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Das Stadtgespräch April 2016

Magazin für Rheda-Wiedenbrück

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Capitelholz möglich und sollte<br />

hier nicht sofort kategorisch abgelehnt<br />

werden. <strong>Das</strong>s die Erschließung<br />

über die Holtkampstraße<br />

nicht erfolgen soll, ist für mich<br />

ebenfalls nicht nachvollziehbar«.<br />

Und der Einwender 158.1 schreibt:<br />

»Wenn man seitens der Stadt<br />

dennoch das neue Baugebiet<br />

vorantreiben will, ist es mehr als<br />

angezeigt, endlich einmal den<br />

Südringschluss voranzutreiben«.<br />

Einwender wollen nicht<br />

anonym bleiben<br />

Dem Wunsch der Einwender, dass<br />

ihre Einwendungen (als Bestandteile<br />

öffentlicher Vorlagen) nicht<br />

anonymisiert werden (»Wir haben<br />

nichts zu verbergen und möchten<br />

unsere Meinung hier offen Kund<br />

tun«) kommen Stadt und Rat nicht<br />

nach. Sie halten an der Anonymisierung<br />

aus Datenschutzgründen<br />

fest«.<br />

Die Schmutzwasserkanalisation<br />

wird vorweg saniert<br />

»Die Wasserqualität der Ems, aber<br />

auch im Eusternbach, wird auf dem<br />

Stadtgebiet von Rheda-Wiedenbrück<br />

als schlecht eingestuft. Defekte Abwassereinleitungen<br />

können für diese<br />

Einstufung ursächlich sein. Zurzeit<br />

befinden sich zirka 50 % der Mischwasser-<br />

und über 40 % der Schmutzwasserkanalisation<br />

im Stadtgebiet<br />

von Rheda-Wiedenbrück in einem<br />

baulich schlechten Zustand. Um<br />

eine gesicherte Entsorgung gewährleisten<br />

zu können, müssen vor<br />

Baubeginn der bauliche Zustand<br />

der zur Entwässerung notwendigen<br />

Netzabschnitte nachgewiesen werden.«,<br />

wendet die Bezirksregierung<br />

ein. Die Stadt erklärt dazu, dass sie<br />

die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen<br />

am Kanalnetz für das neue<br />

Baugebiet rechtzeitig zum Baubeginn<br />

abschließt. Raimund Kemper<br />

(V. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Katharina Fecke und Inga Linzel (Fachbereich<br />

Stadtplanung), Lars Frenz und Marcel Füchtencordjürgen (Büro GJL Freie Architekten)<br />

sowie Professor Friedrich Schmersahl. (Es fehlt Architekt Andreas Grube, GJL)<br />

ENTWICKLUNG DES BRENNEREIGELÄNDES »POTT-HARTWIG«<br />

Beiträge des Achitek tenwettbewerbs<br />

vorgestellt<br />

»Was lange währt, wird endlich<br />

gut!« stellte Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg bei der Eröffnung der<br />

Ausstellung zur weiteren Entwicklung<br />

des Pott-Hartwig-Geländes<br />

fest. Für das innerstädtische Filet-<br />

grundstück, an der Nahtstelle zwischen<br />

Historischer Altstadt und<br />

neuzeitlichem Stadtkern »haben elf<br />

Architekturbüros wunderbare Entwürfe«<br />

für die weitere Entwicklung<br />

dieses wichtigen Areals vorgelegt,<br />

so der Bürgermeister. Durch die<br />

Mehrfachbeauftragung habe die<br />

Stadt nun die freie Wahl, sich aus<br />

den ausgezeichneten Ideen die<br />

besten herauszupicken. Professor<br />

Friedrich Schmersahl, der ehemalige<br />

Vorsitzende des Gestaltungsbeirates<br />

und Vorsitzende des Auswahlgremiums<br />

aus Ratsmitgliedern und<br />

Architekten, erläuterte die Ergebnisse<br />

der Mehrfachbeauftragung. Die<br />

Stadt habe mit diesem Verfahren<br />

einen guten Weg beschritten, um<br />

eine Lösung für die zentrale Fläche<br />

zu finden. Die Bebauung dort werde<br />

die Stadt auf viele Jahrzehnte<br />

hin prägen. Deshalb sei es wertvoll,<br />

alle Alternativen zu sehen, die<br />

die elf Büros entwickelt hatten.<br />

Diese sehen ganz unterschiedliche<br />

Schwerpunkte bei der Nutzung<br />

des Grundstücks und bei der Einfügung<br />

zwischen alter und neuer<br />

Bebauung – oder auch in der Frage,<br />

ob das Brennereigebäude erhalten<br />

bleibt oder nicht. Damit stehe für<br />

die politische Diskussion nun eine<br />

gute Grundlage bereit. Baudezernent<br />

Gerhard Serges unterstrich<br />

auch auf Nachfrage der Anwohner<br />

bei der Ausstellungseröffnung,<br />

dass die Art der Nutzung mit den<br />

zukünftigen Investoren festgelegt<br />

werde. Auf jeden Fall wünsche die<br />

Stadt an dieser wichtigen Stelle aber<br />

eine zukunftsfähige Nutzung und<br />

könne sich dort keine »störenden<br />

Gewerbe« vorstellen.<br />

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