30.08.2017 Aufrufe

La Loupe Garmisch-Partenkirchen No. 5

Ganz nah dran! Sie halten gerade eine ganz besondere Ausgabe in den Händen, denn mit ihr feiern wir fünf Jahre La Loupe in Garmisch-Partenkirchen – und reihen uns damit in einige Jubiläen der Alpendestination ein. Zwar fehlen uns noch ein paar Jährchen, um an Optik Schneiders 85. Bestehen oder das 125. Jubiläum des Partenkirchner Bauerntheaters ranzukommen, doch wir tun unser Bestes. Garmisch-Partenkirchen geht mit der Zeit und das wird besonders in der fünften Ausgabe deutlich. Denn diesmal berichten wir von vielen Neuheiten, Zukunftsplänen und Gipfelstürmen. Außerdem im Interview: Biathlon-Shootingstar Laura Dahlmeier und Bestsellerautor Jörg Maurer. Es bleibt also spannend! Und auch wenn die Zeit nicht stillsteht, ist eines doch sicher: Mit La Loupe sind Sie immer ganz nah dran an den Neuigkeiten aus der Region.

Ganz nah dran!
Sie halten gerade eine ganz besondere Ausgabe in den Händen, denn mit ihr feiern wir fünf Jahre La Loupe in Garmisch-Partenkirchen – und reihen uns damit in einige Jubiläen der Alpendestination ein. Zwar fehlen uns noch ein paar Jährchen, um an Optik Schneiders 85. Bestehen oder das 125. Jubiläum des Partenkirchner Bauerntheaters ranzukommen, doch wir tun unser Bestes.
Garmisch-Partenkirchen geht mit der Zeit und das wird besonders in der fünften Ausgabe deutlich. Denn diesmal berichten wir von vielen Neuheiten, Zukunftsplänen und Gipfelstürmen. Außerdem im Interview: Biathlon-Shootingstar Laura Dahlmeier und Bestsellerautor Jörg Maurer.
Es bleibt also spannend! Und auch wenn die Zeit nicht stillsteht, ist eines doch sicher: Mit La Loupe sind Sie immer ganz nah dran an den Neuigkeiten aus der Region.

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JÖRG MAURER IM WORDRAP<br />

Als Kind wollte ich ... Tierarzt ... werden.<br />

Und Lehrer. Und Kunstturner.<br />

Und eigentlich schon immer Schriftsteller.<br />

Gut, dass es dann so gekommen ist,<br />

dass ich Autor geworden bin.<br />

Denn wo sollte ich jetzt als<br />

Kunstturner arbeiten?<br />

Meine Inspirationsquelle in<br />

<strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong> sind ...<br />

die <strong>Garmisch</strong>-Partenkirchner und<br />

<strong>Garmisch</strong>-Partenkirchnerinnen in und<br />

um und mitunter auch außerhalb<br />

von <strong>Garmisch</strong>-<strong>Partenkirchen</strong>.<br />

Eine Szene sollte immer mit einem<br />

Lächeln beginnen und am Schluss<br />

mit einer Pointe enden. Dazwischen<br />

kann es grauslig zugehen. Das ist im<br />

Kriminalgenre nicht anders, zumindest<br />

bei mir.<br />

L.L. Was macht Ihnen eigentlich<br />

mehr Spaß: das Schreiben oder die<br />

Lesungen?<br />

J.M. Das sind sozusagen zwei Sportarten,<br />

bei der einen lernt man von<br />

der anderen. Aber das Schreiben ist<br />

natürlich zurzeit mein Hauptspaß.<br />

L.L. Bücher, Verfilmungen und Lesungen – Sie sind ein<br />

vielbeschäftigter Mann. Welches Projekt steht in naher<br />

Zukunft an?<br />

J.M. Mein nächstes Sachbuch, das Ende Oktober 2017<br />

erscheinen wird, behandelt das Thema Weihnachten, natürlich<br />

auch wieder vom Standpunkt des Kabarettisten aus.<br />

L.L. Hand aufs Herz: In Ihren Büchern wird die kleine<br />

Alpendestination als dunkles Pflaster beschrieben. Ist es<br />

wirklich so schlimm?<br />

J.M. Es ist noch schlimmer. Ich habe sehr abgemildert.<br />

Dafür sind mir viele Menschen aus der Region dankbar.<br />

Weitere Informationen: www.joergmaurer.de<br />

Kunst & Kultur<br />

Schweinebraten oder Hummer<br />

mit Mandelkruste?<br />

Die Beatles, mit Mandel kruste,<br />

dazu echten Werdenfelser Hoba.<br />

An diesem Ort schreibe ich am liebsten:<br />

In der Post in Mittenwald, an dem Tisch,<br />

an dem Goethe bei seiner italienischen Reise<br />

am 7. September 1786 gesessen hat.<br />

Schöner Nebeneffekt: Wenn man da<br />

schreibt, reimt sich auf einmal alles.<br />

Meine liebste Mordmethode:<br />

Weiterlebenlassen bis zum bitteren Ende.<br />

Im Volksmund auch Ehe genannt.<br />

180<br />

Meine Vorbilder sind ...<br />

Arno Schmidt, Raymond Chandler,<br />

Thomas Bernhard.<br />

Diese drei Bücher muss man<br />

gelesen haben:<br />

„Der futurologische Kongress“ von<br />

Stanislaw Lem, „Ediths Tagebuch“<br />

von Patricia Highsmith,<br />

„Metaphysik der Röhren“ von<br />

Amelie <strong>No</strong>thomb.<br />

L.L. Sie haben ein Faible für ausgefallene<br />

Kochkunst. Mit welchem<br />

Gericht beeindrucken Sie Ihre<br />

Liebsten? Und welches Gericht aus<br />

Ihrer Heimat sollte man unbedingt<br />

probieren?<br />

J.M. Ein außergewöhnliches Gericht,<br />

das wohl aus dem Werdenfelser Raum<br />

stammt, ist der Hoba. Das ist eine<br />

Kartoffel speise, bei der man schon<br />

eine halbe Stunde dauernd neben<br />

der Pfanne stehen muss, sonst wird<br />

das nichts. Ich habe das Gericht in<br />

meinem ersten Roman „Föhnlage“<br />

erwähnt, im Anhang ist das Rezept<br />

zu finden, so, wie es mir mein Opa<br />

erzählt hat.<br />

L.L. Wenn Sie in Ihrer Fantasie mal<br />

keine Ganoven jagen, wo findet man<br />

Sie in Ihrer Freizeit in <strong>Garmisch</strong>-<br />

<strong>Partenkirchen</strong>?<br />

J.M. Auf der südlichen Schroffenschneide,<br />

beim Wildern.<br />

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