Das Stadtgespräch April 2016

SANKT VINZENZ HOSPITAL
Weiter steigende Patientenzahl
(Kem) Auf der Pressekonferenz zur
Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts
2015 in der Lounge der
Station 8 des Sankt Vinzenz Hospitals
konnte der Geschäftsführer
der Katholischen Hospitalvereinigung
Ostwestfalen (KHO), Dr.
Georg Rüter, eine positive Bilanz
vorlegen: »Die Verbunds-Häuser
Sankt Vinzenz, sowie Franziskus
(Bielefeld) und Mathilden (Herford)
Hospital sind im vergangenen Jahr
gut über die Runden gekommen«.
Wachsender Umsatz
Die Zahl der Patienten im hiesigen
Krankenhaus nahm erneut zu auf
jetzt 6.499 (+ 3,24 %), »so dass
wir mit einem gestiegenen Umsatz
(23,4 Mio. Euro/+2,81 %) zum
einen die hohen Personalkosten
abfedern konnten. Zum anderen
half der wachsende Umsatz die
vielfältigen Investitionen erneut
ohne Aufnahme von Krediten
stemmen zu können. Allein mit
den Mitteln aus der Investitionsförderung
des Landes NRW, das
diesbezüglich »Schlusslicht« unter
den 16 Bundesländern ist, sei das
ausgeschlossen, so Rüter. »Gäbe
es nur Landesmittel, hätten wir in
10 Jahren kein modernes Krankenhaus
mehr.«, so Rüter weiter.
Renovierung der Stationen
Das Sankt Vinzenz Hospital investierte
im zurückliegenden Jahr
aber allein zwei Millionen Euro in
die Sanierung der Station 4 mit
26 Betten. Für jeweils 600.000
Euro renoviert das Krankenhaus
seit Anfang des Jahres die Stationen
1 und 2. Sanierung bedeutet,
»dass nur der Beton stehen
bleibt«, so Rüther. Die umfassende
Neugestaltung reicht von einer
modernen medialen Ausstattung
(Wechselsprechanlage für Patient
und Personal) bis zu einer aktuellen
Sanitärausstattung mit WC für
jedes Zimmer. Einen großen technologischen
Schub machte auch
die Endoskopie, die mit komplett
neuen High-End-Geräten (u. a.
CT oder Ultraschall) ausgestattet
wurde, wie Chefarzt Dr. Rainer
Schnippe unterstrich.
Auszeichnung für die orthopädische
Chirurgie
Als bisher einzige Klinik im Kreis
Gütersloh wurde unlängst die Klinik
für Unfallchirurgie und Orthopädie
als Endoprothetik-Zentrum
im weiten Umkreis ausgezeichnet.
Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk
ist für viele Patienten – nach
Ausschöpfung konservativer Maßnahmen
– die einzige Chance,
sich wieder schmerzfrei im Alltag
bewegen zu können. Im Sankt
Vinzenz Hospital werden jährlich
etwa 350 künstliche Gelenke eingesetzt.
Die Operationen erfolgen
nur, wenn es sein muss und die Lebensqualität
der Patienten massiv
eingeschränkt ist.
GESCHÄFTLICHES
anzeigen
Herausforderung ambulante
Notfallversorgung
Keinen Gewinn macht das Krankenhaus
mit der ambulanten
Notfallversorgung, obwohl diese
deutliche Zuwächse verzeichnet.
Das sei ein Grundsatzproblem aller
Ambulanzen in Deutschland, berichtete
Prokurist Wolfgang Bien,
zugleich der Finanzchef des KHO-
Verbundes. Ein ambulanter Patient
verursacht 120 Euro Kosten und
bringt einen Ertrag von 35 Euro.
Jeweils zwei Chirurgen und Internisten
versorgen die ambulanten
Patienten.
Rüter und Schnippe bedauerten
es, dass es dem Krankenhaus nicht
immer gelungen sei »die Spitzen
abzufangen.« Die Lage sei ihnen
»ein Dorn im Auge«. Man überprüfe,
ob im Rahmen der Wirtschaftlichkeit
eine personelle Aufstockung
möglich sei, gebe aber zu
bedenken, dass für die ambulante
Versorgung der Versicherten eigentlich
die Kassenärztliche Vereinigung
die Verantwortung trage.
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PROBLEME MIT RÜCKEN- KOPFSCHMERZEN ODER VERSPANNUNGEN? –
Kostenlose Körperstatikanalyse bis zum 13. Mai 2016
Seit 2001 bietet das Analysezentrum
für Körperstatik und Bewegung
– vabene, eine ganzheitliche
Methode zur Regulierung von haltungsbedingten
Beschwerden, wie
z.B. Rückenschmerzen an.
In einem 30 bis 45-minütigen Körperstatik-
Check führen geschulte
Sportwissenschaftler eine orthostatische
Untersuchung durch und
können dabei Fehlhaltungen und
muskuläre Ungleichgewichte Ihres
Bewegungsapparates erkennen.
Die vabene Methode basiert auf
den Erkenntnissen der Propriozeption
– jede Art der Bewegung
erfolgt durch die Anspannung
und Entspannung der Muskulatur.
Damit der Mensch bei allen Bewegungen
sein Körpergleichgewicht
halten kann, überprüft und beeinflusst
der Körper über Nervenzellen,
den sogenannte Propriozeptoren,
permanent den Zustand seiner
Muskelspannung.
Diesen Mechanismus macht sich
die vabene Methode zunutze.
Durch die gezielte Beeinflussung
der Muskelspannung über Propriozeptoren
in den Fußsohlen kann
eine schrittweise Normalisierung
der Körperhaltung erzielt werden.
Haltungsbedingte Schmerzen, wie
z.B. Verspannungen, Kopfweh, Rückenschmerzen
oder Knieprobleme
können mit neuromuskulären
Prozeptorsohlen wirkungsvoll und
dauerhaft gelindert werden.
Diese in Deutschland noch junge
Therapieform ist in anderen Ländern,
wie beispielsweise Frankreich
oder Holland seit vielen Jahrzehnten
ein fester Bestandteil der medizinischen
Versorgung Neurologen,
Orthopäden und Physiotherapeuten
aus Europa und den USA erforschen
und entwickeln diese Therapieform
ständig weiter.
Nutzen auch Sie bis zum 13. Mai
2016 die Möglichkeit zu einer kostenlosen
Körperstatikanalyse.
Terminvereinbarung unter: v abene
– Mitschke Analysezentrum für
Körperstatik und Bewegung
Ansprechpartner:
Dipl. Sportwissenschaftler
Oliver Brinkmann,
Eickhoffstr. 13, 33330 Gütersloh
Tel. 05241 / 2100675.
www.vabene-guetersloh.de