MAGNIFICAT_2023_November

Eucharistie · Donnerstag, 30. November 330
Impuls zum Evangelium
Die Fischer sind durch Freundschaft, Verwandtschaft und Zusammenarbeit
schon ‚vernetzt‘, als Jesus sie anspricht. Zwei
Brüderpaare bilden das innere Geflecht. Jesus kann bestehende
Beziehungsgefüge nutzen. So entsteht ein Gewebe, das bis heute
hält. Ein Netz, das nicht einfängt, sondern befreit, das nicht
verstrickt, sondern löst, das nicht erdrückt und drückt, sondern
erträgt und trägt. Untereinander freundschaftlich vernetzt, in
Jesus verbindlich verbunden. Leben, die sich so öffnen können
für Gottes eigene Wirklichkeit. Ein Traum von Kirche. Vom Himmelreich.
Gabengebet
Allmächtiger Gott, am Fest des heiligen Andreas kommen wir mit
unseren Gaben zu deinem Altar. Nimm in diesem Opfer auch uns
an und schenke uns Leben aus dir. Darum bitten wir durch Christus,
unseren Herrn.
Präfation
In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater, allmächtiger,
ewiger Gott, immer und überall zu danken. Denn du
bist der ewige Hirt, der seine Herde nicht verlässt, du hütest sie
allezeit durch deine heiligen Apostel. Du hast sie der Kirche als
Hirten gegeben, damit sie ihr vorstehen als Stellvertreter deines
Sohnes. Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, den
Thronen und Mächten und mit all den Scharen des himmlischen
Heeres den Hochgesang von deiner göttlichen Herrlichkeit.
Kommunionvers Joh 1, 41–42
Andreas sagte zu seinem Bruder Simon: Wir haben den Messias
gefunden, das heißt übersetzt: Christus. Und er führte ihn zu Jesus.