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4-2016

Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

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Elektroinstallation<br />

Kabelkamm für die professionelle Kabelverlegung<br />

Die Firma f-tronic und der unternehmenseigene<br />

Handwerkerbeirat<br />

entwickelten ein erstes gemeinsames<br />

Produkt: einen Kabelkamm<br />

für die professionelle Kabelverlegung<br />

in der Elektroinstallation. Aufgrund<br />

des Erfolgs bei der Produkteinführung<br />

geht der Vollsortimenter<br />

mit der Installationshilfe direkt in<br />

Serien produktion.<br />

Background: Um Kabel und Leerrohre<br />

schnell und sicher zu sortieren<br />

und zu verlegen, ohne sie zu knicken<br />

oder zu beschädigen, fehlte bisher<br />

das richtige Werkzeug. Aus diesem<br />

Grund entwickelte f-tronic gemeinsam<br />

mit Roland Schulz von der SHS<br />

Elektrotechnik GmbH – ein Mitglied<br />

aus dem Handwerkerbeirat – eine<br />

Installationshilfe, die das Verlegen<br />

von Kabeln und Leerrohren vereinfacht.<br />

Nachdem das Produkt mehrfach<br />

auf Baustellen in der nordöstlichen<br />

Region Deutschlands erfolgreich<br />

getestet wurde, beginnt jetzt<br />

die Serienproduktion.<br />

Der Kabelkamm ermöglicht eine<br />

einfache und professionelle Kabelund<br />

Rohrverlegung. Die Installationshilfe<br />

verdankt ihren Namen ihrer<br />

Form, da sie wie ein Kamm aussieht.<br />

In die Fächer des Kamms können<br />

Kabel und Leerrohre einsortiert und<br />

anschließend fixiert werden. Da es<br />

keine scharfkantigen Ecken gibt,<br />

besteht keine Gefahr der Beschädigung.<br />

Bislang wurden Kabel und<br />

Rohre rein von Hand geordnet und<br />

meist übereinander verlegt – der<br />

Kabelkamm vereinfacht dieses<br />

Vorgehen. Besonders hilfreich ist<br />

das Werkzeug beim Verlegen von<br />

Leerrohren mit unterschiedlichen<br />

Durchmessern.<br />

„Dieses Werkzeug bedeutet für uns<br />

einen besonderen Produktions erfolg,<br />

da es dieses Kabelverlegesystem so<br />

noch nicht auf dem Markt gibt. Darüber<br />

hinaus beweisen wir erneut, dass<br />

wir auf Augenhöhe mit Installateuren<br />

zusammenarbeiten und ein professioneller<br />

Ansprechpartner für innovative<br />

Lösungen sind“, berichtet Marketingleiter<br />

Markus Egert.<br />

Den Kabelkamm gibt es für alle<br />

gängigen Kabel und Rohre in den<br />

Ausführungen M16, M20 und M25.<br />

Das dazugehörige Image Video ist<br />

über den YouTube-Kanal des Vollsortimenters<br />

abrufbar: www.youtube.com/watch?v=KpGTP5sQ07<br />

g&feature=youtu.be.<br />

• f-tronic GmbH<br />

marketing@f-tronic.de<br />

www.f-tronic.de<br />

Die häufig verwendeten thermografischen Bilder zur Visualisierung<br />

von Temperaturerhöhungen sind nicht durchgängig verfügbar<br />

und erfordern zudem den Einsatz von Personal vor Ort.<br />

Bedingungen in Schaltschränken für<br />

Sensormessung alles andere als ideal<br />

– unter anderem, weil die Komponenten<br />

im Schaltschrank unter Spannung<br />

stehen. „Das macht es unmöglich,<br />

einen gewöhnlichen, drahtgebundenen<br />

Temperatursensor anzubringen.<br />

Wir haben uns deshalb für Funksensoren<br />

auf der Basis von RFID-Technologie<br />

entschieden“ berichtet Hennig.<br />

Der Vorteil dieser Lösung liegt auf<br />

der Hand: die Sensoren kommunizieren<br />

drahtlos und brauchen weder eine<br />

kabelgebundene Energieversorgung,<br />

noch eine Batterie. Dadurch sind die<br />

Sensortransponder nicht nur kostengünstig<br />

sondern auch wartungsfrei.<br />

Jeder Transponder hat eine eigene<br />

Identifikationsnummer, sodass jeder<br />

Messwert dem jeweiligen Transponder<br />

zugeordnet werden kann. Ob die<br />

Messdaten auf ein Brandmeldesystem<br />

oder in ein industrielles Feldbussystem<br />

einfließen sollen, bleibt jedem<br />

Anwender selbst überlassen. „Die<br />

Daten werden für jeden möglichen<br />

Anwendungsbereich passend bereitgestellt“,<br />

betont Goßen, der den Vertrieb<br />

der Sensortransponder mit seiner<br />

Firma Multicomsystem übernommen<br />

hat. Via Internet ist es auch möglich<br />

das RFID-Sensorsystem in autarken<br />

Anlagen wie Off-Shore-Windkraftanlagen<br />

fern zu überwachen oder es<br />

auf Schiffen und im Gesundheitswesen<br />

einzusetzen. ◄<br />

Security, Halle 5 Stand A12.15<br />

Multicomsystem sucht in den DACH-Ländern Vertriebspartner<br />

und Errichter. Bei Interesse bitte eine Nachricht an:<br />

n.gossen@multicomsystem.de<br />

Haus + Elektronik 4/<strong>2016</strong> 63

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