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Finanzberichte 2002 - Trenz AG

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In diesem Bericht wird nur ein Ausschnitt der<br />

umfangreichen Tätigkeiten der Ausschüsse "Bildung,<br />

Sportwissenschaft und Personalentwicklung"<br />

sowie dem "Vorstand des LSB-Bildungswerkes"<br />

dargestellt. Die letzten zwei<br />

Jahre waren geprägt durch das Erbringen von<br />

Leistungen gegenüber dem Senator für Bildung<br />

und Wissenschaft bezüglich der Anerkennung<br />

und Förderung des LSB-Bildungswerkes sowie<br />

vollzogener notwendiger Reformen in der<br />

gesamten LSB-Bildung. Diese und weitere<br />

äußerst vorrangige Aufgabenstellungen erforderten<br />

von den ehrenamtlichen und hauptberuflichen<br />

Mitarbeiter/innen einen hohen zeitlichen<br />

Einsatz und ein kompetentes Handeln.<br />

Die neue Struktur in der Abteilung "LSB-<br />

Bildung"<br />

Am 16.11.<strong>2002</strong> wurde auf hauptberuflicher<br />

Ebene die Bildungsabteilung im LSB-Bremen<br />

installiert. Die Abteilungsleitung wurde Helmut<br />

Helken vom Präsidium übertragen. Mit der engeren<br />

Verzahnung der Jugend- und Erwachsenenbildung<br />

kann die Bildungsarbeit effektiver<br />

und effizienter bezüglich der personellen und<br />

finanziellen Ressourcen gestaltet werden.<br />

Darüber hinaus war die qualitative Verbesserung<br />

und die Kontinuität der LSB-Bildungsarbeit<br />

ein wichtiger Ansatz für die Umstrukturierung.<br />

Um effektiver Handeln zu können, wurden die<br />

Ausschüsse "Bildung, Sportwissenschaft und<br />

Personalentwicklung" sowie der Vorstand "des<br />

LSB-Bildungswerkes" in dem Ausschuss "LSB-<br />

Bildung" zusammengefasst. Im Bildungsausschuss<br />

arbeiten 14 Mitarbeiter/innen, die aus<br />

dem Sport, der Universität und der Wirtschaft<br />

kommen, mit. Selbstverständlich finden bei<br />

satzungsgemäßen Tagesordnungen noch getrennte<br />

Sitzungen der genannten Gremien<br />

statt.<br />

Diese Strukturveränderung hat sich aufgrund<br />

der erfolgreichen Umsetzung diverser Aufgabenstellungen<br />

bewährt.<br />

Anerkennung und Zertifizierung des LSB-<br />

Bildungswerkes<br />

Mit enormen Anstrengungen und dem Erfüllen<br />

aller Voraussetzungen bekam das LSB-Bildungswerk<br />

die Anerkennung vom Senator für<br />

Bildung und Wissenschaft W. Lemke bis zum<br />

31.12.2005 ausgesprochen. Die Anerkennung<br />

ist immer auf drei Jahre beschränkt. Im nächsten<br />

Jahr muss dies aufwendige und mit Kosten<br />

verbundene Verfahren wieder vollzogen werden.<br />

Für die Anerkennung und für die institutionelle<br />

Förderung müssen jährlich mindestens 4.000<br />

Berechnungseinheiten (BE), die BE werden<br />

Bildung, Sportwissenschaft u. Personalentwicklung<br />

über einen Schlüssel der geleisteten Stunden<br />

und dem Faktor des entsprechenden Bildungsbereiches<br />

ermittelt, erreicht werden. Während<br />

2001 - 2003 die geforderten BE gerade<br />

geschafft wurden, ist im 1. Halbjahr 2004 mit<br />

3.054 BE eine absolute Leistungssteigerung<br />

des LSB-Bildungswerkes erfolgt.<br />

Modellseminare und -ausbildungen<br />

Als neue Qualifizierungen wurden durchgeführt:<br />

* Übungsleiter/innen in Ganztagsschulen in<br />

Bremerthaven<br />

* Übungsleiter/innenausbildung für Grundschullehrer/innen<br />

(Kooperation mit dem<br />

Landesinstitut für Schule)<br />

* Moderatoren/innen-Schulungen für die Mitarbeiter/innen<br />

des Offenen Kanals unter der<br />

Leitung von Henry Voigt (Radio Bremen eins)<br />

* Der Sportverein als Arbeitgeber<br />

* Sport und Zivilcourage-"Tatort Sportplatz"<br />

Fortbildungen für die Dozenten/innen<br />

Die Weiterbildung unserer Dozenten/innen findet<br />

in regelmäßigen Schulungen statt. Themen<br />

waren u. a. "Unterrichtplanung, Einstiegsphasen<br />

und Zielvereinbarungen in der Erwachsenen-bildung".<br />

Weitere Anregungen und Bedarfe<br />

unserer Dozenten/innen liegen vor und werden<br />

im nächsten Jahr umgesetzt.<br />

Übungsleiter/innen-Ausbildung für "Herzsportgruppen"<br />

Nach 1998 konnte diese Ausbildung wieder<br />

durchgeführt werden. In dieser 120stündigen<br />

Ausbildung erhielten 13 Frauen die Übungsleiter/innen-Lizenz<br />

der 2. Lizenzstufe, die zum<br />

Leiten von Herzsportgruppen berechtigt.<br />

Übungsleiter/innen-Ausbildung<br />

Diese, für die Sportvereine sehr bedeutende<br />

Ausbildungssäule, hat einen großen Zulauf und<br />

Landessportbund Bremen - Jahresbericht 2004 29

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