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MAGNIFICAT_2023_November

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Freitag, 3. <strong>November</strong> <strong>2023</strong><br />

Heiliger Hubert<br />

Heiliger Pirmin<br />

Heiliger Martin von Porres<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Hubert (655–727) ist ein volkstümlicher Heiliger, über dessen Leben<br />

wenig bekannt ist. Nach der Überlieferung war er adeliger<br />

Abstammung. Sein Lehrer war der heilige Lambert, Bischof von Tongern-Maastricht.<br />

Nach dessen Ermordung wurde Hubert 705 dessen<br />

Nachfolger auf dem Bischofsstuhl. 715 übertrug er die Gebeine Lamberts<br />

nach Lüttich und verlegte seinen Bischofssitz dorthin. Hubert<br />

wirkte unermüdlich für die Verbreitung des christlichen Glaubens in<br />

Südbrabant und in den Ardennen, was ihm den Beinamen „Apostel<br />

der Ardennen“ eintrug. Auf ihn wurde die ursprünglich dem heiligen<br />

Eustachius zugeschriebene Legende von der Erscheinung eines Hirsches<br />

mit einem leuchtenden Kreuz im Geweih übertragen. Deshalb<br />

gilt er u. a. als Patron der Jäger.<br />

Schrifttexte: Lesung: 1 Kor 9, 24–27; Evangelium: Mt 24, 42–47<br />

Pirmin lebte von etwa 690 bis 753. Seine genaue Herkunft ist<br />

ungewiss. Er war Abtbischof und wurde 720 zur Mission nach<br />

Nordwest-Frankreich und an den Oberrhein gesandt. Er gründete<br />

zahlreiche Klöster, darunter vermutlich Reichenau, Murbach und<br />

Amorbach. Nach 728 reformierte er zahlreiche Klöster und führte<br />

dort die Regel des heiligen Benedikt ein. Außerdem versuchte er, den<br />

Klöstern eine möglichst große Selbstständigkeit gegenüber den Diözesanbischöfen<br />

und Grundherren zu geben. Die Stadt Pirmasens ist<br />

nach ihm benannt.<br />

Schrifttexte: Lesung: Eph 3, 2–3a.5–11; Evangelium: Lk 9, 57–62<br />

M<br />

artin (1569–1639) lebte und wirkte in Lima und war der Sohn<br />

des spanischen Kolonialbeamten Juan de Porres und der aus<br />

Guatemala stammenden Ana Velázquez. Er wurde von seiner Mutter<br />

christlich erzogen. Mit 12 Jahren erwarb er sich als Gehilfe eines Arz-

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