Sprachen (2015)

72. Medienkompetenz von Jugendlichen fördern –
„Ich like, also bin ich“
Nicole Y. Häusler
Hintergrund
In der täglichen Arbeit als Berufsbildnerin, ist mir aufgefallen, welchen grossen
Stellenwert das Smartphone bei den Jugendlichen hat. In der Pause
konnte ich beobachten, dass die Lernenden, fast keine direkte Kommunikation
miteinander pflegten und wenn doch, ging es darum der Kollegin zu
zeigen, was sie auf dem Smartphone hatten.
Dieser Zustand hat mich einerseits beunruhigt und auf der anderen Seite
auch neugierig gemacht. Ich wollte mehr zu diesem Thema erfahren - was
bedeutet das Smartphone für die Jugendlichen, wie oft nutzen sie es, welche
Gefahren sind damit verbunden und was brauchen Jugendliche, um
angemessen damit umzugehen. Aufgrund dessen beschloss ich einen Kurs,
im Rahmen meiner Weiterbildung, zu erarbeiten.
Für meine Recherche, habe ich mich mit dem Studienbuch von Daniel Süss
[1] „Medienkompetenz“, mit den Ergebnissen der JAMES [2] Studie 2014,
den Unterlagen von Pro Juventute [3], mit Blogbeiträgen bei Twitter [4], mit
dem nationalen Programm für Jugend und Medien [5] und Beiträgen aus
Zeitungen wie Der Bund und die NZZ auseinander gesetzt.
Mit dem mir angeeigneten Wissen habe ich im Frühjahr 2015 einen Kurs
zum Thema Medienkompetenz durchgeführt.
Das Poster für den diesjährigen „Drei Länder Kongress“ ist eine Zusammenfassung
des Kurses wobei die Kursziele gleichermassen die Hauptelemente
meines Posters, mitwelchen sich die Lernenden auseinander gesetzt haben:
- Beurteilung Vor- & Nachteile der Medienwelt
- Wissenszuwachs: Gefahren im Internet
- nötige Kompetenzen - also Medienkompetenzen
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