Medienstelle Eilenburg - Medienliste

eobachtet sie Fuchsmungos, denn diese haben sich, im Gegensatz
zu den meisten anderen Mungoarten, die ausgesprochene
Einzelgänger sind, zu komplexen Gemeinschaften entwickelt. Sie
meistern die ökologischen Herausforderungen der südafrikanischen
Kalahari Halbwüste als Großfamilie. Dazu überspringen sie sogar
Artgrenzen.
4680350 Der beste Freund der Bienen
Typ: 46 Länge: 30 min f Produktionsjahr: 1998
Martin Lindauer aus Würzburg ist einer der größten Bienenforscher
der Welt. Er war es, der gemeinsam mit dem verstorbenen
Nobelpreisträger Karl von Frisch die Botschaften der Bienentänze
entschlüsselte. Lindauer beschäftigt sich seit langem mit der Frage:
Wie kam die Nächstenliebe ins Tierreich? In seiner jahrzehntelangen
Arbeit mit Bienen gewann er dabei verblüffende Erkenntnisse.
4680351 Die Mutter der Schimpansen
Typ: 46 Länge: 30 min f Produktionsjahr: 1998
Jane Goodall studiert seit 36 Jahren die Schimpansen am
afrikanischen Tanganjikasee. Durch ihre Forschung stürzte die alte
Mauer zwischen Mensch und Tier ein. Heute ist bewiesen,
Schimpansen können im Prinzip alles, was wir können: denken,
lernen, trauern, sprechen, lügen, morden und sogar Kriege führen.
Michael Miersch und Gerd Weiss besuchten die Wissenschaftlerin in
Afrika um zu erfahren, wie stark die Persönlichkeit einer Mutter das
ganze Leben des Schimpansen prägt.
4680353 Der Mann, der mit den Robben redet
Typ: 46 Länge: 30 min f Produktionsjahr: 1999
Ronald Schustermann erforscht am Meereslaboratorium von Santa
Cruz, das an der Pazifikküste des nordamerikanischen
Bundesstaates Californien liegt, das Sprachverhältnis von Seelöwen.
Er entdeckte, daß die Robben zusammengesetzte Zeichen
entschlüsseln können. Michael Miersch und Gerd Weiss besuchten
den Forscher, um ihn bei seiner Arbeit zu beobachten und zu fragen,
warum er so sicher ist, daß Robben denken können.
4680354 Der Professor und die Meerschweinchen
Typ: 46 Länge: 30 min f Produktionsjahr: 1997
Norbert Sachser untersucht das Sozialverhalten von
Meerschweinchen. Er entdeckt, daß diese Nager sehr flexibel
reagieren können, wenn eine Gruppe zu groß wird. Im Gegensatz zu
Mäusen (und Menschen) leiden sie nicht unter Dichtestoß, sondern
erfinden neue soziale Systeme. Michael Miersch und Gerd Weiss