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der_gemeinderat_Ausgabe_April_2017

Die April-Ausgabe hat das Titelthema Breitbandausbau von Gewerbegebieten.

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Produkte & Dienstleistungen<br />

MARKT<br />

Produkte & Dienstleistungen<br />

Lärmschutz<br />

Schallpegel gesenkt<br />

Akustik<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Fuge<br />

KURZ GEMELDET<br />

LED-Lampen<br />

Ein innovatives neues LED-Produkt<br />

präsentiert Eurolighting mit den<br />

Retrofit-LED-Lampen mit E27-Fassung:<br />

Sie erzeugen ein dem Sonnenlicht sehr<br />

ähnliches Lichtspektrum und wirken<br />

sich dadurch positiv auf den Biorhythmus<br />

des Menschen aus. Erstmals<br />

vorgestellt wurden die Lampen auf <strong>der</strong><br />

Eltefa <strong>2017</strong>. – www.eurolighting.de<br />

App für Normen<br />

Mit <strong>der</strong> App „Norm2go“ können<br />

sich Nutzer von DIN-Normen in<br />

Sekundenschnelle anzeigen lassen,<br />

ob eine DIN-Norm noch gültig ist. Für<br />

den Check wird <strong>der</strong> Barcode auf <strong>der</strong><br />

Titelseite einer DIN-Norm gescannt. Die<br />

App, die im Beuth-Verlag erschienen<br />

ist, prüft das Dokument und zeigt sofort<br />

an, ob die Norm noch aktuell o<strong>der</strong><br />

bereits zurückgezogen ist. Historische<br />

DIN-Normen werden in <strong>der</strong> Regel durch<br />

Folge-Dokumente ersetzt. Die App kann<br />

kostenfrei für Android o<strong>der</strong> iOS heruntergeladen<br />

werden.<br />

www.beuth.de/go/norm2go<br />

Smart Meter<br />

Die OMS-Group stellt ein neues Test-<br />

Tool bereit, das die Zertifizierung <strong>der</strong><br />

Kommunikation von intelligenten Messgeräten<br />

ermöglicht. Das Tool ist eine<br />

Software, die auf einem PC installiert<br />

wird. Damit wird die Kommunikation<br />

<strong>der</strong> OMS Smart Meter analysiert und<br />

ein Ergebnisprotokoll erstellt.<br />

www.oms-group.org<br />

Chemiefreie Unkrautbekämpfung: Hol<strong>der</strong>-Geräteträger mit Headweed-Systemkomponenten.<br />

Anwen<strong>der</strong> schätzen die hohe Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger Schonung <strong>der</strong> Umwelt.<br />

Wildkrautbekämpfung<br />

Ganz ohne Chemie<br />

Heatweed Technologies wird durch die<br />

Übernahme von Wave zum größten<br />

Anbieter professioneller Unkrautbekämpfungslösungen<br />

in Europa.<br />

Das skandinavische Unternehmen<br />

Heatweed ist auf die Bekämpfung<br />

von Wild- und Unkraut mit Heißwasser<br />

spezialisiert. Das Highlight im<br />

Produktportfolio ist die weltweit patentierte<br />

Sensorserie. Dieses System wird auf<br />

multifunktionale Systemfahrzeuge aufgebaut<br />

und arbeitet nur mit heißem Wasser,<br />

das auf das Unkraut gesprüht wird. „Die<br />

Nutzung unserer beiden Sensorserien ermöglicht<br />

<strong>der</strong> Stadt Kosteneinsparungen“,<br />

verdeutlicht Kurt Idland von <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

Stavanger (Norwegen). „Der<br />

Wasserverbrauch konnte um 80 Prozent<br />

sowie <strong>der</strong> Dieselverbrauch um 83 Prozent<br />

gesenkt werden. Wir haben unseren Sensor<br />

auf ein Systemfahrzeug von Hol<strong>der</strong><br />

aufgebaut“, so Idland.<br />

Gemeinsam mit dem Geräteträgerhersteller<br />

Max Hol<strong>der</strong> hat Heatweed nun Heatweed<br />

Technologies gegründet. Dieses Unternehmen<br />

übernimmt das Sortiment des<br />

Anbieters Wave Weed Control. „Unsere Vision<br />

ist es, bei <strong>der</strong> chemiefreien Unkrautbekämpfung<br />

Maßstäbe zu setzen“, erläutert<br />

Johan Rud, Mitinhaber von Heatweed<br />

Technologies.<br />

„Unsere Kunden werden die Än<strong>der</strong>ungen<br />

vor allem in den verbesserten Serviceleistungen<br />

spüren“, bekräftigt Interims-<br />

Geschäftsführerin Cecilie Ruud. „Wir sind<br />

ein forschungsorientiertes Unternehmen,<br />

das seine Verpflichtung seinen Kunden<br />

gegenüber ernst nimmt. Der operative<br />

Hauptsitz <strong>der</strong> Heatweed Technologies<br />

GmbH wird am bisherigen Wave-Standort<br />

im nie<strong>der</strong>ländischen Veenendaal sein“, so<br />

Ruud. Dadurch werde <strong>der</strong> Wissenstransfer<br />

gesichert.<br />

www.heatweed.com<br />

Foto: Heatweed Technologies<br />

Foto: Vestre<br />

In <strong>der</strong> Dreifeld-Sporthalle in Dresden-Cotta<br />

sorgen statisch wirksame Brettsperrholz-<br />

Dachbauteile für eine deutliche Absenkung<br />

des Schallpegels. Die Holzelemente<br />

vom Typ Ligno Akustik Q3 klassik erfüllen<br />

als Hallendach mehrere Aufgaben: Zur statischen<br />

Funktion kommt die raumakustische<br />

Funktion <strong>der</strong> Massivholz-Elemente<br />

hinzu, die durch einen integrierten Holzfaser-Absorber<br />

gegeben ist. Letztere ist<br />

zur Reduktion des Nachhalls im großen<br />

Volumen <strong>der</strong> Halle sowie zur Senkung des<br />

Lärmpegels unerlässlich. Ohne Absorber<br />

werden im Schulsport über 80 dB erreicht.<br />

Das sind Werte, bei denen laut Arbeitsschutz-Richtlinien<br />

bereits Gehörschutz<br />

angeboten werden muss.<br />

www.lignotrend<br />

Stadtmobiliar<br />

Klares Design<br />

Der norwegische Stadtmöbelproduzent<br />

Vestre bringt klares Design in deutsche<br />

Städte, Gärten und Parks. Das Angebot des<br />

Familienunternehmens reicht von Bänken,<br />

Tischen über Fahrradstän<strong>der</strong>, Pflanzkästen<br />

bis zu Abfallbehältern. Die Möbel werden<br />

in Norwegen und Schweden hergestellt.<br />

Ein Highlight ist die Parkbank aus <strong>der</strong> Serie<br />

<strong>April</strong>, die mit dem nordischen Ökolabel,<br />

einer <strong>der</strong> weltweit strengsten Umweltauszeichnungen,<br />

zertifiziert wurde.<br />

www.vestre.de<br />

Parkmöbelserie <strong>April</strong>: Ausgezeichnet mit<br />

dem nordischen Umweltlabel. Anbieter Vestre<br />

ist nun auch in Deutschland vertreten.<br />

Foto: Matheson/SGG<br />

Transparente Fassade: Der Glasproduzent<br />

Saint-Gobain wird künftig Flachglas in Großformaten<br />

bis 18 mal 3,21 Meter anbieten.<br />

Glasfassaden<br />

Gestaltung mit Glas<br />

im XXL-Format<br />

Der Glasproduzent Saint-Gobain Building<br />

Glas Europe liefert nicht nur Glas, son<strong>der</strong>n<br />

bietet auch einen Service für Planung und<br />

Realisierung von Glasfassaden an. In <strong>der</strong><br />

Kooperation mit Thiele Glas umfasst dieser<br />

Service die Unterstützung bei <strong>der</strong> Suche<br />

nach Fassadenplanern und Bauphysikern,<br />

die Beratung zu Fachanalysen sowie Tageslicht-<br />

und Akustikberechnungen. Auch<br />

Organisation, Verpackung und die Logistik<br />

schließt das Serviceangebot ein.<br />

Zur Jahresmitte wird <strong>der</strong> Glashersteller<br />

sein Produktportfolio um Gläser in Formaten<br />

bis 18 mal 3,21 Meter erweitern. Die<br />

überlangen Formate schaffen ein gleichmäßiges<br />

und ruhiges Fassadenbild. Trotz des<br />

XXL-Formats lassen sich die Basisgläser<br />

mit Sonnen- und Wärmeschutzschichten<br />

liefern und wie gewohnt weiterverarbeiten.<br />

Dazu zählen die üblichen Lösungen<br />

wie CNC-gesteuerter Zuschnitt, Kantenbearbeitung<br />

und Lochbohrungen. Für den<br />

Architekten bedeutet dies ein Höchstmaß<br />

an gestalterischer Freiheit, denn seine<br />

Entwurfsideen sind wie bei konventionellen<br />

Scheibenmaßen umsetzbar.<br />

In Überlänge sind die unbeschichteten<br />

Basisgläser SGG Planiclear und das<br />

hochtransparente Diamant sowie die<br />

Wärme- und Sonnenschutzschichten<br />

<strong>der</strong> Familien Planitherm, Cool-Lite SKN<br />

und Cool-Lite Xtreme in ihren vorspannbaren<br />

Varianten erhältlich. Ausführungen<br />

als Isolierglas, Einscheibensicherheitsglas<br />

o<strong>der</strong> Verbundsicherheitsglas sind möglich.<br />

http://de.saint-gobain-glass.com<br />

Die Elbphilharmonie in Hamburg ist Mitte<br />

Januar eröffnet worden. In dem Konzerthaus<br />

spielt die Akustik eine wichtige Rolle.<br />

Bauliches Kernstück ist die sogenannte<br />

weiße Haut des Großen Konzertsaals, die<br />

mit rund 10 000 individuell gefrästen Gipsfaserplatten<br />

den Schall sauber hörbar bis<br />

auf den letzten Sitz trägt.<br />

Integraler Teil des Systems sind die<br />

Fugen zwischen den Platten. Denn ohne<br />

perfekte Abdichtung <strong>der</strong> Fugen würde <strong>der</strong><br />

Schall hinter die Bekleidung gelangen und<br />

von dort, unkontrollierbar reflektiert, wie<strong>der</strong><br />

in den Saal zurückstrahlen. Mehr noch<br />

als in energetischen und klimatischen Zusammenhängen<br />

ist hier die Fuge ein kleines<br />

Detail mit großer Wirkung.<br />

Der Dichtbandhersteller Tremco Illbruck<br />

hat das Bauunternehmen Hochtief bei <strong>der</strong><br />

Realisierung <strong>der</strong> Vorstellungen des japanischen<br />

Akustikers Yasuhisa Toyota unterstützt.<br />

Der Hersteller von Abdichtungsund<br />

Klebeprodukten für das Baugewerbe<br />

und die verarbeitende Industrie lieferte das<br />

schwerentflammbare Fugen-Dichtungsband.<br />

Der akustische Abdichtungsaufbau<br />

wurde in zwei Ebenen als Kombination aus<br />

Dichtband und -stoff ausgeführt. Das Band<br />

schmiegt sich lückenlos an und sorgt für<br />

akustische Dämpfung und Entkopplung.<br />

www.tremco-illbruck.de<br />

Der japanische Akustiker Toyota untersucht die<br />

weiße Hautdecke, die für die glasklare Akustik<br />

<strong>der</strong> Elbphilharmonie verantwortlich ist.<br />

Foto: Fabricius<br />

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