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2 UML-based Web Engineering - UWE - Ludwig-Maximilians ...

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Abbildung 27: Aktivitätsdiagramm zur Beschreibung des Validierungsmechanismus für die<br />

Tag-Eingabe<br />

Die Aktivitätsparameterknoten key und value dienen dort als Eingabeparameter der<br />

Aktivität und werden mit den Werten der entsprechenden Eingabefelder besetzt. Von ihnen<br />

geht kein Objektfluss aus, stattdessen wird auf sie in Guard-Ausdrücken Bezug genommen.<br />

Um kenntlich zu machen, dass Zustandsmaschinen dieser Art konkrete Ausprägungen eines<br />

RIA-Patterns beschreiben, ist es sinnvoll, einen neuen Stereotypen einzuführen, z.B.<br />

«concreteRIAFeature». Dieser wird dem <strong>UWE</strong>-Profil durch Erweiterung des <strong>UML</strong>-<br />

Metamodellelements StateMachine hinzugefügt. Zur Verwaltung von<br />

ConcreteRIAFeatures sollte die Paketstruktur eines <strong>UWE</strong>-Modells um ein Paket<br />

RIAFeatures ergänzt werden, in dem diese RIA-Elemente gesammelt werden können.<br />

Zur Verknüpfung eines konkreten RIA-Features mit einem Element des Präsentationsmodells<br />

genügt es nun nicht mehr, den Wert des Tagged Values auf 'true' zu setzen, der auf das<br />

anzuwendende RIA-Pattern hinweist. Stattdessen ist ein expliziter Hinweis auf den RIA-<br />

Zustandsautomaten vonnöten, welcher die Ausprägung des Patterns beschreibt. Zu diesem<br />

Zweck genügt es, dem Basiselement «presentationElement» des <strong>UWE</strong>-<br />

Präsentationsprofils ein neues Metaattribut riaFeature vom Typ<br />

«concreteRIAFeature» mit der Multiplizität 0..* hinzuzufügen. Damit ist<br />

sichergestellt, dass beliebige Elemente des Präsentationsmodells mit beliebig vielen RIA-<br />

Features versehen werden können.<br />

Abbildung 28: der neue Stereotyp «concreteRIAFeature» sowie der neue<br />

Tagged Value riaFeature in «presentationElement»<br />

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