Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de
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Unteres Grundwasservorkommen<br />
Einstufung/Graduierung grundwasserschutzbezogener Risikofaktoren<br />
Tab. 47: Ressourcenwert <strong>de</strong>s Unteren Grundwasservorkommens am Mo<strong>de</strong>llstandort A<br />
Kriterium<br />
Vorhan<strong>de</strong>nsein<br />
u. Ressourcenwert<br />
<strong>de</strong>s Grundwassers<br />
nicht<br />
relevant<br />
Prüfkriterium Ressourcenwert <strong>de</strong>s Grundwassers X<br />
a) unter wasserwirtschaftlichem<br />
Aspekt<br />
90 | REFINA: | Mo<strong>de</strong>llstandort A: ROTASYM Pößneck<br />
b) unter ökosystemarem Aspekt a) b)<br />
kein Grundwasserkörper im Standortbereich und in <strong>de</strong>r vom Standort<br />
beeinflussbaren Umgebung vorhan<strong>de</strong>n<br />
gering Grundwasservorkommen, die<br />
aufgrund ihres natürlichen Chemismus<br />
und/o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Ergiebigkeit<br />
nicht für Trinkwassergewinnung<br />
o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re sensible Zwecke<br />
geeignet sind<br />
mittel Grundwasservorkommen, die<br />
aktuell o<strong>de</strong>r potentiell zur Trinkwassergewinnung<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n<br />
können/könnten - die jedoch<br />
ohne beson<strong>de</strong>ren wasserwirtschaftlichen<br />
o<strong>de</strong>r balneologischen<br />
Schutzstatus sind<br />
hoch Grundwässer hoher Verletzbarkeit<br />
und unersetzbare Trinkwasservorkommen,<br />
darunter Grundwasservorkommen<br />
im Bereich<br />
<strong>von</strong> Trinkwasser- und Heilwasserschutzgebieten<br />
Grundwasservorkommen mit geringer<br />
Ergiebigkeit und/o<strong>de</strong>r mit schädlichen<br />
geogenen Stoffbelastungen<br />
sowie Grundwässer in Industriegebieten<br />
Grundwasservorkommen als Bestandteil<br />
<strong>von</strong> Gebieten mit naturnaher<br />
Flächennutzung; kein naturschutzrechtlicher<br />
Schutzstatus<br />
Grundwasservorkommen großer<br />
ökologischer Be<strong>de</strong>utung; Bestandteil<br />
<strong>von</strong> Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten<br />
o<strong>de</strong>r geschützter<br />
Biotope<br />
Tab. 48: Beurteilung <strong>de</strong>r Schadstoffausbreitungsten<strong>de</strong>nz im Unteren Grundwasservorkommen am Mo<strong>de</strong>llstandort A<br />
Kriterium Eintrag <strong>von</strong><br />
Schadstoffen und Ten<strong>de</strong>nz<br />
<strong>de</strong>rer Ausbreitung<br />
kein<br />
Eintrag<br />
Prüfkriterium Schadstoffausbreitungsten<strong>de</strong>nz<br />
im Grundwasser<br />
Es sind nachweislich keine standortbürtigen Schadstoffe in beeinflussbare<br />
Grundwasservorkommen eingetragen wor<strong>de</strong>n bzw. ein<br />
solcher Eintrag ist nicht zu prognostizieren.<br />
Ein messbarer o<strong>de</strong>r zu prognostizieren<strong>de</strong>r Eintrag standortbürtiger<br />
Schadstoffe ist vernachlässigbar gering bzw. punktuell o<strong>de</strong>r aufgrund<br />
einer geringen Umweltrelevanz <strong>de</strong>s Schadstoffes vernachlässigbar.<br />
regressiv Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>von</strong> Messergebnissen (Zeitreihen) im Grundwasserabstromigen<br />
Bereich <strong>de</strong>s Standortes ist nachgewiesen, dass die<br />
Konzentrationen <strong>de</strong>r das Grundwasser verunreinigen<strong>de</strong>n<br />
standortbürtigen Schadstoffe zurückgegangen sind.<br />
Es liegen Informationen o<strong>de</strong>r Indizien dafür vor, dass ein weiterer<br />
<strong>von</strong> <strong>de</strong>r Quelle ausgehen<strong>de</strong>r Schadstoffnachschub nicht zu besorgen<br />
ist (beispielsweise durch die Einstellung stark emittieren<strong>de</strong>r<br />
Produktionsprozesse o<strong>de</strong>r durch die Sanierung/Mo<strong>de</strong>rnisierung <strong>von</strong><br />
Produktionsanlagen).<br />
Es liegen Informationen o<strong>de</strong>r Indizien dafür vor, dass ein Nachschub<br />
<strong>von</strong> Schadstoffen, die ‚bereits auf <strong>de</strong>m Wege’ <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Schadstoffquelle<br />
zum Grundwasservorkommen sind, nicht zu einer Erhöhung<br />
<strong>de</strong>r Freisetzung in das Grundwasservorkommen führen wer<strong>de</strong>n.<br />
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