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La Loupe Garmisch-Partenkirchen No. 5

Ganz nah dran! Sie halten gerade eine ganz besondere Ausgabe in den Händen, denn mit ihr feiern wir fünf Jahre La Loupe in Garmisch-Partenkirchen – und reihen uns damit in einige Jubiläen der Alpendestination ein. Zwar fehlen uns noch ein paar Jährchen, um an Optik Schneiders 85. Bestehen oder das 125. Jubiläum des Partenkirchner Bauerntheaters ranzukommen, doch wir tun unser Bestes. Garmisch-Partenkirchen geht mit der Zeit und das wird besonders in der fünften Ausgabe deutlich. Denn diesmal berichten wir von vielen Neuheiten, Zukunftsplänen und Gipfelstürmen. Außerdem im Interview: Biathlon-Shootingstar Laura Dahlmeier und Bestsellerautor Jörg Maurer. Es bleibt also spannend! Und auch wenn die Zeit nicht stillsteht, ist eines doch sicher: Mit La Loupe sind Sie immer ganz nah dran an den Neuigkeiten aus der Region.

Ganz nah dran!
Sie halten gerade eine ganz besondere Ausgabe in den Händen, denn mit ihr feiern wir fünf Jahre La Loupe in Garmisch-Partenkirchen – und reihen uns damit in einige Jubiläen der Alpendestination ein. Zwar fehlen uns noch ein paar Jährchen, um an Optik Schneiders 85. Bestehen oder das 125. Jubiläum des Partenkirchner Bauerntheaters ranzukommen, doch wir tun unser Bestes.
Garmisch-Partenkirchen geht mit der Zeit und das wird besonders in der fünften Ausgabe deutlich. Denn diesmal berichten wir von vielen Neuheiten, Zukunftsplänen und Gipfelstürmen. Außerdem im Interview: Biathlon-Shootingstar Laura Dahlmeier und Bestsellerautor Jörg Maurer.
Es bleibt also spannend! Und auch wenn die Zeit nicht stillsteht, ist eines doch sicher: Mit La Loupe sind Sie immer ganz nah dran an den Neuigkeiten aus der Region.

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Dort wo heute Klimaforschung betrieben wird, widmeten sich<br />

vor 87 Jahren mondäne Urlauber dem aufkommenden Wintersport.<br />

In den 1930er-Jahren wurde das Schneefernerhaus als Luxushotel<br />

eröffnet und bis 1990 mit Unterbrechungen als solches betrieben.<br />

Die Gäste genossen den Komfort einer eigenen Zahnradbahn,<br />

die durch einen 4.452 Meter langen Tunnel durch das Bergmassiv<br />

von <strong>Garmisch</strong> zum Hotel fuhr – und auch heute ist diese Bahn noch<br />

essentiell. „Einmal im Monat haben wir so die Möglichkeit, schweres<br />

Equipment für unsere Forschungen auf 2.650 Meter zu transportieren.<br />

Als letzter Fluchtweg bei einer extremen Gefahrensituation<br />

würde der Tunnel auch heute noch der Sicherheit dienen“, betont<br />

Inga Beck vom Schneefernerhaus.<br />

Sport & Freizeit<br />

VOM LUXUSHOTEL<br />

ZUR FORSCHUNGS STATION<br />

Luxury hotel turns research station<br />

dt. / Es ist die höchste Forschungseinrichtung<br />

Deutschlands: Das Schneefernerhaus, benannt nach<br />

dem nahegelegenen, ehemaligen Gletscher. Auf 2.650<br />

Metern thront das eindrucksvolle Gebäude mit neun<br />

Etagen am Südhang des Zugspitzgipfels. Heute ist das<br />

Schneefernerhaus Forschungsstation, Observatorium<br />

und Kommunikationseinrichtung – seine Geschichte<br />

geht jedoch bis in die 1930er-Jahre zurück.<br />

© Markus Neumann<br />

Vom Wagnis zur Erfolgsgeschichte<br />

1999 wurde das Gebäude als Umweltforschungsstation wieder eröffnet,<br />

um die Auswirkungen des Klimawandels von unter schiedlichen<br />

Perspektiven und Disziplinen zu betrachten. Ein eigener<br />

Tunnel durch das Zugspitzmassiv von der österreichischen Seite<br />

zum Schneefernerhaus bietet ideale Bedingungen, um Messungen<br />

und Forschungen am Permafrost durchzuführen. Auch die<br />

medizinische Höhenforschung liefert neue Erkenntnisse zu<br />

Allergien und die Atmosphärenforschung widmet sich unter<br />

anderem der Bestimmung des Schadstoffgehalts und der Treibhausgase<br />

in der Atmosphäre.<br />

Für die Wissenschaftler ist die Umweltforschungsstation auf der<br />

Zugspitze dank der hochmodernen <strong>La</strong>bor- und Gebäudetechnik<br />

ein idealer Rahmen für ihre Forschungen. Wer wissen möchte,<br />

wie der Arbeitsalltag auf 2.650 Metern aussieht, kann dies hautnah<br />

erleben. „Bei Führungen, die über die VHS in <strong>Garmisch</strong>-<br />

<strong>Partenkirchen</strong> angeboten werden, blicken wir gemeinsam mit<br />

Interessierten hinter die Kulissen des bayerischen Zentrums für<br />

Höhen- und Klimaforschung und geben einen spannenden<br />

Einblick in die Forschungsbereiche“, so Inga Beck.<br />

Weitere Informationen: www.schneefernerhaus.de<br />

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