08.12.2012 Aufrufe

2 UML-based Web Engineering - UWE - Ludwig-Maximilians ...

2 UML-based Web Engineering - UWE - Ludwig-Maximilians ...

2 UML-based Web Engineering - UWE - Ludwig-Maximilians ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Abbildung 13: Ausschnitt aus dem Prozessstruktur-Modell<br />

Die Klassen EditPublication und CreatePublication repräsentieren die beiden<br />

Geschäftsprozesse des Editierens einer bereits persistierten bzw. des Hinzufügens einer neuen<br />

Publikation. Sie sind in das Navigationsmodell des PVS integriert (siehe Abbildung 10) und<br />

dienen dort als Einstiegspunkte in den jeweiligen Prozess. Die Definition und Verwaltung der<br />

Daten, welche der Benutzer mit der Anwendung über die <strong>Web</strong>oberfläche austauscht, ist in<br />

verschiedene 'DataInput'-Klassen ausgelagert worden (die in heller Farbe markierten Klassen<br />

im Diagramm). Die beiden Hauptprozessklassen aggregieren über die abstrakte Klasse<br />

PublicationFormProcess zunächst die Klasse PublicationDataInput, welche<br />

für rein 'publikationsspezifische' Daten verantwortlich ist. Diese Klasse ist die Superklasse<br />

einer Vererbungshierarchie, die sich in analoger Form schon im Inhalts- und<br />

Navigationsmodell findet: Für jeden Publikationstyp sollen gemäß Bedingung 2) teilweise<br />

unterschiedliche Daten im Formular angegeben werden können, und dementsprechend muss<br />

die Datengrundlage des Formulars entsprechend flexibel gestaltet werden: Für jeden<br />

Publikationtyp existiert eine entsprechende DataInput-Subklasse mit typspezifischen<br />

Prozesseigenschaften.<br />

Die 'zweite' Ebene des geschachtelten <strong>Web</strong>formulars (Bedingung 1) wird auf<br />

Prozessstrukturebene durch die Klassen TagDataInput und PersonDataInput<br />

repräsentiert. Sie definieren die Daten, welche für Autoren, Editoren und zusätzliche Tags<br />

angegeben werden können und sind über Aggregationsbeziehungen mit der<br />

PublicationDataInput-Klassenhierarchie verbunden. Für den Datenaustausch mit dem<br />

Benutzer über das UI-Formular ist also nicht nur eine einzelne Klasse<br />

(PublicationDataInput), sondern ein ganzes Aggregat von Prozessklassen zuständig.<br />

Bei der Festlegung der Aggregationen wurde berücksichtigt, dass die Angabe von<br />

Personendaten für Autoren und Editoren einer Publikation nur für bestimmte<br />

Publikationstypen möglich sein soll. Nur PublicationDataInput-Subklassen, die von<br />

AuthorPublictionDataInput bzw. EditorPublicationDataInput erben,<br />

besitzen eine entsprechende Aggregationsbeziehung zu PersonDataInput.<br />

34

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!