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MAGNIFICAT Januar 2020

Thema des Monats Februar: „Mit den Psalmen loben“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): • Das Bild im Blick Das Leben kommt an sein Ziel • Thema des Monats Lobt den Namen des Herrn! 113. Psalm • Unter die Lupe genommen Der Psalter. Das Buch der Lobpreisungen • Singt dem Herrn ein neues Lied „Dass du mich einstimmen lässt...“ • Engagiertes Christsein Die Reformierte Kirche • Die Mitte erschließen Kommunikationsformen im Gottesdienst • Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Selige des Monats: Anna Katharina Emmerick Welttag der Kranken Mittelmeerkonferenz in Bari Gottesdienste im ZDF DOMRADIO • Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Salve Regina“ Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“ • Namenstagskalender

Thema des Monats Februar: „Mit den Psalmen loben“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

• Das Bild im Blick
Das Leben kommt an sein Ziel

• Thema des Monats
Lobt den Namen des Herrn! 113. Psalm

• Unter die Lupe genommen
Der Psalter. Das Buch der Lobpreisungen

• Singt dem Herrn ein neues Lied
„Dass du mich einstimmen lässt...“

• Engagiertes Christsein
Die Reformierte Kirche

• Die Mitte erschließen
Kommunikationsformen im Gottesdienst

• Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Selige des Monats: Anna Katharina Emmerick
Welttag der Kranken
Mittelmeerkonferenz in Bari
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

• Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Salve Regina“
Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“

• Namenstagskalender

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Engagiertes Christsein<br />

Die Äthiopische Orthodoxe Kirche<br />

Der Ursprung des Christentums in Äthiopien geht auf den<br />

Anfang des 4. Jahrhunderts zurück. Der Mönch und Geschichtsschreiber<br />

Rufinus von Aquileia erzählt von den beiden<br />

Brüdern Frumentius und Aidesios, die auf ihrer Heimreise nach<br />

Tyrus an der Küste des Roten Meeres überfallen und an den Hof<br />

des Königs von Aksum, dem damaligen Königreich im Norden<br />

Äthiopiens, verkauft worden seien. Allerdings seien sie dann<br />

aufgrund ihrer griechischen Bildung rasch zu Erziehern der<br />

Prinzen aufgestiegen und hätten der Königsfamilie ihren christlichen<br />

Glauben vermittelt. Schließlich erklärte der König von<br />

Aksum um 330 das Christentum zur Staatsreligion. Frumentius<br />

sei später zum Patriarchen von Alexandria, Athanasios, gereist<br />

und von ihm zum Bischof von Aksum geweiht worden. Aufgrund<br />

der engen Verbindungen zur alexandrinischen Kirche<br />

nahm auch die äthiopische Kirche die Entscheidungen des Konzils<br />

von Chalkedon zu den christologischen Streitigkeiten um<br />

die göttliche und menschliche Natur Christi nicht an. Daher<br />

gehört auch die Äthiopische Orthodoxe Kirche zu den sogenannten<br />

altorientalischen Kirchen. Die Selbstbezeichnung „Tewahedo“<br />

(Vereinigung, Einheit) der Äthiopischen Orthodoxen<br />

Kirche geht auf ein Konzil im Jahr 1878 zurück und drückt den<br />

Glauben an die Einheit der göttlichen und der menschlichen<br />

Natur Jesu Christi aus.<br />

Klöster spielten eine wichtige Rolle<br />

Ebenfalls durch den Einfluss aus Ägypten gelangte auch das<br />

Mönchtum im vierten und fünften Jahrhundert nach Äthiopien.<br />

Es wurden zahlreiche Klöster gegründet, es kam zu einer<br />

regelrechten Klosterblüte. Die Klöster setzten sich sehr für die<br />

Bildung ein, es entstanden viele Schulen und Bibliotheken.<br />

Dies führte auch zu einer stabilen Situation des Christentums

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