Psychotherapeutenjournal 2/2007 (.pdf)
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gegründet (AZA-KJP), eine Initiative von<br />
VertreterInnen verschiedener relevanter<br />
Fachverbände, interessierter Hochschulen<br />
und der Bundespsychotherapeutenkammer.<br />
Am 07.03.2006 wurden von der AZA-KJP<br />
entlang dem Gegenstandskatalog für die<br />
schriftlichen Prüfungen nach dem Psychotherapeutengesetz<br />
für den Ausbildungsgang<br />
für Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen<br />
Standards bezüglich der<br />
Inhalte (Krankheitsmodelle, Diagnostik, Intervention,<br />
Forschung und Evaluation) verabschiedet,<br />
die ein klinisch-pädagogischsozialarbeiterisches<br />
Profil zur Grundlage für<br />
1 Die Erstunterzeichner der „Mindeststandards<br />
für ein klinisch-pädagogisch-sozialarbeiterisches<br />
Profil von Masterstudiengängen<br />
(M.A.) in Sozialer Arbeit und Heilpädagogik“<br />
für die Akkreditierung eines Studienganges<br />
als Eingangsvoraussetzung für die<br />
Aufnahme einer KP-Ausbildung waren am<br />
07.03.2006 in Ludwigshafen: Petra Baumann-Frankenberger<br />
(DVT und AkiP, Köln),<br />
Prof. Dr. Michael Borg-Laufs (DGVT & Hochschule<br />
Niederrhein), Christoph Dinter (bkj,<br />
Wiesbaden), Prof. Dr. Silke Gahleitner (Redaktion<br />
„Klinische Sozialarbeit“ & ASFH Berlin),<br />
Prof. Dr. Ludger van Gisteren (EFH Hannover),<br />
Martin Klett (bvvp & LandespsychotherapeutenkammerBaden-Württemberg),<br />
Prof. Dr. Björn Kraus (EFH Freiburg),<br />
Peter Lehndorfer (VAKJP & Ansprechpartner<br />
für die Bundespsychotherapeutenkammer),<br />
Dr. Dieter Lotz (BHP, Berlin), Prof.<br />
Dr. Albert Mühlum (DGS Sektion Klinische<br />
Sozialarbeit), Prof. Dr. Helmut Pauls (FH &<br />
ZKS, Coburg), Prof. Dr. Herbert Pielmaier<br />
(FBT Heilpädagogik & KFH Freiburg), Andreas<br />
Reichl (DBSH Bundesfachgruppe Selbständige),<br />
Christine Röpke (VAKJP & STÄKO),<br />
Marion Schwarz (bkj & Landespsychotherapeutenkammer<br />
Hessen, Wiesbaden), Klaus<br />
Winkelmann (Institut AKJP-HD & VAKJP, Heidelberg),<br />
Prof. Dr. Günter Zurhorst (GwG &<br />
Hochschule Mittweida).<br />
die Akkreditierung von Masterstudiengängen<br />
als Eingangsvoraussetzung für die Ausbildung<br />
zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />
verbindlich macht. 1<br />
Obwohl der Bachelor-Abschluss gemeinhin<br />
als der erste berufsqualifizierende Abschluss<br />
gilt, haben sich inzwischen aus<br />
guten Gründen die relevanten psychotherapeutischen<br />
Berufs- und Fachverbände,<br />
die Psychotherapeutenkammern und die<br />
universitären Psychologie-Institute darauf<br />
verständigt, nur den Master-Abschluss als<br />
neues Zulassungskriterium zu empfehlen<br />
und entsprechende politische Initiativen<br />
gestartet. Denn nur so ist eine Vergleich-<br />
S. B. Gahleitner, M. Borg-Laufs<br />
barkeit der unterschiedlichen Berufsgruppen<br />
(Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen,<br />
Pädagogen, Heilpädagogen etc.) möglich<br />
und sinnvoll. Die Heterogenität der konsekutiven<br />
und Weiterbildungs-Master soll<br />
durch einen Kriterienkatalog für solche<br />
Masterstudiengänge eingedämmt werden,<br />
die an einer Zulassung der AbsolventInnen<br />
zur Ausbildung in KJP interessiert<br />
sind. Dieser Kriterienkatalog mit dem Titel<br />
‚Mindeststandards für ein klinisch-pädagogisch-sozialarbeiterisches<br />
Profil von Masterstudiengängen<br />
(M.A.) in Sozialer Arbeit<br />
und Heilpädagogik’ wird zur besseren<br />
Übersicht im Folgenden vorgestellt (vgl.<br />
Abb. 2). Die aufgelisteten vier Studien-<br />
<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 2/<strong>2007</strong> 113