OCEAN7 2009-09-10

Service
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1 Zackenbarsch. Er wird als hochwertiger Speisefisch geschätzt. Zackenbarsche können je nach Art mehr als einen Meter
groß werden. Diese standorttreuen Raubfische der Felsküsten und Korallenriffe waren bevorzugtes Ziel der Unterwasserjagd
mit der Harpune und sind lokal selten geworden (Marmorierter Zackenbarsch, Epinephelus microdon).
2 Drachenkopf. Er macht seinem Namen alle Ehre, sieht er doch wirklich urtümlich aus. Er hat zur Verteidigung giftige
Stacheln der Rückenflosse. Als Lauerjäger lebt er auf Hartböden wie Fels und Korallen. Größere Exemplare werden in Restaurants
auch im Ganzen angeboten, häufig wird er jedoch als vorzügliche Fischsuppe zubereitet (Bärtiger Drachenkopf, Scorpaenopsis
oxycephala).
3 Shrimps. Dieser Sammelbegriff umfasst verschiedene Garnelen-Arten, die mehrheitlich zu den zehnfüßigen Krebstieren
zählen. Ihr Körper ist zart, langgestreckt und seitlich abgeflacht. Die größeren Arten werden auch als „Prawns“ bezeichnet. Sie
werden entweder in freier Natur mit Netzen gefangen oder in Aquakultur-Anlagen in großer Zahl gezüchtet (Geißelgarnele,
Peneidea).
4 Gepanzerte Ritter. Langusten und Hummer zählen zu den hochpreisigen Delikatessen des Meeres. Zoologisch gehören
sie zu den Decapoda, den zehnfüßigen Krebsen. Während Hummer über mächtige Scheren verfügen, besitzen Langusten besonders
lange Antennen. Die meisten Hummer-Arten kommen in kaltem und tieferem Wasser vor. Langusten dagegen bevorzugen
wärmeres Wasser und sind häufig Bewohner der Korallenriffe. Langusten sind hauptsächlich Aasfresser, Hummer ernähren
sich zusätzlich von Muscheln und Schnecken. Beide werden auch in Aquakulturen gezüchtet (Languste, Panulirus sp.).