Allgäuer Wirtschaftsmagazin_Ausgabe 4_2022

vorselektierten Talenten", erklärte demnach
auch Geschäftsführer Christian Gebler die Idee
seines Premium-Netzwerks, das er ebenfalls
den Teilnehmern in Kaufbeuren vorstellte.
Speed-Dating im wahrsten Sinne des Wortes?
Was den Network Kart-Cup betrifft, hat Verlagschef
Tänzel jedenfalls erneut gehalten, was
er einst versprach. Kontakte auf Augenhöhe,
spannende Aufholjagden und schnelle Starthilfe.
Die Begeisterung war allen Teilnehmern
spätestens nach den Qualifyings an funkelnden
Augen, verwüsteten Frisuren und dem
Schweiß unter den Achseln abzulesen. Pokal
oder Spital? Den Wettkampfgeist ließ sich an
diesem Tag keiner mehr nehmen. Und sollten
zunächst unternehmerische Fragen im Vordergrund
gestanden haben, so sah das nach
den ersten Kurven auf stinkendem Gummi
ganz anders aus: "Wer hatte sich in die Pole
Position vorgefahren? Wem gelang die
schnellste Rundenzeit? Und wie zum Teufel
lässt sich das noch toppen?"
Aufs Siegerpodest
Aufs Siegerpodest schaffte es dann derjenige,
der das packende Schlussrennen
für sich entscheiden konnte. Ob die roten
Handschuhe am Ende gewinnentscheidend
waren? Lucas Knoch vom Unternehmen
D. Knoch aus Kempten, dem
Spezialisten für digitale Aktenarchivierung,
fuhr sein Kart als Schnellster über
die Ziellinie. Gefolgt von Martin Osterberger-Seitz,
Geschäftsführer der Seitz-Autohandels
GmbH & Co. KG im Allgäu,
und Christian Dalla Torre von der Firma
dacapo IT mit Sitz in Kempten.
Für die drei Besten gab es neben wohlverdienten,
glänzenden Pokalen auch attraktive
Preise: Gourmet- und Schlemmergutscheine
angesehener Gastronomen im Allgäu
sowie Event-Gutscheine. Nach der Siegerehrung
wurde es übrigens gemütlicher und
gemeinsames Schwitzen, Kämpfen, Lachen
und Jubeln hatte erneut zusammengeschweißt.
Zu temporeichen Fahrten waren
an diesem Nachmittag jedenfalls wieder
einmal mehr gute Fragen, gewitzte
Antworten und interessante Gesprächspartner
hinzugekommen.
Angelika Hirschberg
BILDER: HIRSCHBERG
angeregte Gespräche während und zwischen den Rennen
Vor dem Start noch guten Mutes: Verlagschef Thomas Tänzel und
Sebastian Klinger von Klinger Ingenieure (v.l.).
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