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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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44 Kapitel 3: Experimentelle Methoden<br />

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Abbildung 3.5: (a) Profilansicht nach Stapelung der einzelnen Messungen und (b) interpoliertes<br />

Höhenprofil. Fehlende Bereiche werden durch eine lineare<br />

Interpolation aufgefüllt. Gezeigt ist exemplarisch eine Messzeile bei einer<br />

Wellenlänge von 705 nm, wobei die weiße Linie die gemessene Topographie<br />

kennzeichnet. Die Größe des Messfelds beträgt 10 μm × 10 μm.<br />

standsregelung arbeitet im CHM. Abhängig von der Schrittweite und von der<br />

Anzahl der Messungen entsteht ein dreidimensionales Abbild der Intensitätsverteilung<br />

oberhalb der Probenoberfläche. Hierbei spielt die Stabilität der Messung<br />

eine wesentliche Rolle, da derartige Messungen abhängig von der Auflösung,<br />

bzw. Schrittweite mehrere Tage in Anspruch nehmen. In einer anschließenden<br />

Auswertung werden die einzelnen Messungen in Abhängigkeit vom Abstand zur<br />

Oberfläche zu einen Würfel zusammen gelegt. Eine Korrektur evtl. auftretender<br />

Driften geschieht, indem die Messebenen lateral oder auch vertikal, abhängig<br />

von der Art der Drift, verschoben werden. In Abb. 3.5(a) ist exemplarisch ein<br />

Stapel von Messebenen in der Profilansicht gezeigt. Jede NSOM-Messung wird<br />

in der Profilansicht durch eine Linie dargestellt. Um ein vollständiges Bild zu<br />

erhalten, ist ein Auffüllen der leeren Bereiche zwischen den Messungen durch<br />

eine lineare Interpolation notwendig (vgl. Abb. 3.5(b)). Hierbei wird lediglich ein<br />

kontinuierlicher Übergang von einer Höhenlinie zur anderen bestimmt. Durch<br />

eine Verringerung der Schrittweite, bzw. durch eine Erhöhung der Dichte an<br />

Ebenen ist eine Verbesserung der Qualität der Höhenprofile möglich. Eine Schrittweite<br />

von 200 nm hat sich allerdings als guter Kompromiss zwischen Qualität und<br />

Messdauer heraus gestellt. Damit liefert das Ergebnis einer solchen Messreihe eine<br />

vollständige, dreidimensionale Darstellung der Intensitätsverteilung oberhalb<br />

der Probe für die jeweilige untersuchte Wellenlänge.<br />

3.2 Optische Charakterisierungsmethoden<br />

In diesem Abschnitt werden kurz die optischen Charakterisierungsmethoden umrissen,<br />

die im Rahmen dieser Arbeit ergänzend zu den NSOM-Untersuchungen<br />

durchgeführt wurden. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist in den<br />

angegebenen Referenzen zu finden.<br />

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