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MAGNIFICAT Januar 2020

Thema des Monats Februar: „Mit den Psalmen loben“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): • Das Bild im Blick Das Leben kommt an sein Ziel • Thema des Monats Lobt den Namen des Herrn! 113. Psalm • Unter die Lupe genommen Der Psalter. Das Buch der Lobpreisungen • Singt dem Herrn ein neues Lied „Dass du mich einstimmen lässt...“ • Engagiertes Christsein Die Reformierte Kirche • Die Mitte erschließen Kommunikationsformen im Gottesdienst • Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Selige des Monats: Anna Katharina Emmerick Welttag der Kranken Mittelmeerkonferenz in Bari Gottesdienste im ZDF DOMRADIO • Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Salve Regina“ Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“ • Namenstagskalender

Thema des Monats Februar: „Mit den Psalmen loben“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

• Das Bild im Blick
Das Leben kommt an sein Ziel

• Thema des Monats
Lobt den Namen des Herrn! 113. Psalm

• Unter die Lupe genommen
Der Psalter. Das Buch der Lobpreisungen

• Singt dem Herrn ein neues Lied
„Dass du mich einstimmen lässt...“

• Engagiertes Christsein
Die Reformierte Kirche

• Die Mitte erschließen
Kommunikationsformen im Gottesdienst

• Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Selige des Monats: Anna Katharina Emmerick
Welttag der Kranken
Mittelmeerkonferenz in Bari
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

• Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Salve Regina“
Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“

• Namenstagskalender

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Auslegung · Sonntag, 26. <strong>Januar</strong> 286<br />

Auslegung zum Sonntagsevangelium<br />

Von Thomas Söding<br />

V<br />

on den aufgeklärten Kritikern der Kirche ist Jesus schon in<br />

der Antike vorgeworfen worden, nicht an die großen Schauplätze<br />

der Weltgeschichte gezogen zu sein und nicht vor Kaiser<br />

und Könige, vor Philosophen und Priester seine Botschaft getragen<br />

zu haben, sondern irgendwo in der Provinz aufgetreten zu<br />

sein. Dass der Messias nicht aus Galiläa, gar aus Nazaret kommen<br />

könne, ist ein Einwand, den schon das Neue Testament<br />

zitiert (Joh 7, 52; vgl. 1, 46).<br />

Matthäus aber erkennt die theologische Bedeutung der Verkündigung<br />

Jesu in Galiläa. Er reflektiert sie mithilfe eines Jesajawortes,<br />

das die Liturgie der Kirche mit Weihnachten verbindet,<br />

der Evangelist jedoch mit dem Beginn des öffentlichen Wirkens<br />

Jesu. Wo das „Volk“ lebt, „das im Finstern wohnt“, wird im<br />

Jesajabuch beschrieben: in der Gegend um den See Gennesaret,<br />

im Gebiet der Stämme Sebulon und Naftali. Eine Ortsangabe<br />

wird den Evangelisten elektrisiert haben: „Galiläa der Heiden“.<br />

Das spiegelt die Geschichte Galiläas wider, das gerade einmal<br />

hundert Jahre zuvor wieder jüdisch geworden ist; es entspricht<br />

auch der Bevölkerungsstruktur, weil es nach wie vor viele Heiden<br />

gibt, die in Israels Norden leben; es markiert für Matthäus<br />

vor allem, dass Jesu Wirken in Galiläa ein Sprungbrett für die<br />

Völkermission ist.<br />

Das „Licht“, das über denen aufstrahlt, „die im Land und<br />

Schatten des Todes saßen“, ist das Evangelium, das Jesus verkündet<br />

– und er selbst, der für das Wort Gottes eintritt. Die<br />

Ersten, die seinem Umkehrruf folgen, sind Simon und Andreas,<br />

Jakobus und Johannes: Fischer am See Gennesaret, die Jesus zu<br />

Menschenfischern macht.<br />

„Kommt zu mir“, ist das Wort, das sie in die Gemeinschaft<br />

mit dem Messias bringt. „Geht und macht alle Völker zu Jüngern“<br />

ist das Wort, das sie von Galiläa aus zur Mission unter

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