Sprachen (2015)

- Die Pflegenden sind sich ihrer Kompetenzbereiche bewusst und treffen
gezielt pflegerische Entscheidungen
- Pflegerische Entscheidungen sind grundsätzlich am Patientenwohl orientiert
und basieren immer auf Patientenexpertise, auf Umgebungsfaktoren
sowie auf interner und externer Evidenz
Stratgische Eckpfeiler
- Der Pflegeprozess wird konsequent umgesetzt
- Skill- und Grademix ist auf allen Stationen umgesetzt
- Sicherstellung von Führung, Koordination und Entwicklung der Station
(Stationsleitungsteams)
- Entwicklung von Schlüsselindikatoren für die Qualitätsüberprüfung
- Die Stationen verstehen sich als lernende und entwickelnde Einheiten
Die bisherigen Strukturen zeigten sich dabei als nicht funktional. Daher wurden
alle Verantwortungs- und Aufgabenbereiche auf Ebene Pflegedirektion
und auf Ebene Station genauer überprüft und es konnte festgestellt werden,
dass neue Kooperationen und eine Neuverteilung der Aufgaben initiiert
werden mussten. Die Organisationsstrukturen wurden so angepasst, dass
die Aufgaben- und Verantwortungsbereiche neu auf vier Personen aufgeteilt
werden: Managment, Qualität & Controlling, Potentialentwicklung (Ausbildungs-
und Fachverantwortung) und Personalselektion. Die neuen pflegerischen
Stationsleitungsteams bestehen jetzt aus Stationsleitung, Fachverantwortung
und Ausbildungsverantwortung. Die Rolle der stv. Stationsleitung
hat entweder die Fach- oder die Ausbildungsverantwortung.
Alle Mitarbeitenden der Pflege wurden in einem partizipativen Entwicklungsprozess
zu einem Workshop eingeladen, in dem die Pflegestrategie und
die neuen Strukturen vorgestellt wurden. Die Mitarbeitenden legten fest,
wie sie diese gemeinsamen Ziele erreichen wollen. Dies war der Grundstein
für die gemeinsame Sprache innerhalb der Pflege in der Privatklinik Meiringen.
Die neuen Strukturen bedeuteten auch Veränderungen in der Rollenbesetzung.
Als die neuen Rollen personell geklärt waren, fanden wiederum
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