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MAGNIFICAT Januar 2020

Thema des Monats Februar: „Mit den Psalmen loben“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): • Das Bild im Blick Das Leben kommt an sein Ziel • Thema des Monats Lobt den Namen des Herrn! 113. Psalm • Unter die Lupe genommen Der Psalter. Das Buch der Lobpreisungen • Singt dem Herrn ein neues Lied „Dass du mich einstimmen lässt...“ • Engagiertes Christsein Die Reformierte Kirche • Die Mitte erschließen Kommunikationsformen im Gottesdienst • Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Selige des Monats: Anna Katharina Emmerick Welttag der Kranken Mittelmeerkonferenz in Bari Gottesdienste im ZDF DOMRADIO • Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Salve Regina“ Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“ • Namenstagskalender

Thema des Monats Februar: „Mit den Psalmen loben“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

• Das Bild im Blick
Das Leben kommt an sein Ziel

• Thema des Monats
Lobt den Namen des Herrn! 113. Psalm

• Unter die Lupe genommen
Der Psalter. Das Buch der Lobpreisungen

• Singt dem Herrn ein neues Lied
„Dass du mich einstimmen lässt...“

• Engagiertes Christsein
Die Reformierte Kirche

• Die Mitte erschließen
Kommunikationsformen im Gottesdienst

• Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Selige des Monats: Anna Katharina Emmerick
Welttag der Kranken
Mittelmeerkonferenz in Bari
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

• Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Salve Regina“
Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“

• Namenstagskalender

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Themen und Termine<br />

Sternsingen hat lange Tradition<br />

Die Tradition des Sternsingens ist schon sehr alt. Sie geht auf<br />

die biblischen Weisen aus dem Morgenland zurück, die „aus<br />

dem Osten nach Jerusalem“ (Mt 2, 1) kamen, um dem neugeborenen<br />

Jesus ihre Geschenke Weihrauch, Gold und Myrrhe<br />

zu bringen. Aufgrund der Anzahl an Geschenken nahm man<br />

schon in der alten Kirche an, dass es sich um drei Sterndeuter<br />

gehandelt habe. Schließlich wurden aus den Sterndeutern Könige.<br />

Diese werden von den Kindern dargestellt, wenn sie von<br />

Haus zu Haus ziehen. Mittlerweile sind es jedes Jahr mehrere<br />

Hundertausende, die als Sternsinger unterwegs sind. Der Segen<br />

„20*C+M+B+20“, den die Kinder mit Kreide an die Haustür<br />

schreiben, steht nicht etwa für die legendären Namen der drei<br />

Könige Caspar, Melchior und Balthasar, sondern ist die Abkürzung<br />

für den lateinischen Segensspruch „Christus mansionem<br />

benedicat“ (Christus segne dieses Haus). Der Stern steht für den<br />

Stern von Betlehem, dem die Weisen auf dem Weg zur Krippe<br />

gefolgt sind. Die drei Kreuze sind Zeichen für den Segen: Im Namen<br />

des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Spenden<br />

sammeln die Sternsinger auch schon seit dem 16. Jahrhundert.<br />

Jungen und Männer zogen damals als Könige verkleidet von<br />

Haus zu Haus, erzählten von der Geburt Jesu und baten um<br />

Gaben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts soll der Brauch aber<br />

in Vergessenheit geraten sein. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

wurde die Tradition wiederbelebt. Nun wurden Kinder offiziell<br />

als Sternsinger ausgesandt, um Spenden für die Dritte Welt zu<br />

sammeln. In Deutschland griff das Kindermissionswerk die Aktion<br />

wieder auf. Rund 70 000 Projekte konnten damit gefördert<br />

werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.sternsinger.org.<br />

Marc Witzenbacher

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