05.04.2019 Aufrufe

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? - Das SHE works! Magazin im April 2019

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? Mensch und Maschine – eine Verbindung, die in den vergangenen Jahren immer enger geworden ist. Kaum ein Gebiet, das nicht ohne Roboter, künstliche Intelligenz oder Automation auskommt. Und die Einsatzbereiche werden größer. Ob im Job, in der Freizeit oder zuhause – die Technik ist umfassend im Vormarsch und umgibt uns schon jetzt, ohne dass wir es immer wahrnehmen. Wo bleibt da der Mensch mit seinen Fähigkeiten?

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? Mensch und Maschine – eine Verbindung, die in den vergangenen Jahren immer enger geworden ist. Kaum ein Gebiet, das nicht ohne Roboter, künstliche Intelligenz oder Automation auskommt. Und die Einsatzbereiche werden größer. Ob im Job, in der Freizeit oder zuhause – die Technik ist umfassend im Vormarsch und umgibt uns schon jetzt, ohne dass wir es immer wahrnehmen. Wo bleibt da der Mensch mit seinen Fähigkeiten?

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lernte das schnell. Er lernte überhaupt viel mit<br />

und von mir und wurde einer meiner engsten<br />

Verbündeten. Mit guter Organisation,<br />

Notfallplänen und einem guten Netzwerk war es<br />

möglich.<br />

Mir ging es ganz gut, ich lernte viel<br />

Frida und ich waren in Mexiko unzertrennlich.<br />

Sie kam aus Schweden, <strong>wo</strong> ich sie nach unserer<br />

Zeit in Mexiko besuchte. Als wir nachts mit dem<br />

Auto fuhren, kam sie von <strong>der</strong> Straße ab, wir<br />

stürzten einen Hang hinunter, knallten gegen<br />

einen kleinen Felsen, es knackte in mir, dann<br />

drehten wir uns <strong>im</strong> Kreis und blieben so stehen,<br />

dass wir die Türen hinten nicht öffnen konnten.<br />

Die An<strong>der</strong>en kletterten aus dem Wagen, ich<br />

blieb hinten liegen und <strong>wo</strong>llte lieber sterben als<br />

die Schmerzen länger zu ertragen. Es dauert<br />

lange, bis ich <strong>im</strong> Krankenhaus ankam, ich wurde<br />

geröntgt, sie weckten die besten Chirurgen. In<br />

<strong>der</strong> Zwischenzeit riefen sie meine Eltern an.<br />

Meine Hüfte und mein Steißbein waren<br />

mehrfach gebrochen, mein Darm war an<br />

mehreren Stellen gerissen. Ich wurde<br />

stundenlang operiert.<br />

Am nächsten Tag starb ich<br />

Vermutlich an einer allergischen Reaktion auf<br />

das Blut, das ich bekam. Ich verspürte so viel<br />

Frieden. Ich hörte mein Herz schlagen, alles war<br />

schwarz. Es schlug und schlug. Immer<br />

langsamer. Dann hörte es auf. Totenstille. Ich<br />

sah die Ärzte und meinen Vater um mich herum<br />

und meine Mama in <strong>der</strong> Hocke an <strong>der</strong> Wand.<br />

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