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Psychotherapeutenjournal 2/2007 (.pdf)

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Hamburg<br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

Die im Februar neu gewählte Delegiertenversammlung<br />

der PTK-Hamburg hat im Rahmen<br />

ihrer konstituierenden Sitzung am<br />

21. März einen neuen Vorstand gewählt. Prof.<br />

Dr. Rainer Richter wurde als Präsident der<br />

Kammer und Dipl.-Päd. Petra Rupp als Vizepräsidentin<br />

einstimmig wiedergewählt.<br />

Gleichermaßen einstimmig wiedergewählt<br />

wurde Dipl.-Psych. Gerda Krause als Beisitzerin.<br />

Für die nicht wieder kandidierenden<br />

Vorstandsbeisitzer Dipl.-Psych. Ulrich Wirth<br />

und Dr. Peter Riedel wurden Dipl.-Psych.<br />

Claus Gieseke und Dr. Brigitte Gemeinhardt<br />

als neue Vorstandsmitglieder gewählt.<br />

Da vielen Kammermitgliedern die beiden<br />

neuen Vorstandsmitglieder vielleicht noch<br />

nicht so bekannt sind, möchten wir beide<br />

hier kurz vorstellen.<br />

Claus Gieseke, Beisitzer im Vorstand der<br />

PTK HH (2. Periode)<br />

Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Supervisor (BDP, DFT), Lehrtherapeut<br />

an der EAG/FPI. Geboren 1952, verheiratet,<br />

2 Kinder. Studium der Psychologie und<br />

Diplom am Institut III, FB Psychologie in<br />

Hamburg. 1980 – 2000 angestellt als PP in<br />

Beratungsstellen (Erziehungs- und Lebensberatung,<br />

Pro Familia – Sexualberatung)<br />

und im Sozialtherapiezentrum einer<br />

Psychiatrischen Klinik. Parallel freiberuflich<br />

tätig (u.a. Honorartätigkeiten in einer Fachklinik<br />

f. Suchterkrankungen, Lehraufträge<br />

Universität Oldenburg), Gemeinschaftspraxis<br />

in HH-Nord 1984-1989. Seit 2000 Kassenzulassung<br />

(TP).<br />

Mitglied im Beratenden Fachausschuss Psychotherapie<br />

der KV Hamburg. Vorsitz im<br />

Zulassungsausschuss Hamburg für Psychotherapeuten.<br />

Mitglied in der Kammer-<br />

184<br />

Mitteilungen der Psychotherapeutenkammer<br />

Hamburg<br />

versammlung (1. u. 2. Periode). Mitglied im<br />

Verwaltungsrat des Psychotherapeutenversorgungswerks<br />

PVW (weitere Infos bei Bedarf<br />

unter www.claus-gieseke.de).<br />

Dr. Brigitte Gemeinhardt, Beisitzerin im<br />

Vorstand der PTK HH (2. Periode)<br />

Geboren in Hannover. Studium Lehramt<br />

für Grund und Hauptschule Hannover.<br />

Studium der Psychologie Universität Bielefeld.<br />

Promotion Universität Hamburg.<br />

Wissenschaftliche Angestellte Universität<br />

Bielefeld, Arbeitsbereich Erziehungswissenschaften<br />

(Schwerpunkt Forschung und<br />

Beratungstätigkeit im Bereich Trennung<br />

und Scheidung), Erstellung von Gutachten<br />

für Familiengerichte. Mitarbeiterin der<br />

Familien/Erziehungsberatungsstelle Caritas<br />

Hannover. Seit 1995 wissenschaftliche Angestellte<br />

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie Universitätsklinik Hamburg<br />

Eppendorf, Schwerpunkte: ambulante<br />

Familientherapie bei drogenabhängigen<br />

Jugendlichen und Jungerwachsenen und<br />

deren Familien, stationäre Behandlung von<br />

Suchtmittelabhängigen/Komorbidität, Poliklinik,<br />

Psychodynamisch psychiatrische<br />

Ambulanz, Behandlung von Patienten mit<br />

Persönlichkeitsstörungen. Parallel freiberuflich<br />

tätig (Paartherapie, Team- und Organisationsberatung).<br />

Wissenschaftliche Schwerpunkte: Psychotherapieforschung<br />

(z.B. systemische Therapie,<br />

Mehrgenerationenansatz, Gruppentherapie,<br />

VT), Komorbidität.<br />

Therapeutische Qualifikationen: Approbation,<br />

Eintrag Arztregister (TP), Systemische<br />

Therapeutin (SG).<br />

Dozentin, Supervisorin, Lehrtherapeutin in<br />

unterschiedlichen Ausbildungsinstituten,<br />

Universitäten, zahlreiche Veröffentlichungen.<br />

Mitglied im PIHK. Weitere Infos unter<br />

www.dr-gemeinhardt.de.<br />

Wir möchten an dieser Stelle nicht nur die<br />

Gelegenheit nutzen, die neuen Vorstandsmitglieder<br />

kurz vorzustellen, sondern<br />

gleichzeitig auch einem Vorstandsmitglied<br />

der „ersten Stunde“ zu seinem Fazit nach<br />

vier Jahren Kammervorstandsarbeit befragen.<br />

Dr. Peter Riedel hat hierzu gewissermaßen<br />

Rede & Antwort gestanden.<br />

Herausgekommen ist ein bemerkenswertes<br />

Resümee. Angemerkt sei dabei auch,<br />

dass Dr. Peter Riedel nicht ganz aus der<br />

Kammerarbeit ausscheidet. Er wird weiterhin<br />

den von ihm gegründeten Info-Dienst<br />

psych-Info.de weiter betreuen und im<br />

Auftrag der vier Nordkammern und neuerdings<br />

auch der PTK-Berlin weiter entwickeln.<br />

Lesen Sie selbst.<br />

Gerda Krause im<br />

Gespräch mit Dr. Peter<br />

Riedel<br />

Lieber Peter, Du hast als erste<br />

Ausbildung ein Studium in<br />

Ingenieurwissenschaften absolviert,<br />

hast promoviert und warst in<br />

diesem Bereich lange tätig. Was<br />

hat Dich bewogen, die berufliche<br />

Orientierung so grundlegend zu<br />

verändern und Psychologie zu<br />

studieren?<br />

Da gibt’s sowohl tief verwurzelte als auch<br />

offensichtlichere Gründe. Früh gelegte<br />

Barrieren bei einer Kommunikation mit<br />

engerem Kontakt konnte ich lange nicht<br />

überwinden. Nicht bewusst bin ich dann<br />

offensichtlich erst mal den indirekten Weg<br />

gegangen, indem ich (Elektrische) „Nachrichtentechnik“<br />

– heute heißt das Informatik<br />

– studierte. So habe ich Kommuni-<br />

<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 2/<strong>2007</strong>

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