Psychotherapeutenjournal 2/2007 (.pdf)

apeuten/innen aus den neuen Ländern
angehören, ist einmalig in Deutschland.
Ich freue mich, dass es gelungen ist, eine
berufsständige Vertretung zu etablieren,
die über Landesgrenzen und parteipolitische
Grenzen hinweg die ostdeutschen
Psychotherapeuten vertritt. Vor-
Psychotherapeutenjournal 2/2007
Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer
Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Qualitätssicherung
Der Ausschuss mit insgesamt 8 Mitgliedern
besteht aus zwei Arbeitsgruppen:
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Herr Dr. Thomas Guthke (Vorsitzender)
Frau Dr. Martina Hartmann
Frau Dipl.-Psych. Martina Bahnsen
Herr Dipl.-Psych. Jürgen Golombek
Herr Dr. Wolfgang Pilz
Qualitätssicherung
Frau Dipl.-Psych. Beate Caspar
Herr Dr. Hans-Joachim Meisel
Herr Dr. habil. Jörg Schumacher
In der Kammerversammlung wurde die
Fortbildungsordnung beschlossen, wobei
als ein wichtiges Signal zur Förderung von
Fortbildungen und zur Entbürokratisierung
die Zertifizierung von Fortbildungsveranstaltungen
zukünftig kostenfrei ist.
Auch können jetzt Fortbildungsveranstalter
zertifiziert werden und es gibt Empfehlungen
zur interaktiven strukturierten Fortbildung.
In den nächsten Monaten wird der
Ausschuss u.a. Ausführungsbestimmungen
zum Erwerb des Fortbildungszertifikats
für die einzelnen Kammermitglieder und
Kriterien für die Anerkennung als Supervisor/OPK
erarbeiten. Des Weiteren wer-
Arbeitsaufträge an Ausschuss Satzung/Berufsordnung
Auf der konstituierenden Sitzung der Kammerversammlung
wurden die satzungsgemäß
zu bildenden Ausschüsse für Satzung
und Geschäftsordnung sowie für
Berufsordnung und Berufsethik gebildet
und personengleich besetzt. Die folgenden
Kolleginnen und Kollegen wurden in
diese Ausschüsse gewählt:
Friedemann Belz (Brandenburg)
Dr. Jürgen Friedrich (Mecklenburg-Vorpommern)
Margitta Wonneberger (Sachsen)
Jens Kühn (Sachsen-Anhalt)
Christiane Rottmayer (Thüringen)
Anne Fallis (Vertreterin der KJP)
dringliche Aufgabe der Kammer wird der
Erlass einer für alle Psychotherapeuten
verbindlichen Berufsordnung sein, die
die verschiedenen Strömungen der einzelnen
Therapierichtungen auffängt und
so zu einem einheitlichen Berufsbild
beiträgt. Zu den wichtigsten Aufgaben
der Kammer zähle ich ferner die konti-
Gemäß Beschluss der Kammerversammlung
wurde als dringlichster Arbeitsauftrag
die Erarbeitung einer Berufsordnung festgelegt.
Hierzu wurden in der Gründungsphase
der OPK noch keine Vorarbeiten
realisiert. Daher wird sich der Auschuss
zunächst der Aufgabe widmen, ausgehend
von der Musterberufsordnung der BPtK
inhaltliche Schwerpunkte zu sammeln und
zu diskutieren. Dabei ist es anzustreben,
dass die zu erarbeitende Berufsordnung
die vielfältigen und gewachsenen Erfahrungen
unseres Berufsstandes in den
beteiligten Ländern lebendig widerspiegelt.
Bis zur nächsten Sitzung der Kammerverammlung
im November 2007 ist die-
nuierliche Fortbildung der Kammermitglieder
zum Wohle unserer Patientinnen
und Patienten.
Der neu gewählten ersten Kammerpräsidentin,
Frau Andrea Mrazek aus Radebeul,
wünsche ich Erfolg, Kraft und Ausdauer
bei der Ausübung ihres Amtes.
den die Voraussetzungen geschaffen werden,
die Anträge online stellen zu können.
Bis zur Etablierung dieser Möglichkeiten
sowie der Geschäftsstelle können
die Anträge an den:
Fortbildungsausschuss der OPK
c/o Dr. Thomas Guthke
Tagesklinik für kognitive Neurologie
Universitätsklinikum Leipzig
Liebigstr. 22a
04103 Leipzig
E-Mail: thomas.guthke@medizin.unileipzig.de
gesandt werden.
ser Entwurf der Berufsordnung zu erarbeiten.
Weiterhin ist dann im nächsten
Schritt der Entwurf einer Verfahrensordnung
zu erarbeitengesandt werden.
Geschäftsstelle
OPK – kom. Geschäftsstelle
06656 Weißenfels
Tel. 03443/305355
Fax 03443/231520
opk@gmx.info
www.ihre-opk.de
Telefonische Sprechzeiten:
Mi. 11.00 – 13.00 Uhr
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Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer