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2 UML-based Web Engineering - UWE - Ludwig-Maximilians ...

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Abbildung 18: stark vereinfachter Prozess-Workflow beim Editieren/Erzeugen einer Publikation<br />

Nachdem das betreffende Publikationsobjekt mit den vom Benutzer spezifizierten Daten<br />

aktualisiert wurde, wird es in der SystemAction Validate auf seine Gültigkeit hin überprüft.<br />

Im Rahmen der Durchführung dieser Aktion wird die validate()-Methode des<br />

Publikationsobjektes aufgerufen und im Falle der Invalidität entsprechende Einträge im<br />

validationErrors-Objekt der Publikationsinstanz gemacht. Im Fehlerfall wird die<br />

Publikation nicht gespeichert, stattdessen kehrt der Objektfluss zur UserAction zurück, und im<br />

<strong>Web</strong>formular werden die alten Benutzereingaben mitsamt den Fehlermeldungen angezeigt.<br />

4.6 Modellierung der Suchfunktionalität<br />

Gewöhnlicherweise wird für Knoten im Navigationsmodell, an denen Suchfunktionalität zur<br />

Verfügung gestellt wird, der Stereotyp «query» des <strong>UWE</strong>-Profils verwendet. Dieser<br />

Stereotyp besitzt einen Tagged Value expression zur Angabe eines Suchausdrucks, mit<br />

dem die Semantik der Datenbankabfrage festgelegt werden kann, die der Suche zugrunde<br />

liegt.<br />

Bei der Modellierung der Suchfunktionalität des PVS wurde ein anderer Weg eingeschlagen.<br />

Beide Suchmodi, zwischen denen der Benutzer zur Publikationsrecherche wählen kann, sind<br />

von einer Komplexität, die es nicht erlaubt, einen kompakten Suchausdruck für den<br />

expression-Tagged Value anzugeben, mit dem die durchzuführende Datenbankabfrage<br />

sowohl präzise als auch übersichtlich beschrieben werden könnte. Bei der einfachen Suche<br />

wird diese Komplexität von dem Suchparameter 'globale Suche' verursacht, während für die<br />

erweiterte Suche aufgrund ihrer Dynamik – alle Suchparameter können vom Benutzer selbst<br />

festgelegt werden – nur schwer ein exakter und gleichzeitig noch gut lesbarer Suchausdruck<br />

spezifiziert werden kann 35 . Aus diesem Grund wurde für beide Suchmodi jeweils ein eigener<br />

Prozess definiert, dessen Workflow-Aktivität im Wesentlichen beschreibt, wie Schritt für<br />

Schritt mit Hilfe der Benutzereingaben ein geeigneter Suchausdruck zu formulieren ist 36 . Im<br />

Detail soll dieser Workflow hier nicht nachvollzogen werden. Stattdessen sei hier nur auf zwei<br />

interessante Aspekte aufmerksam gemacht, die in folgendem Ausschnitt aus dem<br />

Aktivitätsdiagramm für die erweiterte Suche dargestellt werden (siehe nächste Seite).<br />

35 Siehe Kapitel 3.1.1 für den entsprechenden Abschnitt in der Anforderungsanalyse, in dem die beiden<br />

Suchmodi näher erläutert werden<br />

36 Ein solches Vorgehen wurde bereits in [22], S. 36 angedacht.<br />

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