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Develop³ Systems Engineering 02.2016

Themenschwerpunkte: Methoden, Tools sowie Anwendungen; Köpfe der Wissenschaft: Prof. Reinhard Hüttl, Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech), und Dipl.-Ing. Arno Kühn, Fraunhofer IEM

Themenschwerpunkte: Methoden, Tools sowie Anwendungen; Köpfe der Wissenschaft: Prof. Reinhard Hüttl, Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech), und Dipl.-Ing. Arno Kühn, Fraunhofer IEM

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MELDUNGEN<br />

MENSCHEN & UNTERNEHMEN<br />

Mitsubishi Electric: Den Mittelstand unterstützen<br />

Viele kleine Schritte<br />

VDMA: Studie zur Digitalkompetenz<br />

Fachverband mit neuem Namen<br />

Bild: Mitsubishi Electric Europe<br />

Der deutsche Mittelstand weiß um die Relevanz<br />

von Industrie 4.0 und anderen Initiativen<br />

für die Zukunftsfähigkeit seiner Betriebe.<br />

Dennoch scheitern Vorhaben häufig an den<br />

Investitionskosten. Wichtig ist es, zumindest<br />

schrittweise auf die Umsetzung von Industrie<br />

4.0 hinzuwirken, erklärt Thomas Lantermann:<br />

„Um große Visionen zu realisieren, sind viele<br />

kleine Schritte nötig. Das entspricht dem<br />

japanischen Kaizen Prinzip der kontinuierlichen<br />

Verbesserung. Auch der Mittelstand sollte<br />

dies beherzigen. Bei der Umsetzung können<br />

Mitsubishi Electric und die Partner der<br />

Schritt für Schritt Richtung<br />

Industrie 4.0: Ein Grundbaustein<br />

für die Umsetzung von<br />

Industrie 4.0 auch im Mittelstand<br />

ist die Anbindung der<br />

Produktion an ein MES- oder<br />

ERP-System<br />

e-F@ctory Alliance unterstützen.<br />

Ein Grundbaustein<br />

ist die Anbindung der Produktion<br />

an ein MES- oder<br />

ERP-System.“ Bereits seit<br />

2003 sorgt das MES-Modul<br />

in der Servomotoren-Großproduktion<br />

von Mitsubishi<br />

Electric in Nagoya Works<br />

für eine direkte Verbindung<br />

von Produktion und Unternehmensebene.<br />

Durch<br />

weitere Optimierungen gemeinsam mit<br />

Alliance-Partnern konnte die Produktivität des<br />

Werks um 180 % gesteigert sowie die Produktionszyklen<br />

um 60 % und Verarbeitungszeiten<br />

um 40 % reduziert werden. Im Rahmen<br />

der e-F@ctory Alliance arbeiten weltweit<br />

über 3000 Partnern aus unterschiedlichen<br />

Bereichen zusammen. Das zentrale Element<br />

bilden dabei offene Schnittstellen, über die<br />

sich Komponenten unterschiedlicher Hersteller<br />

in allen weltweit gängigen Netzwerken<br />

einfach miteinander verbinden lassen. ik<br />

http://de3a.mitsubishielectric.com/fa<br />

Der Fachverband trägt einen neuen Namen:<br />

VDMA Software und Digitalisierung<br />

Rund 40 % der Unternehmen im Maschinenund<br />

Anlagenbau haben bereits eine dezidierte<br />

Digitalisierungsstrategie. Diese ist allerdings<br />

häufig noch nicht schriftlich fixiert, wie ein<br />

erstes Zwischenergebnis der neuen Studie<br />

der VDMA Impuls-Stiftung zur Digitalisierungskompetenz<br />

im Maschinenbau aufzeigt.<br />

Aktuell untersucht dazu das Institut für Lernen<br />

und Innovation in Netzwerken (ILIN) der<br />

Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft<br />

zusammen mit dem Fraunhofer Institut<br />

für System- und Innovationsforschung (ISI)<br />

die Branche hinsichtlich dieser Thematik. Weiteren<br />

Zwischenergebnissen zufolge hat sich<br />

der Bereich aber erfolgreich auf den Weg<br />

gemacht. Vor dem Hintergrund der wachsenden<br />

strategischen Bedeutung der Digitalisierung<br />

im Maschinenbau hat der Vorstand des<br />

Fachverbandes zudem die Weichen für eine<br />

zukunftsorientierte Neuausrichtung gestellt.<br />

Um dies auch nach außen zu zeigen, trägt der<br />

Fachverband einen neuen Namen: VDMA<br />

Software und Digitalisierung.<br />

ik<br />

www.vdma.org<br />

Bild: VDMA Software und Digitalisierung<br />

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el op 3 systems engineering 02 2016 9

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