urbanLab Magazin 2019 - StadtLandQuartier
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Stadtjubiläum
AKTEURE
Zukunftswerkstatt
Jungbusch
Künstlernetzwerk
Laboratorio17
2007
Modernisierungsberatung
1996 2003
Stabilisierung des Quartiers
Ausstellungen, ...
Aufwertung des Quartiers
FALLSTUDIEN
STEUERUNG
FÖRDERUNG
INVESTITIONEN
PROJEKT-
ENTWICKLUNG
ZEIT
Beschluss zur
Entwicklung
des Kanals
1998
Popakademie
Musikpark
Beteiligungsprozess
Rahmenplan
VK
Quartiersmanagement
Jungbusch
2000 2001 2002-2007
Gig7
URBAN II
2000-2006
Ziel 2-Förderung
EFRE 2002-2006
Städtebauförderung
Soziale Stadt 2002-2007
Erste Prozessphase
Impulswirkung
RWB EFRE
2007-2013
C-Hub
2002 2003 2004 2010 2011 2015
1996 2000 2010 2016
Das Instrument der Fallstudien gab Einblicke
in bestehende Kreativquartiere
in Deutschland und ihre Umsetzungsstrategien
sowie die Konzeption des
Betriebsablaufs. Für die Untersuchung
wurden Kreativquartiere ausgewählt,
die einerseits die Bandbreite möglicher
Entwicklungsstrategien und Dimensionen
zeigen und andererseits in möglichst
vielen Indikatoren vergleichbar
mit den aktuellen Bedingungen in der
Mittelstadt Detmold sind. Zusammengefasst
entsteht so ein Bild eines möglichen
Entwicklungsrahmens sowie der
Ablauf einzelner Schritte im Prozess
zum Kreativquartier.
Entwicklungsprozess
Clustermanagement
Popakademie
Aufstockung
Musikwirts.
In der Studie wurden die
Entwicklungsprozesse vergleichbarer
Kreativquartiere
skizziert. Am Beispiel des
Prozesses in Mannheim -
Jungbusch ist zu erkennen,
dass Rahmenplanungen
und Stadtentwicklungskonzepte
die Grundlage für
Förderanträge mit hochbaulichen
und städtebaulichen
Entwicklungsimpulsen
bilden.
Entwicklungsräume
Durch die Überlagerung der
einzelnen Analyseschritte
wird ein Teil der komplexen
Stadtstruktur sichtbar.
Dadurch konnten vier
Raumkategorien identifiziert
werden, die jeweils eigene
Herausforderungen und Potentiale
mit sich bringen.
STÄDTEBAULICH RÄUMLICHE
ANALYSE
Eine städtebaulich räumliche Analyse
des Untersuchungsraums identifizierte
schließlich Neubau-, Umbau-, Umnutzungs-
und Aneignungspotentiale zur
Etablierung eines Kreativquartiers in der
bestehenden Stadtstruktur Detmolds.
Hierfür wurden nach einschlägiger Literatur
verschiedene Raumkategorien
untersucht und insbesondere die Frequentierung
und Lebendigkeit des öffentlichen
Raums betrachtet. In der
Folge wurden Räume mit besonders vielversprechenden
Entwicklungsmöglichkeiten
und Impulswirkungen erkennbar.
Um abschließend zu validen Entwicklungsschritten
zu gelangen, die eine
größtmögliche nachhaltige Impulswirkung
auf dem Weg zum Kreativ Quartier
Detmold ermöglichen, wurden drei
städtebauliche Szenarien entwickelt
und anhand der vorher identifizierten
Bedürfnisse und Anforderungen sowie
den räumlichen Potentialen und den
vorliegenden Entwicklungsmöglichkeiten
bewertet.
116 In eigener Sache