalmes offenbarten, daß sein Vater ihm auf seine Bitte alles gewährenwerde, daß er ihn von den Toten auferwecken werde; er hielt alle, die Gott fürchten, an, Gott zu loben.Denn er erbarmt sich des ganzen gläubigen Menschengeschlechts durch das Geheimnis des gekreuzigtenJesus. Er stellte sich in Mitte seiner Brüder, der Apostel. Sie waren von ihm überzeugt worden, daß er esihnen schon vor seinem Leiden gesagt hatte, er müsse diese Leiden erdulden und die Propheten hätten esvorausgesagt . So wurden sie nach seiner Toten-Auferstehung von Reue ergriffen, daß sie ihn bei seinerKreuzigung verlassen hatten. Er pries im Verkehr mit ihnen Gott. Auch davon wird in den Denkwürdigkeitder Apostel berichtet. Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon. CV, 3.5. CVI, 1 17Wir hatten es verloren. Durch das Holz ist es von neuem allen offenbar geworden, indem sichan ihm die Höhe und Länge und Breite zeigte, wie einer von den uns vorangegangenen Zeugen gesagt hat:„Durch die Ausbreitung der Hände führte es die beiden Völker zu dem einen Gott zusammen. Zwei Händesind es, weil es zwei Völker sind, die bis an die Enden der Erde zerstreut sind. Ein Haupt aber ist in derMitte, wie auch ein Gott ist über alle und durch alle und in uns allen.“ Irenäus gegen Häresien, V, 17, 4 18Sei mir gegrüßt, Kreuz! Ich bin zu dir gekommen, das ich als mein eigen kenne. Ich bin zu dirgekommen, da du dich nach mir sehnst. Ich kenne dein Geheimnis, um dessentwillen du errichtet bist.Du bist festgemacht in der Welt, um das Unstete zu befestigen. In der einen Richtung reichst du bis zumHimmel, damit du den Geist in der Höhe bezeugst. In anderer Richtung wurdest du zur Rechten und zurLinken ausgebreitet, damit du die furchtbare feindliche Macht in die Flucht jagst und die Welt zusammen-

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