Eine sichere Berufswahl

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Die <strong>Berufswahl</strong> von Schülern/-innen aus wissenschaftlicher Perspektive
Die <strong>Berufswahl</strong> als Entwicklungsaufgabe Prof. Dr. Bärbel Kracke Seit 2012 ist sie Lehrstuhlinhaberin für „Pädagogische Psychologie“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Berufs orientierung im Jugendalter, Gelingens bedingungen des gemeinsamen Unterrichts von Schülern/-innen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf sowie die Professionalisierung im Lehramtsstudium. Dieser Text ist eine Überarbeitung des Beitrags „Der Berufs orientierungsprozess aus entwicklungspsychologischer Sicht“. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis BWP 1/2014. S. 16–19. Die berufsbezogene Entwicklung ist ein höchst individueller, lebenslanger und dynamischer Prozess. In der Auseinandersetzung mit der sozialen und gesellschaftlichen Umwelt entstehen schon bei Kindern Vorstellungen über die Arbeitswelt sowie über ihre Berufswünsche, die sich im Laufe der Zeit immer wieder ändern können. Für Jugendliche, deren Schulabschluss naht, stehen erste berufsbezogene Entscheidungen an. Der nachfolgende Beitrag stellt entwicklungspsychologische Theorien und Perspektiven dieses Prozesses dar, berichtet über empirische Befunde und benennt Konsequenzen für die Unterstützung von jungen Menschen bei ihrer beruflichen Orientierung. Die berufsbezogene Entwicklung ist individuell und lebenslang Kindergartenkinder imitieren die Erwachsenenwelt in ihren Rollenspielen und verarbeiten dabei auch, was sie an beruflichen Tätigkeiten in ihrer unmittelbaren Umgebung kennengelernt haben. Schulkinder beobachten ihre Welt schon systematischer und stellen sich selbst vor, wie sie sich einmal in der Welt der Erwachsenen bewegen und wie sie ihr Leben organisieren wollen – mit Familie, Beruf und materiellen Wünschen. Jugendliche probieren aus und denken darüber nach, was sie in der Gesellschaft beobachten. Sie kommen zu eigenen Bewertungen der Welt, in der sie leben. Sie machen selbstständig Erfahrungen in der Schule, der Freizeit, in ihren Familien und in der Gesellschaft allgemein. Diese Bewertungen und Erfahrungen verarbeiten sie in berufswahlbezogenen Überlegungen und ggf. in konkreten Berufsplänen. Mit der Entscheidung für oder gegen eine Ausbildung oder ein Studium ist die berufsbezogene Entwicklung jedoch noch nicht abgeschlossen. In jeder Phase der Berufs biografie werden Erfahrungen verarbeitet und wiederholt Entscheidungen 24
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Über diese beiden Berufsbereiche h
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Literatur Bourdieu, Pierre (1993):
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Statistisches Bundesamt (Destatis)
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Modulare Angebote für die Sekundar
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Siehe auch „Personalentwicklung:
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Modul „Zielfindung“: Erarbeiten
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c) Joblab Joblab ist eine Multimedi
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Um einen interessanten Austausch in
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folgende Gründe genannt: Banken- o
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enötigen sie in der Regel intensiv
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Ziel der schulischen Beratungen ist
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Die Rolle der Eltern und wie Schule
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Ein weiterer Aspekt ist, dass Famil
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Maschetzke, Christiane; Oechsle, Me
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Erforderliche Rahmenbedingungen: di
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Zum Thema Berufs- und Studienorient
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Siehe auch Modul „ Bewerbungstrai
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