Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de

6.2.4. Kostenbetrachtungen Konzeptvariante 4
‚Wohnen und Freizeit im Stadtpark’
Für die Kostenprognose als Nachnutzung ,Wohnen und Freizeit im Park’ gemäß Konzeptvariante 4
wurden folgende weitergehende spezifische Annahmen unterstellt:
- Es erfolgt ein Teilabriss – die Sanierung der Altbauten wird im Rahmen des optirisk
– Projektes nicht kalkuliert. Auch die bei der Sanierung der Altbauten anfallenden gefährlichen
Abfälle (z.B. Dachpappe, Asbest) werden nicht kalkuliert. Die beim Abriss anfallenden
gefährlichen Abfälle werden dem Investitionsrisiko angerechnet.
- Umbettung von Gräbern im Umfeld der ‚Gottesackerkirche’ (Bodendenkmal) erforderlich,
- Umverlegung der Kotschau: Aushubtiefe der neuen Kotschau-Sohle bei ca. 3 m u. GOK;
Aushubtiefe der neuen Kotschau-Aue ca. 2 m u. GOK. Im Aushubbereich der neuen
Kotschau-Aue wurde eine Mächtigkeit der Auffülle von einheitlich 1,5 m angenommen.
Darunter lagert geogener Auelehm. Der Aushub sowie der beim Rückbau anfallende
Bauschutt wird vollständig entsorgt.
- Die Anlegung eines Parks (Bepflanzung) wird den Investitionskosten zugeschrieben und
im Rahmen dieser Kostenermittlung nicht berücksichtigt.
Abb. 33: Synoptische Darstellung der Überlagerung des Kontaminationsstatus mit der Konzeptvariante ‚Wohnen und Freizeit
im Stadtpark’
120 | REFINA: | Modellstandort A: ROTASYM Pößneck