Medienstelle Eilenburg - Medienliste

Jahren starb, war der zum Konteradmiral beförderte Pfarrerssohn
bereits als "Admiral der Winde" bekannt. Auch die Beaufort-See, das
Polarmeer nördlich von Alaska, trägt seinen Namen.
2940549 ZeitZeichen 18. Dezember 1887: Todestag
des Malers Philipp Veit
Typ: 29 Länge: 13:31 min Produktionsjahr: 2007
Der Maler Philipp Veit stammte aus einer der prominentesten
Familien seiner Zeit - der Familie Mendelssohn: Der Sohn der
Schriftstellerin Dorothea Schlegel und Cousin des Komponisten Felix
Mendelssohn ging mit 22 Jahren nach Italien und schloss sich den
"Nazarenern" an, einer deutschen Künstlerkolonie, die Kunst und
Leben im Geist des frommen Mittelalters wiederbeleben wollte.
Später wurde Veit erster Direktor des Städelmuseums in Frankfurt
am Main. Mit seiner katholisch-kirchlich geprägten Haltung stieß er in
Frankfurt jedoch auf starken Widerspruch. Sein Werk umfasst
Gemälde, Zeichnungen und Fresken in Rom, Frankfurt und Mainz.
Von ihm stammen das Figurenprogramm im Kaisersaal des
Frankfurter "Römer" und ein großformatiges Bild der "Germania", das
1848/49 während der Nationalversammlung über dem Rednerpult in
der Frankfurter Paulskirche hing.
2940550 ZeitZeichen 19. Dezember 1997: Kinostart
des Films "Titanic"
Typ: 29 Länge: 14:18 min Produktionsjahr: 2007
Hollywoods Studiobosse fürchteten den Untergang - und zwar den
finanziellen. Doch der Unglücksdampfer schwamm auf einer Woge
des Erfolgs, der teuerste Film aller Zeiten wurde der erfolgreichste.
Elf Oscars bekam das Kinospektakel, fast zwei Milliarden Dollar
spielte es ein. Regisseur, Drehbuchautor und Co-Produzent James
Cameron inszenierte die aufwändigste und realistischste
Filmkatastrophe aller Zeiten. Und doch bildete sie nur den
Hintergrund für die eigentliche Geschichte: ein märchenhaftes
Liebesdrama.
2940551 ZeitZeichen 20. Dezember 1982: Todestag
des Pianisten Arthur Rubinstein
Typ: 29 Länge: 13:57 min Produktionsjahr: 2007
"Thomas Mann nannte ihn einen "glückhaften Virtuosen", er selbst
bezeichnete sich als "Glückspilz" und überschrieb den zweiten Band
seiner Memoiren "Mein glückliches Leben". Zum Glück des Pianisten
Arthur Rubinstein gehörte, dass seine phänomenale Begabung und
sein außerordentliches Gedächtnis ihm die Knochenarbeit des Übens
weitgehend ersparten. Für Rubinstein war Klavierspielen eine