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4.2.2. Konzeptvariante 2 ‚Stadtpark’ Der Standort wird zur Zeit nicht genutzt. Die noch vorhandene Bebauung steht leer. Die Gebäude wurden ausgeräumt, es stehen nur noch die baulichen Hüllen. Alle Gebäude (bis auf die ehemalige Fabrikantenvilla) sollen abgebrochen werden. Der Modellstandort ist die Schnittstelle zwischen der Pößnecker Innenstadt und den anschließenden Gewerbeflächen vor der Stadt. In Verlängerung der öffentlichen Grünanlage der Villa an der Saalfelder Straße/Orlamünder Straße entsteht eine Grünzäsur in Form eines Stadtparks mit Stadtteich zu Naherholungszwecken. Verkehrserschließung Die Erschließung des Standortes erfolgt nur noch fußläufig von den, das Gebiet umgebenden Erschließungsstraße aus. Die neu zu errichtenden Wohngebäude an der Dr.-W.-Külz-Straße werden über diese erschlossen. Hochbauliche Nutzung Es ist vorgesehen auf dem Modellstandort die noch vorhandene Bebauung bis auf die ehemalige Fabrikantenvilla ersatzlos abzubrechen. Die Villa wird saniert und einer öffentlichen Nutzung, z.B. als Jugendclub zugeführt. Auf der entstehenden Freifläche sollen ein Pavillon und ein kleines Cafe errichtet werden. Diese Gebäude können maximal eingeschossig sein und Pult- oder Flachdach besitzen. Entlang der Dr.-W.-Külz-Straße ist eine Lückenbebauung durch maximal zweigeschossige Wohnhäuser mit Satteldächern zu errichten. Die Bebauung entlang der Külz- Straße soll eine Straßenflucht zwischen den vorhandenen Gebäuden an dieser Straße bilden. Die Traufen sollten nicht höher als 6 - 7m sein. Über die Kotschau können Fußgängerbrücken errichtet werden ebenso über die B 281 als Verbindung zum nördlich angrenzenden Parkbereich der Villa. Der Garten dieser Villa wird nach historischem Vorbild wiederhergestellt und öffentlich zugänglich sein. Freiflächen Auf den durch den Abbruch der Fabrikhallen entstehenden Freiflächen ist ein Stadtpark anzulegen, mit einem Kinderspielplatz, einem Pavillon für diverse Freizeitaktivitäten und einem Cafe. Gleichzeitig ist ein Teich geplant, der auch als Hochwasserrückhaltung für die Kotschau dienen soll. Der Verlauf der Kotschau und die Uferbereiche des Teiches sollten möglichst naturnah gestaltet werden. Alle Freiflächen sollen parkähnlich gestaltet und mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt werden. der Bachlauf der Kotschau soll so gestaltet werden, dass er wieder für die Einwohner Pößnecks und ihrer Gäste erlebbar ist. 50 | REFINA: | Modellstandort A: ROTASYM Pößneck
Abb. 14: Konzeptvariante 2 ‚Stadtpark’ REFINA: | Modellstandort A: ROTASYM Pößneck | 51
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