22.12.2012 Aufrufe

Bauwesen an Universitäten und Fachhochschulen

Bauwesen an Universitäten und Fachhochschulen

Bauwesen an Universitäten und Fachhochschulen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 Lehre 51<br />

Mittlere Empirische Verlaufsquoten der Studien<strong>an</strong>fängerzahlen <strong>an</strong> <strong>Universitäten</strong> (Diplom)<br />

100%<br />

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. 9. Sem. 10. Sem.<br />

Mittlere Empirische Verlaufsquoten der Studien<strong>an</strong>fängerzahlen <strong>an</strong> <strong>Fachhochschulen</strong> (Diplom)<br />

100%<br />

70%<br />

45% 45%<br />

70% 65% 65%<br />

1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem.<br />

Abb. 2.18: Mittlere Empirische Verlaufsquoten der Studien<strong>an</strong>fängerzahlen Bauingenieurwesen<br />

(Diplomstudieng<strong>an</strong>g)<br />

Da b<strong>und</strong>esweit gesehen der Schw<strong>und</strong> in Diplomstudiengängen des Bauingenieurwesens in den<br />

letzten Jahren recht konst<strong>an</strong>t gewesen ist <strong>und</strong> <strong>an</strong>gesichts dessen, dass tief greifende Studienreformen<br />

erst mit der Einführung gestufter Studiengänge zu erwarten sind, arbeitet diese Untersuchung<br />

bei den Modellen für Diplomstudiengänge mit den obigen mittleren Verlaufsquoten, zeigt<br />

aber gleichzeitig auf, wie sich ein geringerer Schw<strong>und</strong> bei einem universitären Diplomstudieng<strong>an</strong>g<br />

des Bauingenieurwesens auf die Kapazitäten auswirken würde (siehe Kapitel 4.2.3, Abb. 4.20,<br />

S.112). Die Notwendigkeit, ggf. bei konkreten Vor-Ort-Pl<strong>an</strong>ungen die Besonderheiten im Hinblick<br />

auf die Verlaufsquoten zu berücksichtigen, sei <strong>an</strong> dieser Stelle noch einmal hervorgehoben.<br />

Mögliche zukünftige Verlaufsquoten (Bachelor-/ Masterstudiengänge)<br />

40% 40%<br />

Wegen der hohen Schw<strong>und</strong>quoten in Diplomstudiengängen des Bauingenieurwesens, insbesondere<br />

<strong>an</strong> <strong>Universitäten</strong>, gehört das Bauingenieurwesen – wie viele <strong>an</strong>dere klassische Ingenieurwissenschaften<br />

– zu denjenigen Fächern, bei denen durch die Einführung gestufter Studiengänge <strong>und</strong><br />

hiermit verb<strong>und</strong>ene Studienreformen eine Steigerung der Erfolgsquoten erhofft werden.<br />

Abbildung 2.19 zeigt, wie sich die Verlaufsquoten bei Bachelor- <strong>und</strong> Masterstudiengängen gestalten<br />

könnten <strong>und</strong> berücksichtigt zum einen die <strong>an</strong>gestrebte Verbesserung der Erfolgsquoten, zum<br />

<strong>an</strong>deren einen Abg<strong>an</strong>g vieler Absolventen nach dem gr<strong>und</strong>ständigen Bachelorabschluss. Sie unterstellt<br />

dabei, dass die Verlaufsquoten der Bachelorstudiengänge mindestens dem Niveau der<br />

heutigen Diplomstudiengänge entsprechen <strong>und</strong> maximal eine Erfolgsquote von 90 % erreichen<br />

können. Für die <strong>Fachhochschulen</strong> wird darüber hinaus <strong>an</strong>genommen, dass nicht <strong>an</strong> allen St<strong>an</strong>dorten<br />

Masterstudiengänge <strong>an</strong>geboten werden.<br />

<strong>Bauwesen</strong> <strong>an</strong> <strong>Universitäten</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachhochschulen</strong> HIS GmbH

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!