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HÖRSPIELE - WDR.de

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Krimi am Samstag<br />

72 wdr hörspielprogramm<br />

In diesem Fall haben es<br />

Sherlock Holmes und<br />

Dr. Watson mit einer<br />

brisanten Melange aus<br />

Liebesdramen und<br />

Spionageaktivitäten<br />

zu tun. Dem Staatssekretär<br />

für europäische<br />

Angelegenheiten wur<strong>de</strong><br />

über Nacht ein Brief<br />

gestohlen, <strong>de</strong>r, geriete<br />

er in die falschen Hän<strong>de</strong>,<br />

durchaus einen Krieg<br />

in Europa nach sich<br />

ziehen könnte. Schnelligkeit<br />

ist also angesagt.<br />

Doch bevor Holmes<br />

die Ermittlungen richtig aufnehmen kann, wird sein<br />

Hauptverdächtiger erstochen aufgefun<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m<br />

erscheint kurze Zeit später die Ehefrau <strong>de</strong>s Staatssekretärs<br />

in Holmes Büro.<br />

Sir Arthur Ignatius Conan Doyle (1859-1930) war schottischer<br />

Arzt und Schriftsteller. Seine Sherlock-Holmes-<br />

Figur mit ihrer <strong>de</strong>duktiven und kriminalanalytischen<br />

Ermittlungsmetho<strong>de</strong> machte ihn weltweit bekannt. Doyle<br />

hat neben seinen Krimis ein literarisches Werk hinterlassen,<br />

das Sachbücher und Abhandlungen ebenso wie<br />

Gedichtbän<strong>de</strong> und Science-Fiction-Literatur umfasst.<br />

Killer-Fotos<br />

Sir Arthur Conan Doyle 150<br />

Der zweite Fleck<br />

von Arthur Conan Doyle<br />

aus <strong>de</strong>m Englischen von<br />

Alice und Karl Heinz Berger<br />

Bearbeitung:<br />

Alexan<strong>de</strong>r Schnitzler<br />

Komposition: Henrik Albrecht<br />

Regie: Stefan Hilsbecher<br />

Produktion: swr/mdr/rbb<br />

2004/54’<br />

23. Mai Sa 10:05 wdr 5<br />

Wie<strong>de</strong>rholung Sa 23:05 wdr 5<br />

von Ivor Wilson<br />

aus <strong>de</strong>m Englischen<br />

von Nicolaus Scharfeneck<br />

Regie: Joachim Son<strong>de</strong>rhoff<br />

Produktion: wdr 1996/52’<br />

30. Mai Sa 10:05 wdr 5<br />

Wie<strong>de</strong>rholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Snowy und Tombo, zwei<br />

Londoner Kleinganoven,<br />

wer<strong>de</strong>n ermor<strong>de</strong>t<br />

aufgefun<strong>de</strong>n. Die Polizei<br />

verdächtigt Unterweltboss<br />

Eddie Boston, aber<br />

es gibt wie<strong>de</strong>r einmal<br />

keinerlei Beweise gegen<br />

ihn. Wenn da nicht <strong>de</strong>r<br />

Fotograf Ben Cassidy wäre, <strong>de</strong>r unfreiwillig zum Zeugen<br />

gewor<strong>de</strong>n ist. Rein zufällig hat er für seine Ausstellung<br />

über Großstadtmenschen im Bild festgehalten, wie<br />

Snowy und Tombo von Boston in ein Auto verfrachtet<br />

wur<strong>de</strong>n. Der arglose Ben hielt die zwei Todgeweihten<br />

für Bettler, <strong>de</strong>nen kumpelhaft unter die Arme gegriffen<br />

wur<strong>de</strong>. Die unangenehmen Folgen dieses Irrtums<br />

bekommt er bald zu spüren.<br />

Ivor Wilson war bis zu seiner Pensionierung 1984 als<br />

Lehrer und Dozent für Kunst, Politik und Ökonomie tätig.<br />

Seit 1962 hat sich Wilson als Verfasser zahlreicher Kriminalromane,<br />

Kurzgeschichten und Hörspiele einen Namen<br />

gemacht. Der wdr sen<strong>de</strong>te zuletzt von ihm „London −<br />

Interlaken, hin und zurück“ (2008).<br />

Der Robinienmör<strong>de</strong>r<br />

von Peter Jacobi<br />

Regie: Thomas Werner<br />

Produktion: wdr 2009/ca. 54’<br />

6. Juni Sa 10:05 wdr 5<br />

Wie<strong>de</strong>rholung Sa 23:05 wdr 5<br />

La Kalsa<br />

Leni und Ralf sind kein<br />

i<strong>de</strong>ales Paar. Die erfolgreiche,<br />

nicht unvermögen<strong>de</strong><br />

Staatsanwältin<br />

misstraut ihrem <strong>de</strong>utlich<br />

jüngeren, durchtrainierten<br />

Mann, <strong>de</strong>r seinen<br />

sportlichen Ambitionen<br />

als Triathlet ebenso halb-<br />

herzig nachgeht wie seiner Jobsuche. Während die bei<strong>de</strong>n<br />

mit <strong>de</strong>n üblichen Streitereien beschäftigt sind, beobachten<br />

sie auf <strong>de</strong>m Balkon gegenüber einen Streit zwischen<br />

einem jungen Mädchen und einem älteren Mann. Als es<br />

dort handgreiflich wird, will Ralf einschreiten, aber Leni<br />

hält ihn zurück. Kurze Zeit später ist die junge Frau tot.<br />

Ralf nimmt die Verfolgung <strong>de</strong>s mutmaßlichen Täters auf<br />

und kommt erst zwei Stun<strong>de</strong>n später zurück. Angeblich<br />

hat er <strong>de</strong>n Wohnort <strong>de</strong>s Mör<strong>de</strong>rs ent<strong>de</strong>ckt, aber <strong>de</strong>r dort<br />

wohnen<strong>de</strong> Dr. Apfelboeck scheint ein Phantom zu sein.<br />

Die Staatsanwältin setzt alles daran, sich selbst und ihren<br />

Mann aus <strong>de</strong>n Ermittlungen herauszuhalten. Sie befürchtet,<br />

man könnte ihr unterlassene Hilfeleistung vorwerfen.<br />

Als aber ein anonymer Anrufer Details <strong>de</strong>r Mordtat<br />

preisgibt und dabei ihren Ehemann schwer beschuldigt,<br />

schmie<strong>de</strong>t Leni gefährliche Pläne.<br />

Peter Jacobi, geboren 1951 in Thüringen, lebt seit <strong>de</strong>r Schulzeit<br />

in München. 1975 veröffentlichte er sein erstes Theaterstück<br />

(„Fußballplatz“). Seither schrieb er vor allem Hörspiele.<br />

Für „Wer SIE sind“ (wdr 1988) erhielt er <strong>de</strong>n Hörspielpreis<br />

<strong>de</strong>r Kriegsblin<strong>de</strong>n. Der wdr produzierte zuletzt von ihm die<br />

Krimi-Komödie „Dr. Freud und Mr. Hy<strong>de</strong>“ (2002).<br />

von Bernhard Pfletschinger<br />

Regie: Christoph Pragua<br />

Produktion: wdr 2009/ca. 54’<br />

13. Juni Sa 10:05 wdr 5<br />

Wie<strong>de</strong>rholung Sa 23:05 wdr 5<br />

Hauptkommissar Heinrich<br />

Forelle bearbeitet im<br />

Kölner Polizeipräsidium<br />

ungelöste Mordfälle.<br />

Einer davon ist die Explosion<br />

im sizilianischen<br />

Restaurant „La Kalsa“ in<br />

Köln vor 15 Jahren, bei<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Besitzer und zwei weitere Menschen ums Leben<br />

kamen. Forelle, damals noch im aktiven Polizeidienst,<br />

konnte <strong>de</strong>n Fall nicht klären und seinen Verdacht, die<br />

sizilianische Mafia sei <strong>de</strong>r Auftraggeber gewesen, nicht<br />

beweisen. Nun ist <strong>de</strong>r Fall wie<strong>de</strong>r aktuell, da <strong>de</strong>r Sohn <strong>de</strong>s<br />

damals umgekommenen Restaurant-Besitzers von einer<br />

jungen Frau in einem Kölner E<strong>de</strong>lbor<strong>de</strong>ll nie<strong>de</strong>rgestochen<br />

wur<strong>de</strong>. Forelle, sein Bru<strong>de</strong>r Robby und <strong>de</strong>ssen Freundin<br />

Sandra, die Forelle bei seinen Ermittlungen unterstützen,<br />

geraten in eine Spirale von Gewalt, in <strong>de</strong>r alle Mittel recht<br />

sind – auch kaltblütig organisierte Massaker.<br />

Bernhard Pfletschinger, geboren 1946, lebt als Autor für Radio<br />

und Fernsehen mit seiner Familie in <strong>de</strong>r Nähe Kölns. „La<br />

Kalsa“ ist nach „Zwangscharakter“ (wdr 2007) das zweite<br />

Stück um <strong>de</strong>n Kölner Hauptkommissar Heinrich Forelle.

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