25.07.2022 Aufrufe

WIKO 2023 – Das Wirtschaftsmagazin für Eichstätt

Der Wirtschaftskompass Eichstätt stellt leistungsfähige Unternehmen der Region vor und widmet sich in Reportagen, Interviews und Meinungsbeiträgen der Gegenwart und Zukunft der regionalen Wirtschaftswelt.

Der Wirtschaftskompass Eichstätt stellt leistungsfähige Unternehmen der Region vor und widmet sich in Reportagen, Interviews und Meinungsbeiträgen der Gegenwart und Zukunft der regionalen Wirtschaftswelt.

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<strong>2023</strong> steht bei der INconnect ganz<br />

unter dem Stern der E-Mobilität.<br />

Aufgrund der Aktualität dieses<br />

Themas forciert man den Ladeinfrastrukturausbau<br />

in diesem Jahr<br />

besonders. Der <strong>WIKO</strong> hat deswegen<br />

bei einem der Prokuristen der<br />

INconnect, Florian Hübner, zu dem<br />

Thema nachgefragt.<br />

Bestens vernetzt<br />

<strong>WIKO</strong>: Herr Hübner, Elektromobilität<br />

ist ein großes Thema in Deutschland, aber die Ladeinfrastruktur<br />

hinkt noch hinterher. Deren Ausbau haben Sie sich ja<br />

auf die Fahne geschrieben <strong>–</strong> wie sehen Sie die aktuelle Situation?<br />

HÜBNER: Sie haben recht, die Elektromobilität ist ein zentrales<br />

Thema in Deutschland. Nach wie vor gibt es in der breiten Bevölkerung<br />

jedoch gewisse Bedenken bezüglich E-Autos. Diese reichen von mangelnder<br />

Reichweite über zu lange Ladezeiten bis hin zu unzureichender<br />

Ladeinfrastruktur. Gerade in ländlichen Regionen oder entlang einiger<br />

Autobahnen kann die Infrastruktur noch lückenhaft sein. Der Ausbau<br />

hinkt der Entwicklung der Elektroautos damit leider tatsächlich etwas<br />

hinterher.<br />

<strong>WIKO</strong>: Woran könnte das liegen? Was sind Ihrer Meinung nach die<br />

größten Schwierigkeiten beim Ausbau?<br />

HÜBNER: Ein besonders kritischer Punkt ist die Standortakquise.<br />

Platzmangel in Städten und geringe Rentabilität in ländlichen Gebieten<br />

erschweren die Standortwahl. Hinzu kommt die Notwendigkeit eines<br />

leistungsstarken Stromnetzes, das den zusätzlichen Energiebedarf bewältigen<br />

kann. Außerdem kann die Einhaltung verschiedener Gesetze<br />

und Vorschriften den Ausbau erheblich verzögern und zusätzliche Kosten<br />

verursachen. Zudem ist die Koordination zwischen verschiedenen<br />

Akteuren ein Drahtseilakt: Kommunen, Energieversorger und private<br />

Unternehmen müssen zusammengebracht werden und entsprechend<br />

zusammenarbeiten. Ein zum Teil kniffliges Unterfangen, das wir bereits<br />

im Breitbandausbau seit Jahren meistern.<br />

<strong>WIKO</strong>: Wie trägt die INconnect dazu bei, den Ausbau zu verbessern?<br />

HÜBNER: Wir bieten hochwertige, individuelle Ladelösungen als Gesamtkonzept<br />

an und begleiten unsere Kunden entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette vom Erstgespräch bis zur Endmontage. Dabei<br />

betrachten wir bei jeder Beauftragung die regionalen Strukturen und<br />

erarbeiten maßgeschneiderte Komplettpakete, sowohl <strong>für</strong> den privaten<br />

als auch den öffentlichen Gebrauch. Mit einem starken Engagement<br />

<strong>für</strong> Qualität, Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit ist INconnect<br />

mehr als nur ein Unternehmen; es ist ein Partner auf dem Weg in eine<br />

grünere Zukunft.<br />

<strong>WIKO</strong>: Wie lassen sich Ihre langjährigen Erfahrungen im Breitbandausbau<br />

auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur übertragen und welche<br />

Synergien sehen Sie zwischen den beiden Bereichen?<br />

HÜBNER: Seit Jahren sind wir ein zuverlässiger und kompetenter Partner<br />

im Sektor des Breitbandausbaus. Die zahlreichen Überschneidungen<br />

in den Bereichen Standortakquise, Planung, Genehmigung und<br />

Tiefbau zwischen Breitband- und Ladeinfrastrukturausbau eröffnen<br />

spannende, neue Herausforderungen, denen wir mit großem Enthusiasmus<br />

entgegensehen.<br />

Gerade einmal acht Jahre nach dem<br />

Start im Jahr 2015 hat sich die INconnect<br />

GmbH als bedeutender Akteur<br />

auf dem deutschen Markt etabliert,<br />

der <strong>für</strong> Landkreise, Kommunen und<br />

Unternehmen in Belangen des Breitbandausbaus,<br />

der Flächenentwicklung<br />

und der Ladeinfrastruktur unentbehrlich<br />

ist. Heute beschäftigt INconnect<br />

an mehreren Standorten mehr als 150<br />

Fachkräfte und ist ein Synonym <strong>für</strong><br />

Agilität, Leidenschaft, Innovationsgeist,<br />

Ergebnisorientierung und Zuverlässigkeit.<br />

Im Bereich des Netzausbaus<br />

übernimmt die Firma alles von der<br />

ersten Planung bis zur endgültigen<br />

Umsetzung und garantiert durch<br />

beste Vernetzung attraktive Lösungskonzepte<br />

im Infrastrukturausbau.<br />

Auch bei der Flächenentwicklung,<br />

dem Ladeinfrastrukturausbau und<br />

der Vermessung zeigt INconnect ihr<br />

Können. Durch die Bündelung von<br />

Expertise ist es möglich, den Kunden<br />

ein Servicepaket zu bieten, das Zeit<br />

spart und Synergien nutzt, während<br />

es die höchsten Standards in Qualität<br />

und Kundenzufriedenheit garantiert.<br />

INconnect GmbH<br />

Junkers-Ring 17<br />

85098 Großmehring<br />

Tel. 08 41 / 99 35 25 - 0<br />

www.INconnect.de<br />

kontakt@inconnect.de<br />

MitarbeiterInnen: 150<br />

Geschäftsführer:<br />

Melanie De Matteis,<br />

Kevin-Christian Grether<br />

<strong>Wirtschaftsmagazin</strong> <strong>WIKO</strong><br />

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