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Die Ersten Christen: Am Anfang War Die Liebe - Plough

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38daß nämlich dieser Glaube an die gegenwärtige Kraft des Christus, des Kreuzes, der Auferstehung und des KommensJesu nur in dem Glauben an die geschichtliche Wirklichkeit des Christus Jesus und in der Wirklichkeit desHeiligen Geistes möglich war.17 Vgl. den Bericht des Plinius an den Kaiser Trajan, II (11). Der Vergleich der ans Kreuz Gebundenen, mit demGekreu-zigten vereinigten <strong>Christen</strong> mit Odysseus, am ende des vorigen Absatzes, findet sich als ganz altchristlichbei Grisa, Histoire d. Rome et d. pap. Paris 1906 Figur 131.18 Tertullian Apologie 39. Wetter weist an dieser Stelle älteste Lirurgien nach, daß in diesen Gaben ein Hauptstückdes urchristlichen Abendmahls und <strong>Liebe</strong>smahls bestand: Abessinische Liturgie 199 und 203. Koptische Liturgie145 und andere. “Darbringen! Darbringen! Darbringen!” Syrisch byzantinische Liturgie 54, 14, 89, 30, 58, 23, 97,99, 444. Nestorius Liturgie bei Renaudot II. 636, und besonders in der römischen Liturgie mit den Schlußworten,“die (alle Gläubigen), dir ihre Gaben darbrin-gen”, und an vielen anderen Stellen.19 Wie es an dem alten Manuskript Parasinus 974 geschildert wird.20 Hippolyt 54.21 Irenäus gegen die Haer. IV, 17, 4 u. 5.22 Origines gegen Celsus VIII, 28, 33, 34.23 vgl.Wetter mit seinem Nachweis und Ergebnis “altchrist-liche Liturgien”, Band II, Seite 101 und 102.24 Harnack 412,413, wo auch hervorgehoben wird, daß dieser Name nach dem Alten Testament ein Ehrennameist. Später wurde dieser Name der “Armen” auf die sektenhaft verengten Judenchristen als Ebioniten, “die nachder Armut Genannten”, angewandt.25 Cyprian und Donatus IV. preist hier den reichlich strömenden Geist, der durch keine Schranken und Grenzeneingedämmt werden kann, der beständig in üppiger Fülle dahinfließt; nur muß das herz dürsten und ihm offenstehen.Vgl.I (33).26 Origenes. Homilien XV. Genesis VIII. Harnack 220.27 Macarius Magnes III. 17. Porphyr. - Fragment 95 Harnack.Ebenso das Zeugnis des neubekehrten Cyprian an Donatus IV: “Es wurde mir plötzlich auf ganz wunderbareWeise das Zweifelhafte zur Gewißheit, das Verschlossene lag offen da; das Dunkel lichtete sich. Als leicht stelltesich heraus, was vorher als schwierig erschien; ausführbar wurde das, was vorher als unmöglich erschien.” Vgl. I(25) und (33).28 Bei Macarius Magnes IV. XIX, Porphyrius gegen die <strong>Christen</strong> 15. Zeugnisse, Fragmente und Referate, Seite 97,Nr 88 Harnack 1916. Abhandlung der Preuß. Akad. d. Wiss. Und doch bezeichnet dieser antichristliche Philosophals Zweck seines Philosophierens die Heilung der Seele. Vgl. von christlicher Seite Cyprian an Donatus III.: “Alsich selbst noch in der Finsternis und in der dunklen Nacht schmachtete und auf dem Boden der sturmbewegtenWelt - mich umhertrieb, hielt ich es für unwahrscheinlich - , daß man von neuem wiedergeboren werden könne:wie, sagte ich mir, ist eine so gewaltige Umwandlung möglich, daß man plötzlich mit einem Ruck das abwirft, wasangeboren und verhärtet ist, was durch lange Übung festgewurzelt ist?”29 Justin Erste Apologie 61, I.30 Zweiter Clemensbrief VI, 9, “mit welcher Zuversicht könnten wir, wenn wir nicht die Taufe rein und unbeflecktbewahren, in das Reich Gottes eingehen ?”31 In unserm Buch V (54). Der <strong>Anfang</strong> der Didache (dortige Anmerkung!), ist für den Taufunterricht besonderszu beachten: von den zwei Wegen zum Leben und zum Tod, von der <strong>Liebe</strong> zu den Feinden, von der Hingabe

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