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Bauwesen an Universitäten und Fachhochschulen

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6 Bedarfsmodelle 185<br />

Gesamtfläche in m 2 HNF<br />

(einschl. nicht kapazitätswirks. Flächen)<br />

davon entfallen auf<br />

m² m² m² m²<br />

Büro / Besprechung 1.901 m 2 27,0 % 3.122 m 2 26,4 % 2.442 m 2 30,2 % 2.457 m² 24,6 %<br />

Drucker- <strong>und</strong> Rechnerräume 76 m 2 1,1 % 132 m 2 1,1 % 104 m 2 1,3% 104m² 1,0%<br />

Sozialräume 18 m² 0,3 % 24 m² 0,2 % 12 m² 0,1 % 18 m² 0,2 %<br />

Büro- <strong>und</strong> Rechnerflächen 1.995 m 2<br />

28,3 % 3.278 m 2<br />

27,7 % 2.558 m 2<br />

31,7 % 2.579 m² 25,9 %<br />

Hörsäle 175 m 2 2,5 % 291 m 2 2,5 % 236 m 2 2,9 % 236 m 2 2,4 %<br />

Seminarräume 482 m 2 6,8 % 800 m 2 6,8 % 650 m 2 8,0 % 650 m 2 6,5 %<br />

PC-<strong>und</strong> Medien-Pools 169 m 2 2,4 % 280 m 2 2,4 % 227 m 2 2,8 % 227 m 2 2,3 %<br />

Bibliotheksflächen 219 m 2 3,1 % 364 m 2 3,1 % 295 m 2 3,7 % 295 m 2 3,0 %<br />

Lehrraum- <strong>und</strong> Bibliotheksflächen 1.045 m 2 14,8 % 1.735 m 2 14,7 % 1.408 m 2 17,4 % 1.408 m 2 14,1 %<br />

Archivräume 18 m 2 0,3 % 24 m 2 0,2 % 21 m 2 0,3 % 21 m 2 0,2 %<br />

Gerätelager 347 m 2 4,9 % 595 m 2 5,0 % 352 m 2 4,4 % 523 m 2 5,2 %<br />

Sammlungsräume 18 m 2 0,3 % 24 m 2 0,2 % 21 m 2 0,3 % 21 m 2 0,2 %<br />

Lagerflächen 383 m 2<br />

5,4 % 643 m 2<br />

5,4 % 394 m 2<br />

4,9 % 565 m 2<br />

5,7 %<br />

Labore 1.068 m 2 15,1 % 1.748 m 2 14,8 % 1.117 m 2 13,8 % 1.625 m 2 16,3 %<br />

Hallen 2.400 m 2<br />

34,0 % 4.200 m 2<br />

35,5 % 2.400 m 2<br />

29,7 % 3.600 m 2<br />

36,1 %<br />

Werkstätten 160 m 2 2,3 % 240 m 2 2,0 % 200 m 2 2,5 % 200 m 2 2,0 %<br />

Labor-, Hallen- <strong>und</strong> Werkstattflächen 3.628 m 2<br />

51,5 % 6.188 m 2<br />

52,2 % 3.717 m 2<br />

46,0 % 5.425 m 2<br />

7.051 11.844 8.077 9.977<br />

54,4 %<br />

Abb. 6.38: Nutzungsprofile Bauingenieurwesen <strong>an</strong> <strong>Universitäten</strong><br />

Im Bauingenieurwesen fällt das Gewicht der Lehrflächen dagegen deutlich geringer aus. Nicht<br />

überraschend ist hier die große Bedeutung der forschungsbezogenen Labor- <strong>und</strong> Hallenflächen,<br />

wobei den Werten der Abbildung die mittleren Hallen<strong>an</strong>sätze zugr<strong>und</strong>e liegen. Die Hallenflächen<br />

umfassen im gemischten Profil r<strong>und</strong> 50 % der Flächen, bei einem betont experimentellen Profil bis<br />

zu 55 %.<br />

6.3.1.2 Flächenrelationen<br />

Bedarfsmodell<br />

B1<br />

(gemischtes Profil)<br />

Bedarfsmodell<br />

B3<br />

(gemischtes Profil)<br />

Bedarfsmodell<br />

B2<br />

(Profil Pl<strong>an</strong>ung +<br />

Steuerung)<br />

Bedarfsmodell<br />

B2<br />

(Profil Konstruktiver<br />

Ingenieurbau)<br />

Um einen Vergleich mit <strong>an</strong>deren fach- bzw. fächergruppenbezogenen Richtwerten bzw. Pl<strong>an</strong>ungsparametern<br />

(beispielsweise den Flächenrichtwerten des Rahmenpl<strong>an</strong>s) zu ermöglichen, werden im<br />

Folgenden verschiedene Relationen abgeleitet, die aus den dargestellten Bedarfsmodellen hervorgehen.<br />

Die Flächenrelationen pro Studienplatz beziehen sich auf die kapazitätswirksame Fläche: Alle<br />

Flächenbedarfe, die durch drittmittelfin<strong>an</strong>zierte Mitarbeiter (Büros, Besprechungsräume, Labore,<br />

Lager) verursacht werden, sind daher aus den Modellen herausgerechnet, in der Architektur zusätzlich<br />

die Freiflächen. Der Flächen<strong>an</strong>satz pro Studienplatz wird außerdem von der Auslastung<br />

der Lehrkapazität beeinflusst. Die ermittelten Flächenrelationen gehen von einer Normallast aus;<br />

bei einer maximalen Ausschöpfung der Kapazitäten würden sich die Flächen<strong>an</strong>sätze pro Studienplatz<br />

leicht verringern.<br />

Darüber hinaus werden Flächen<strong>an</strong>sätze pro Wissenschaftler ermittelt, die sich als Steuerungsgrößen<br />

für überschlägige Pl<strong>an</strong>ungs- <strong>und</strong> Entscheidungsvorgänge eignen. Vor allem diejenigen<br />

Flächenwerte, die auf Hochschullehrerstellen Bezug nehmen, betreffen nicht nur wesentliche<br />

Strukturelemente des Wissenschaftsbetriebs, sondern wirken sich im Anwendungsfall – also der<br />

Neueinrichtung oder Streichung von Professuren – auch direkt auf den Flächenbedarf der betroffenen<br />

Einrichtungen aus. Die Ansätze beziehen sich auf die Zahl der Beschäftigten.<br />

<strong>Bauwesen</strong> <strong>an</strong> <strong>Universitäten</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachhochschulen</strong> HIS GmbH

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