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Synagogen in Nordrhein-Westfalen

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Regina Meleusencova

Die neue Synagoge der Jüdischen Gemeinde

Bochum-Herne-Hattingen

Seit 2007 existiert ein neues architektonisches Highlight in Bochum: die Neue

Synagoge der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.

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Geschichte

Die erste Synagoge Bochums wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Sie stand in

der Innenstadt, auf der Schützenbahn der heutigen Hausnummer 1 im Hinterhof.

Aufgrund des Anstiegs der jüdischen Bevölkerung wurde sie 1863 durch einen

größeren Bau von Theodor Haarmann ersetzt. Diese Synagoge befand sich nun in

der damaligen Wilhelmstraße 18, heute Huestraße / Dr.-Ruer-Platz. Vier weitere

Synagogen existierten in der unmittelbaren Umgebung Bochums: Eine in der

Oststraße in Wattenscheid, eine zweite in der Bahnhofstraße in Hattingen, die

dritte in der Schäferstraße, Ecke Hermann-Löns-Straße in Herne und schließlich

eine vierte in der Langenkampstraße 48 in Wanne. Sie alle wurden in der

Pogromnacht im November 1938 oder kurze Zeit später zerstört.

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