Finanzberichte 2002 - Trenz AG
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Bericht des Präsidiums<br />
umzusetzenden Konzentrations- und Modernisierungsprozess<br />
für die zukünftigen Sportstätten<br />
und -einrichtungen. In diesem Prozess werden<br />
zugleich die Chancen der Flächenoptimierung im<br />
Sportbereich ausgelotet und genutzt werden.<br />
Dieses Verfahren ist mit der GBI und dem<br />
Landessportbund abzustimmen. Gleiches gilt für<br />
die Sanierung der öffentlichen Sportanlagen.<br />
Ziel dieser Neuordnung des Liegenschaftswesens<br />
ist es, in einer gemeinsamen Anstrengung von<br />
Politik und Sport Ressourcen im Sinne einer<br />
zukunftsweisenden Gestaltung zu bündeln und<br />
Vereinsstrukturen zu modernisieren. Vor diesem<br />
Hintergrund wird geprüft, ob die Pflege der<br />
Sportplätze in die Verantwortung der Vereine<br />
gelegt werden kann.<br />
3. Bäderkonzept<br />
Das zum Teil bereits realisierte Bäderkonzept<br />
(Südbad, Westbad) wird im Rahmen der<br />
beschlossenen Finanzierung umgesetzt. Damit<br />
wird die grundsätzliche Umsteuerung auf<br />
Hallenbäder und Kombibäder neben Sanierung<br />
des Stadionbades als Freibad - sowie neben der<br />
möglichen Nutzung von zahlreichen Badeseen<br />
außerhalb der kommunalen Verantwortung - vollzogen.....<br />
Um den für das Sportressort vorgegebenen<br />
Finanzrahmen einzuhalten, wird das Freibad<br />
Horn geschlossen. Das Hallenbad Sebaldsbrück<br />
wird zum Kombibad weiterentwickelt, das<br />
Freibad Schlosspark wird nicht über die Saison<br />
2005 hinaus betrieben. Für das Freibad Blumenthal<br />
werden ab 2004 keine weiteren öffentlichen<br />
Mittel bereitgestellt. Dieser Maßnahmenkatalog<br />
bringt neben den notwendigen Einsparungen<br />
erhebliche Effekte für die vom Sportressort zu<br />
erbringende Flächenoptimierung.<br />
4. Vereins- und Verbandsunterstützung<br />
Mit einer Förderung des Spitzen- und Leistungssports<br />
in Bremen und Bremerhaven soll eine<br />
Schwerpunktsetzung erfolgen. In den Sportarten<br />
Rhythmische Sportgymnastik, Schwimmen und<br />
Leichathletik, bei denen die äußeren Voraussetzungen<br />
durch gute Trainings- und Wettkampfbedingungen<br />
gegeben sind, soll durch Kooperation<br />
mit der Universität und der Partnerschule des<br />
Leistungssports (Ronzelenstraße) ein neuer<br />
Leistungsstützpunkt festgelegt werden.<br />
Erfolgreiche Spitzensportler sind gute<br />
Repräsentanten Bremens und wichtige Vorbilder<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
Auch in Zukunft soll ein Schwerpunkt in der<br />
Förderung des Behindertensports gebildet werden.<br />
Es gilt, Behinderte in die Gesellschaft einzubinden.<br />
Dafür ist der Sport prädestiniert.<br />
4 Landessportbund Bremen - Jahresbericht 2004<br />
Die Übungs- und Organisationsleiter sind das<br />
Rückgrat des Sports und gewährleisten durch<br />
ihre Tätigkeit die Praxis und den geregelten<br />
Ablauf des täglichen Sportbetriebes. Die notwendigen<br />
Zuschüsse werden weiterhin zur<br />
Verfügung gestellt. Um den unterschiedlichen<br />
Qualifikationen von Übungsleitern, insbesondere<br />
im Gesundheits- und Behindertensport Rechnung<br />
zutragen, wird eine Modifizierung der Zuschüsse<br />
geprüft.<br />
Wir unterstützen das zur Zeit im Aufbau befindliche<br />
Vereinsinformationssystem des LSB. Hier<br />
sollen Vereine in die Lage versetzt werden, zukunftsfähige<br />
Vereinstrukturen zu entwickeln.<br />
Für den Sport und die Sportvereine ergeben sich<br />
aus der Einführung von Ganztagsschulen neue<br />
Arbeitsfelder und Chancen.<br />
5. Wettmittel<br />
Der Sport ist auch zukünftig auf die Wettmittel<br />
angewiesen, um die notwendigen Investitionen<br />
bei Vereins- und Verbandsbauten zu gewährleisten<br />
sowie für andere dringend erforderliche<br />
Sportfördermaßnahmen.<br />
6. Sportpark Grambke<br />
Mit dem Baubeginn der beiden ersten Sportplätze<br />
und des Umkleidegebäudes ist ein erster<br />
Bauabschnitt des Sportparkes Grambke in die<br />
Wege geleitet. In der neuen Legislaturperiode<br />
geht es nun darum, dieses Bauvorhaben fortzusetzen,<br />
indem die notwendige Infrastruktur für<br />
den Badesee realisiert wird”, -<br />
soweit aus der Koalitionsvereinbarung der<br />
Landesregierung.<br />
Der Landessportbund kann mit den Koalitionsvereinbarungen<br />
zum Thema “Sport” leben und<br />
wird weiterhin auf dieser (fest geschriebenen<br />
und überprüfbaren) Grundlage die Zusammenarbeit<br />
mit der Politik gestalten. Das gilt in allererster<br />
Linie für die weitere uneingeschränkte<br />
Geltung des Sportförderungsgesetzes und die<br />
Absicherung der ÜL-Zuschüsse. Der Sport ist<br />
bereit, sich weiterhin offen und konstruktiv in<br />
die Gestaltung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen<br />
einzubringen. Er wird sich problembewusst<br />
und zielorientiert für die weitere<br />
Entwicklung des Sports in Bremen und Bremerhaven<br />
engagieren. Er wird dieses in notwendigem<br />
Austausch mit Sportressort und Sportverwaltung<br />
tun.<br />
In zahlreichen Gesprächen, die ich mit Sportsenator<br />
Röwekamp führte, machte er wiederholt<br />
klar, dass er sich trotz der schwierigen Haushaltslage<br />
der Kommune und des Landes für den