05.04.2019 Aufrufe

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? - Das SHE works! Magazin im April 2019

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? Mensch und Maschine – eine Verbindung, die in den vergangenen Jahren immer enger geworden ist. Kaum ein Gebiet, das nicht ohne Roboter, künstliche Intelligenz oder Automation auskommt. Und die Einsatzbereiche werden größer. Ob im Job, in der Freizeit oder zuhause – die Technik ist umfassend im Vormarsch und umgibt uns schon jetzt, ohne dass wir es immer wahrnehmen. Wo bleibt da der Mensch mit seinen Fähigkeiten?

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? Mensch und Maschine – eine Verbindung, die in den vergangenen Jahren immer enger geworden ist. Kaum ein Gebiet, das nicht ohne Roboter, künstliche Intelligenz oder Automation auskommt. Und die Einsatzbereiche werden größer. Ob im Job, in der Freizeit oder zuhause – die Technik ist umfassend im Vormarsch und umgibt uns schon jetzt, ohne dass wir es immer wahrnehmen. Wo bleibt da der Mensch mit seinen Fähigkeiten?

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schon mal aufgefor<strong>der</strong>t, eine Prüfung in<br />

Kollaboration mit an<strong>der</strong>en zu lösen? Nein, sicher<br />

nicht. <strong>Das</strong> Wettbewerbsprinzip soll uns<br />

anspornen, das Beste aus uns herauszuholen. <strong>Das</strong><br />

ist die Basis unserer momentanen Wirtschaft und<br />

das Betriebssystem unserer Gesellschaft.<br />

Hierarchische Strukturen, ergebnisorientierte<br />

Karrierepfade, konkurrierende Zielvereinbarungen<br />

und <strong>der</strong> Kampf um Budgets o<strong>der</strong> Leistungszulagen<br />

laden täglich dazu ein, sich abzugrenzen und sich<br />

auf sich selbst zu konzentrieren. An<strong>der</strong>e zu fragen<br />

o<strong>der</strong> um Hilfe zu bitten ist ein Zeichen von<br />

Schwäche. <strong>Das</strong> eigene Wissen großzügig mit<br />

an<strong>der</strong>en zu teilen ist, wenn nicht gefährlich, so<br />

zumindest hochgradig naiv. Schließlich muss ja<br />

„Die Arbeitswelt verän<strong>der</strong>t sich. Neue<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen erfor<strong>der</strong>n neue<br />

Arbeitsweisen. Kooperation statt<br />

Konkurrenz. Verän<strong>der</strong>ung erfor<strong>der</strong>t<br />

Anstrengung, aber lohnt sich.“<br />

Ulrike Stahl<br />

je<strong>der</strong> sehen, <strong>wo</strong> er <strong>bleibt</strong>.<br />

<strong>Und</strong> doch gibt es sie schon, diejenigen die etwas<br />

An<strong>der</strong>es ausprobieren. Uwe Lübbermann zum<br />

Beispiel mit Premium-Cola. <strong>Das</strong> Projekt wird von<br />

einem Internet-Kollektiv nach dem Prinzip <strong>der</strong><br />

Konsensdemokratie gesteuert.<br />

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