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der_gemeinderat_Ausgabe_April_2017

Die April-Ausgabe hat das Titelthema Breitbandausbau von Gewerbegebieten.

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Wirtschaft & Finanzen<br />

Smart City<br />

Bürgerinformation<br />

Heute Nacht im Museum<br />

Die „smarte“ Stadt wird hoch kommunikativ sein und sich in allen die Bürger<br />

berührenden wichtigen Belangen je<strong>der</strong>zeit auskunftsbereit zeigen. Im Rathaus<br />

erfor<strong>der</strong>t das „Werkzeuge“, mit denen sich Informationen und Services<br />

problemlos in die verschiedenen <strong>Ausgabe</strong>kanäle einspeisen lassen.<br />

Vernetzte Straßenbeleuchtung und<br />

effiziente Müllentsorgung, E-Voting,<br />

also die elektronische Stimmabgabe<br />

bei Wahlen, o<strong>der</strong> die automatische<br />

Steuerung des öffentlichen Verkehrs für einen<br />

optimierten Verkehrsfluss – die Smart<br />

City kommt. Entsprechende Entwicklungskonzepte<br />

zielen auf eine technologisch<br />

fortschrittliche Städteplanung und die<br />

Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie<br />

ab. Sie sollen wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />

Innovationen hervorbringen.<br />

„Kluge“, vernetzte Städten können, so das<br />

Versprechen des Smart-City-Ansatzes, die<br />

Lebensqualität für die in ihnen lebenden<br />

Menschen erhöhen und Ressourcen schonen.<br />

Beispiele sind das sogenannte Outdoor-Routing,<br />

das ältere Menschen o<strong>der</strong><br />

Behin<strong>der</strong>te mithilfe des Smartphones sicher<br />

durch die Stadt leitet, o<strong>der</strong> auch die<br />

intelligente Verkehrsführung, die Staus<br />

verhin<strong>der</strong>t und so Emissionen reduziert.<br />

Der mit dem „Bau“ <strong>der</strong> Smart City einhergehende<br />

technologische Fortschritt<br />

sowie die stärkere Einbeziehung des Bürgerwillens<br />

in kommunale Entscheidungsprozesse<br />

und in die Gestaltung öffentlicher<br />

Services bieten den Rathäusern neue Spielräume<br />

für die effiziente Aufgabenerfüllung<br />

und für das Erbringen von Dienstleistungen,<br />

die sich sehr genau an den Bedürfnissen<br />

<strong>der</strong> Stadtbewohner orientieren.<br />

Als Kommunikationsdrehscheibe können<br />

die Websites <strong>der</strong> Kommune und ihrer<br />

Einrichtungen dienen, zur Steuerung <strong>der</strong><br />

Informationsausgabe werden die dahinter<br />

liegenden Content-Management-Systeme<br />

(CMS) genutzt, mit denen die Website-<br />

Inhalte verwaltet werden. Doch nicht jedes<br />

CMS macht hier mit. „Benötigt werden<br />

Content-Management-Systeme, die sich<br />

flexibel an die neuen Trends anpassen<br />

Abb.: <strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at<br />

lassen und Smart-City-ready sind. Nur so<br />

lässt sich <strong>der</strong> Fortschritt umsetzen“, weiß<br />

Maximilian Jötten, für Kunden des öffentlichen<br />

Sektors zuständiger Mitarbeiter beim<br />

renommierten CMS-Anbieter Pirobase Imperia<br />

in Köln.<br />

Der Umgang mit dem System sollte<br />

nicht kompliziert sein, damit die Redakteure<br />

es intuitiv bedienen können und<br />

die Darstellung von Dienstleistungen für<br />

Bürger ohne großen Aufwand möglich<br />

wird. Durch die Digitalisierung <strong>der</strong> Outof-the-box-Prozesse<br />

lässt sich die Nähe<br />

zu den Einwohnern erhöhen: Anträge,<br />

Formulare, Termine und Veranstaltungen<br />

werden transparent, schnell und effizient<br />

abgebildet. Auf diese Weise entstehen digitale<br />

Angebote. Werden über Schnittstellen<br />

Services verschiedener Anbieter, etwa<br />

Verkehrsinformationen o<strong>der</strong> Social Media,<br />

integriert, lässt sich eine E-Government-<br />

Plattform gestalten.<br />

Smartphones und Tablets begleiten ihre<br />

Besitzer überall hin und sind heute schon<br />

vielfach eine unverzichtbare Informationsquelle<br />

im Alltag. In <strong>der</strong> Smart City wird<br />

Website <strong>der</strong> Smart<br />

City Köln: In <strong>der</strong><br />

vernetzten Stadt<br />

müssen Informationen<br />

und Daten<br />

schnell fließen.<br />

diese Bedeutung noch steigen. Apps spielen<br />

dann eine große Rolle. Für die Implementierungen<br />

dieses „Kanals“ setzt man<br />

bei Imperia auf ein Add-on-Programm.<br />

Redakteure können Inhalte aus dem CMS<br />

zeitgleich mit dem „Befüllen“ <strong>der</strong> Website<br />

leicht und schnell auf den Apps publizieren<br />

und diese mit Smart-City-Anwendungen<br />

verknüpfen. Durch Push-Nachrichten<br />

und „ibeacons“ lassen sich zukünftig auch<br />

Aktionsinfos verbreiten. Smartphone-Nutzer<br />

erhalten so beispielsweise die Information,<br />

welche Einrichtungen sich in <strong>der</strong><br />

Nähe ihres aktuellen Standorts befinden<br />

o<strong>der</strong> ob Son<strong>der</strong>aktionen in städtischen<br />

Kultureinrichtungen stattfinden. Informationen<br />

wie zum Beispiel die über die<br />

„Museumsnacht“ erreichen die Bürger und<br />

auch Touristen ohne Zeitverzögerung direkt<br />

auf <strong>der</strong>en mobilen Endgeräten. Red.<br />

Anzeige<br />

Advertorial<br />

EV-Ladepunkte und Smart-City gehören zusammen<br />

Der Berliner Ladepunkt-Hersteller ebee smart<br />

technologies GmbH bietet ein Einsteigerprogramm<br />

für Kommunen, Stadtwerke und<br />

Unternehmen<br />

ESB-Parkhaus in Biel (Schweiz) mit<br />

ebee Ladepunkten in Wandmontage.<br />

Foto: Energie Service Biel/Bienne<br />

Mittels einer Kombination aus Ladepunkt-Hardware<br />

und Betriebseinführung möchte das 2011<br />

gegründete Unternehmen den Aufbau einer<br />

kostengünstigen Ladeinfrastruktur unterstützen.<br />

„Durch unser variables Ladepunkt-Angebot sowie<br />

unser ‚Rundum-Sorglos-Paket‘ werden wir<br />

Kommunen, Stadtwerken und Unternehmen den<br />

Einstieg in die Elektromobilität spürbar erleichtern“,<br />

so ebee-Vertriebsleiter Charel Feiereisen.<br />

Wallboxen, TAB-nahe und för<strong>der</strong>fähige Laternen-Ladepunkte<br />

und Deckenladepunkte für<br />

Parkhäuser zählen zum Portfolio. Ebee ist auch<br />

exklusiver Lieferant für Laterneladepunkte im<br />

aktuellen Berlin-Programm.<br />

„Die Themen ‚Laden von Elektroautos‘ und<br />

‚Smart City‘ können heute nicht mehr getrennt<br />

gedacht werden“, fährt Feiereisen fort und<br />

meint damit die über intelligentes Laden hinausreichenden<br />

Features des Ladecontrollers wie<br />

Schnittstellen für WLAN, Beleuchtungsregulierung,<br />

Parkraummanagement, Werbefeatures etc.<br />

Ein Schmankerl für Einsteiger soll dabei das<br />

„Rundum-Sorglos-Ladeinfrastruktur-Paket“ sein:<br />

diese Komplettlösung umfasst die Lieferung <strong>der</strong><br />

Ladepunkte, u.a. die Installation eines technischen<br />

Backends und bei Bedarf eine Betreuung<br />

für den selbstständigen Backendbetrieb. Das<br />

Paket enthält die Anbindung an die europaweite<br />

eRoaming-Plattform intercharge des Unternehmens<br />

Hubject.<br />

Das „Rundum-Sorglos-Ladeinfrastruktur-<br />

Paket“ gilt ab einer Bestellung von mindestens<br />

11 Ladepunkten bei einem Komplett-Preis ab<br />

25.000 € für den Kauf <strong>der</strong> Ladepunkte und den<br />

Betrieb über zwei Jahre. Das ebee Konzept dabei<br />

lautet: Mit begrenztem Aufwand sollen Einsteiger<br />

vom Start weg eine gute Verfügbarkeit<br />

von öffentlichen Ladepunkten erzielen.<br />

Ebee Smart Technologies GmbH<br />

Torgauer Str. 12-15<br />

10829 Berlin<br />

Tel. +49 30 609837-131<br />

www.ebee.berlin<br />

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