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SOCIETY 372 /2017

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LIFE & STYLE<br />

SERVICE<br />

EX LIBRIS<br />

Leaf to Root – Gemüse<br />

essen vom Blatt bis zur<br />

Wurzel<br />

Die vergessene Generation<br />

– Kriegskinder brechen<br />

ihr Schweigen<br />

Das Glück hat einen<br />

Vogel<br />

Wir sagen uns Dunkles<br />

Esther Kern,<br />

Pascal Haag Sylvan Müller<br />

AT-Verlag<br />

arum essen wir Karottengrün<br />

nicht? Wieso ma-<br />

W<br />

chen Südkoreaner Kimchi aus<br />

der Schale von Wassermelonen,<br />

während sie in Europa im Abfall<br />

landet? Genau wie beim Fleisch,<br />

wo das Filet nicht zwingend das<br />

beste Stück ist, gibt es auch beim<br />

Gemüse neue Teile zu entdecken:<br />

Radieschenblätter werden zu Salat,<br />

Erbsenschalen zu Suppe, Blumenkohlblätter<br />

zu einem Curry.<br />

Sabine Bode<br />

Klett Cotta<br />

och nie hat es in Deutschland<br />

N eine Generation gegeben,<br />

der es so gut ging wie den heute<br />

60- bis 75jährigen. Doch man<br />

weiß wenig über sie, man redet<br />

nicht über sie – eine unauffällige<br />

Generation. Jetzt beginnen sie<br />

zu reden, nach langen Jahren des<br />

Schweigens. So wurde eine ganze<br />

Generation geprägt: Man funktionierte,<br />

baute auf, fragte wenig,<br />

jammerte nie, wollte vom Krieg<br />

nichts hören – und man konnte<br />

kein Brot wegwerfen.<br />

Thomas Stipsits<br />

Ueberreuter<br />

lück ist für jeden individuell.<br />

Was es für den Einzelnen<br />

G<br />

bedeutet, kann unterschiedlicher<br />

nicht sein. Der Kabarettist und<br />

Schauspieler Thomas Stipsits beleuchtet<br />

in 26 Geschichten humorvoll<br />

und hintersinnig die Suche<br />

nach dem Glück im Leben. Die<br />

Geschichten über Menschen von A<br />

wie Andreas bis Z wie Zita werden<br />

raffiniert miteinander verknüpft<br />

und beleuchten das große und das<br />

kleine Glück.<br />

Helmut Bottiger<br />

DVA Verlag<br />

s ist eine Liebesgeschichte, um<br />

E die sich viele Legenden ranken:<br />

Ingeborg Bachmann und Paul<br />

Celan lernten sich als junge, noch<br />

unbekannte Lyriker im Frühling<br />

1948 kennen, und ihre Beziehung,<br />

die immer wieder von Phasen des<br />

Rückzugs gezeichnet war, dauerte<br />

bis Anfang der Sechzigerjahre, als<br />

beide schon längst zu den bedeutendsten<br />

Dichtern der deutschen<br />

Nachkriegszeit zählten.<br />

Natürlich schön im Winter<br />

– Naturkosmetik für<br />

die kalte Jahreszeit<br />

Die Pianistin von Wien<br />

Future Love – Die Zukunft<br />

von Liebe, Sex und<br />

Familie<br />

Nose to tail<br />

Dr. Christina Kraus<br />

EMF<br />

Mona Golabek, Lee Cohen<br />

Amalthea<br />

Matthias Horx<br />

DVA<br />

Fergus Henderson<br />

Echtzeit Verlag<br />

elbst gemachte Naturkos-<br />

ganz ohne Konservie-<br />

Smetik<br />

rungsstoffe und chemische Zusätze<br />

– wie einfach das ist und<br />

wie gut das Haut und Seele tut,<br />

zeigt die Apothekerin und Gründerin<br />

von Greenglam, Dr. Christina<br />

Kraus. Die Rezepte sind ganz<br />

leicht nachzumachen und selbst<br />

für AnfängerInnen geeignet.<br />

Vom Körperöl bis zur Gesichtscreme<br />

und Lippenbalsam reicht<br />

das Spektrum.<br />

isa Jura ist 14 Jahre alt, ein Wun-<br />

am Klavier – und Jüdin<br />

Lderkind<br />

im von den Nationalsozialisten<br />

besetzten Wien. Als ihre Eltern<br />

die Chance bekommen, eine ihrer<br />

Töchter mit einem Kindertransport<br />

nach Großbritannien zu schicken,<br />

entscheiden sie sich für Lisa. Untergebracht<br />

in einem Londoner Kinderheim<br />

in der Willesden Lane wird<br />

Lisas Musik zu Trost und Hoffnung<br />

für andere Flüchtlingskinder.<br />

ird es in naher Zukunft noch<br />

W so etwas wie „normale“ Familien<br />

geben? Wie sehen künftige<br />

Partnerschaften in der individualisierten<br />

Gesellschaft aus? Mit<br />

seinem neuen Werk legt Matthias<br />

Horx ein Buch vor, das sich mit<br />

einem „weichen“ Thema wie der<br />

Liebe beschäftigt. Er untersucht<br />

die Wandlungsprozesse in Familie,<br />

Liebe und Partnerschaft und<br />

entwickelt ein Panorama der kommenden<br />

Liebeskultur.<br />

N<br />

ose to Tail Eating› will sagen,<br />

dass es dem Tier gegenüber<br />

unanständig wäre, es nicht von<br />

Kopf bis Fuß zu verwerten; es hält<br />

auch jenseits des Filets etliche<br />

nahrhafte Leckerbissen und Gaumenfreuden<br />

für uns bereit. Dies ist<br />

ein Buch über das Kochen und das<br />

Essen zu Hause, hier geht es nicht<br />

darum, Restaurantgerichte nachzuahmen,<br />

sondern das Gebotene<br />

optimal zu verwerten. Denn alles<br />

vom Tier sollte genutzt werden.<br />

158 | <strong>SOCIETY</strong> 2_<strong>2017</strong>

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