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Medienstelle Eilenburg - Medienliste

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4286024 Müll<br />

4286025 Wald<br />

Landwirte, die mit der Umwelt nicht schonend genug umgehen.<br />

Einerseits, so heißt es, erhalten die Bauern Subventionsmilliarden,<br />

andererseits sind sie gezwungen, billig zu produzieren, um in einer<br />

globalisierten Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Deshalb achten sie<br />

nicht auf Qualität. Die Agrarlobby verhindere darüber hinaus<br />

notwendige Auflagen bei der Haltung und Fütterung von Tieren und<br />

am Ende der Entwicklung stehen Lebensmittel, denen wir nicht mehr<br />

trauen können, die uns krank machen. Groß ist auch - trotz EUweiter<br />

Kennzeichnungspflicht seit April 2004 - die Angst vieler<br />

Verbraucher vor gentechnisch veränderten Lebensmitteln.<br />

Organisationen wie Greenpeace lassen keine Gelegenheit aus,<br />

Genfood als Horror-Essen zu verteufeln. Im Gegenzug erklären<br />

Experten, dass die Qualität der Lebensmittel und die<br />

Sicherheitsstandards nie so hoch waren wie heute.<br />

Typ: 42 Länge: 30 min f Produktionsjahr: 2005<br />

Etwa 500 Kilogramm Müll verursacht jeder Deutsche jährlich - in den<br />

1960er Jahren lag das Aufkommen pro Kopf bei einem Viertel dieses<br />

Wertes. Diese Abfälle entstehen, weil der Mensch nicht alles, was er<br />

produziert, auch restlos verbraucht. Und weil viele Bestandteile des<br />

Mülls nicht umweltschonend beseitigt werden können, muss man sie<br />

aufwändig entsorgen. Im Müll sind aber auch wertvolle Rohstoffe<br />

enthalten, bei denen sich die Wiederverwertung lohnt. Müll kann auf<br />

verschiedene Arten verwertet werden: Werkstofflich:<br />

Kunststoffabfälle werden zu neuen Produkten aus demselben Stoff<br />

weiterverarbeitet; Rohstofflich: Es wird nicht das gesamte Produkt,<br />

sondern nur ein Teil-Stoff wieder verwertet; Energetisch: Durch<br />

Verbrennung wird Energie erzeugt. Dennoch sollte das vorrangige<br />

Ziel im Umgang mit Abfall die Vermeidung sein.<br />

Typ: 42 Länge: 30 min f Produktionsjahr: 2005<br />

Anfang der 80er Jahre alarmierten Forstleute und Waldbesitzer die<br />

Öffentlichkeit mit Hinweisen auf Schäden in unseren Wäldern von<br />

bisher unbekannter Art und enormen Ausmaß. Nach ersten<br />

Schadenserhebungen in den Jahren 1982 und 1983, die ein<br />

erschreckendes Ergebnis zeigten, kam es zu zahlreichen Projekten<br />

zur Erforschung der Ursachen dieser neuartigen Schäden. Die<br />

Wissenschaftler konzentrierten ihre Arbeit zunächst auf den "Sauren<br />

Regen", eine Folge der Luftschadstoffe Schwefeldioxid und<br />

Stickstoffoxid, und seine Auswirkungen auf den Wald. Die in den<br />

Boden eindringenden Säuren verursachen eine verstärkte<br />

Auswaschung von Nährstoffen wie Calcium, Magnesium und Kalium,<br />

gleichzeitig eine Mobilisierung von potentiellen Schadstoffen wie<br />

Aluminium, Cadmium und Zink. Das Ergebnis sind<br />

Ernährungsstörungen, die bei den Bäumen im hohen Ausmaße für<br />

die als "Waldsterben" bezeichneten Erscheinungen, wie Blatt- und

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