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2 UML-based Web Engineering - UWE - Ludwig-Maximilians ...

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Eingabefeld den Fokus verliert. Zur Validierung soll überprüft werden, ob der Wert des<br />

Eingabefeldes nicht-leer ist. Die Voreinstellung für den Anzeige-Mechanismus des<br />

Validierungsresultats beinhaltet eine Namenskonvention: Das Ergebnis der Validierung soll in<br />

Textform in demjenigen Textelement angezeigt werden, dessen Name (z.B.<br />

'YearValidationResult') dadurch gebildet wird, dass das Wort 'ValidationResult' dem Namen<br />

des Eingabefeldes ('Year') vorangestellt wird.<br />

Durch diesen Mechanismus können RIA-Feature-Kommentare deutlich verschlankt werden,<br />

wie die folgende Abbildung zeigt. Insbesondere kann für RIA-Features, die sich vollkommen<br />

standardmäßig verhalten, der Kommentar vollkommen entfallen.<br />

Abbildung 25: verkürzter RIA-Kommentar<br />

Das modellierte Publikationsformular enthält zusätzlich zur Live-Validierung des Jahres-<br />

Eingabefeldes (mit denselben Bedingungen wie vorher) eine Live-Validierung für den<br />

Publikationstitel. Diese ist allein durch die Defaultwerte des zugehörigen Patterns vollständig<br />

beschrieben, ein zusätzlicher Kommentar ist nicht erforderlich.<br />

5.2.2 'customized' RIA - State Machines<br />

Die gerade beschriebene Modellierungstechnik ist vor allem geeignet, um konkrete RIA-<br />

Features zu beschreiben, die gar nicht oder nur geringfügig vom 'Standardfall' abweichen,<br />

welcher implizit durch die Spezifikation der Defaultwerte im zugehörigen RIA-Pattern<br />

beschrieben ist. Allerdings muss bei jeder Abweichung von den Voreinstellungen bzw. bei<br />

jeder Ergänzung derselben (falls ein variables Element standardmäßig keinen Defaultwert<br />

besitzt) ein Kommentar in das Präsentationsmodell eingefügt werden. Und Insbesondere,<br />

wenn die Ausprägung des RIA-Patterns eine komplizierte Struktur aufweist, wie z.B. die<br />

Live-Validierung der Tag-Eingabe (siehe dazu Beispiel 2 in Abschnitt 5.1), wird man es nur<br />

schwer vermeiden können, genügend detaillierte Informationen anzugeben, ohne dass das<br />

Kommentarelement im Präsentationsdiagramm sehr groß wird und damit die<br />

Übersichtlichkeit und Lesbarkeit dieses Diagramms vermindert.<br />

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