05.04.2019 Aufrufe

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? - Das SHE works! Magazin im April 2019

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? Mensch und Maschine – eine Verbindung, die in den vergangenen Jahren immer enger geworden ist. Kaum ein Gebiet, das nicht ohne Roboter, künstliche Intelligenz oder Automation auskommt. Und die Einsatzbereiche werden größer. Ob im Job, in der Freizeit oder zuhause – die Technik ist umfassend im Vormarsch und umgibt uns schon jetzt, ohne dass wir es immer wahrnehmen. Wo bleibt da der Mensch mit seinen Fähigkeiten?

Humanismus 4.0 - Und wo bleibt der Mensch? Mensch und Maschine – eine Verbindung, die in den vergangenen Jahren immer enger geworden ist. Kaum ein Gebiet, das nicht ohne Roboter, künstliche Intelligenz oder Automation auskommt. Und die Einsatzbereiche werden größer. Ob im Job, in der Freizeit oder zuhause – die Technik ist umfassend im Vormarsch und umgibt uns schon jetzt, ohne dass wir es immer wahrnehmen. Wo bleibt da der Mensch mit seinen Fähigkeiten?

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Foto Henning Schacht<br />

etwas weniger Verwaltungsaufwand und somit<br />

etwas mehr Licht in diesem Bürokratendschungel.<br />

Denn gerade für eher kreative <strong>Mensch</strong> wie ich es<br />

bin, ist das manchmal alles sehr schwer zu<br />

durchblicken.<br />

Was hätten Sie getan, wenn Sie nicht erfolgreich<br />

gegründet hätten?<br />

Christiane Germann: Ich wäre wahrscheinlich<br />

trotzdem aus dem öffentlichen Dienst<br />

ausgestiegen und hätte bei einem<br />

Interessensverband, einer Partei o<strong>der</strong> in einer<br />

Redaktion angefangen. Es gibt in Berlin viele<br />

spannende Jobs, für die Leute mit gleichzeitig<br />

politischem und digitalem Sachverstand gesucht<br />

werden. Deshalb habe ich auch keine Angst davor,<br />

mit <strong>der</strong> Selbstständigkeit zu scheitern: Ein fester<br />

Job findet sich in dem Feld <strong>im</strong>mer.<br />

man seine Unternehmensidee zunächst<br />

nebenberuflich umsetzt. Man kann so den Markt<br />

testen und schon mal Kunden gewinnen. In den<br />

meisten Jobs gibt es ein Recht auf<br />

nebenberufliche Aktivitäten, so lange diese in<br />

einem gewissen Rahmen bleiben. Nach einer Zeit<br />

kann man sich <strong>im</strong>mer noch entscheiden. Ich<br />

empfehle aber, diese Zeit begrenzt zu halten: Zwei<br />

Jobs sind unhe<strong>im</strong>lich anstrengend und das<br />

Privatleben leidet.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

<strong>Das</strong> gesamte Interview mit Linda Dietze &<br />

Christiane Germann können Sie hier lesen:<br />

Ihr Tipp für an<strong>der</strong>e Grün<strong>der</strong>innen?<br />

Christiane Germann: Es ist nicht verkehrt, wenn<br />

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